JB
Helligkeit vs. Preis super - Verbesserungspotential bei Ansteuerung
o normaler Eindruck, Kuststoffgehäuse
+ Verarbeitung
- Bedienung (7-Segment-Display)
o "smoothes" Dimmen nur teilweise
+ Licht-Leistung (top Preis/Leistung)
o Optik (nichts einstellbar)
+ Funktion (Farbtemperatur mischbar / gut DMX-Modi)
o Lüftergeräusch (kaum wahrnehmbar)
o Dokumentation
Der RevueLED 120 COB True White kommt in einem Kunststoffgehäuse, das für mich aber voll OK ist.
Zubehör ist außer PowerCon Kabel keines dabei; die Torblenden sind fest angeschraubt.
Der größte Pluspunkt für dieses Gerät ist die enorme Helligkeit und die abstimmbare Farbtemperatur, die ich bisher bei sonst keinem Gerät in diesem Preissegment finden konnte. Abstimmbares Weiß wird scheinbar generell nicht so oft verbaut..
Die Einstellungen werden über ein 7-Segment Display und 4 Knöpfe vorgenommen.
Das ist bei vielen günstigen Lampen genau so umgesetzt, daher vertraut - dennoch nicht komplett auf Anhieb verständlich.
Irritierend ist leider das Dimmverhalten
Hierbei muss man unbedingt zwischen Kurvenverlauf (statisch) und Zeitverzögerung (dynamisch) unterscheiden.
Eine typischer Kurvenverlauf(=statisch Dimmkurve) sagt nichts über den zeitlichen Verlauf aus, sondern das statische Verhältnis von Input zu Output.
Das heißt: was wird vom Scheinwerfer (in %) ausgegeben, wenn der Fader (in %) auf einer bestimmten Stellung steht?
Ein flacher Kurvenverlauf (z.B. S-Kurve) am Anfang heißt also, dass der Scheinwerfer z.B. nur 5% ausgibt, wenn der Fader schon bei 15% steht.
Das bewirkt ein weicheres Ein- und Ausblenden bei Hochziehen des Faders - in der Theorie.
Das Problem der Abstufung / stufiges Dimmen bei LED-Lampen lässt sich damit nicht wirklich lösen.
Ein DMX Kanal kennt nur 256 Stufen und die Abbildung dieser auf LED erzeugt eben diesen Effekt. Interessant ist folglich das dynamische Verhalten. Man muss hier interpolieren, sprich Zwischenwerte berechnen - und das über die Zeit; z.B. nach der Ein-/Ausschaltcharakteristik ("Sprungantwort") einer Glühlampe (ich habe hier eine Grafik dazu gefunden: mikrocontroller.net/topic/449589) oder auch nach Belieben linear. Wichtig ist nur das sehr viele Zwischenstufen für die Helligkeit durchlaufen werden - allerdings entsprechend schnell.
Ein zeitlicher Kurvenverlauf lässt sich mit einem Helligkeitswert über der Zeit darstellen; einem Einschaltverhalten und einem Ausschaltverhalten.
Irgendwie hat man das hier nicht im Griff.
Die Reaktion des Scheinwerfers ist stets verzögert, beim herunterdimmen stärker als beim hochdimmen.
Das unterstützt zweifelsohne zwar den "natürlichen" Glühlampen-Look, doch die Verzögerung ist für meinen Geschmack zu lange, und m.E. nicht einstellbar (zu den Kurven gleich noch).
Außerdem ist mir aufgefallen, dass man im mittleren Helligkeitsbereich Stufen wahrnimmt, wohingegen es im unteren Bereich sehr "smooth" abläuft.
Einfach testen kann man das, indem man einen Flash-Button auf dem Mischer ganz kurz betätigt.
Das Licht geht "schnell" an, erreicht dabei aber nicht die volle Helligkeit und geht dann "langsam" aus.
Ich habe festgestellt dass die volle Helligkeit nur mit deutlichem Halten (1 Sekunde) der Taste erreicht wird.
Bleiben wir bei der Glühbirne: Die Lampe müsste nach 25ms bei voller Helligkeit sein und nach 600ms wieder aus.
Die unterschiedlichen Dimmkurven Linear/S-Kurve/invers Quadratisch/Quadratisch wirken sich bei mir nicht aus.
Ich kann bei einem manuellen Test keine Unterschiede festellen.
+ Verarbeitung
- Bedienung (7-Segment-Display)
o "smoothes" Dimmen nur teilweise
+ Licht-Leistung (top Preis/Leistung)
o Optik (nichts einstellbar)
+ Funktion (Farbtemperatur mischbar / gut DMX-Modi)
o Lüftergeräusch (kaum wahrnehmbar)
o Dokumentation
Der RevueLED 120 COB True White kommt in einem Kunststoffgehäuse, das für mich aber voll OK ist.
Zubehör ist außer PowerCon Kabel keines dabei; die Torblenden sind fest angeschraubt.
Der größte Pluspunkt für dieses Gerät ist die enorme Helligkeit und die abstimmbare Farbtemperatur, die ich bisher bei sonst keinem Gerät in diesem Preissegment finden konnte. Abstimmbares Weiß wird scheinbar generell nicht so oft verbaut..
Die Einstellungen werden über ein 7-Segment Display und 4 Knöpfe vorgenommen.
Das ist bei vielen günstigen Lampen genau so umgesetzt, daher vertraut - dennoch nicht komplett auf Anhieb verständlich.
Irritierend ist leider das Dimmverhalten
Hierbei muss man unbedingt zwischen Kurvenverlauf (statisch) und Zeitverzögerung (dynamisch) unterscheiden.
Eine typischer Kurvenverlauf(=statisch Dimmkurve) sagt nichts über den zeitlichen Verlauf aus, sondern das statische Verhältnis von Input zu Output.
Das heißt: was wird vom Scheinwerfer (in %) ausgegeben, wenn der Fader (in %) auf einer bestimmten Stellung steht?
Ein flacher Kurvenverlauf (z.B. S-Kurve) am Anfang heißt also, dass der Scheinwerfer z.B. nur 5% ausgibt, wenn der Fader schon bei 15% steht.
Das bewirkt ein weicheres Ein- und Ausblenden bei Hochziehen des Faders - in der Theorie.
Das Problem der Abstufung / stufiges Dimmen bei LED-Lampen lässt sich damit nicht wirklich lösen.
Ein DMX Kanal kennt nur 256 Stufen und die Abbildung dieser auf LED erzeugt eben diesen Effekt. Interessant ist folglich das dynamische Verhalten. Man muss hier interpolieren, sprich Zwischenwerte berechnen - und das über die Zeit; z.B. nach der Ein-/Ausschaltcharakteristik ("Sprungantwort") einer Glühlampe (ich habe hier eine Grafik dazu gefunden: mikrocontroller.net/topic/449589) oder auch nach Belieben linear. Wichtig ist nur das sehr viele Zwischenstufen für die Helligkeit durchlaufen werden - allerdings entsprechend schnell.
Ein zeitlicher Kurvenverlauf lässt sich mit einem Helligkeitswert über der Zeit darstellen; einem Einschaltverhalten und einem Ausschaltverhalten.
Irgendwie hat man das hier nicht im Griff.
Die Reaktion des Scheinwerfers ist stets verzögert, beim herunterdimmen stärker als beim hochdimmen.
Das unterstützt zweifelsohne zwar den "natürlichen" Glühlampen-Look, doch die Verzögerung ist für meinen Geschmack zu lange, und m.E. nicht einstellbar (zu den Kurven gleich noch).
Außerdem ist mir aufgefallen, dass man im mittleren Helligkeitsbereich Stufen wahrnimmt, wohingegen es im unteren Bereich sehr "smooth" abläuft.
Einfach testen kann man das, indem man einen Flash-Button auf dem Mischer ganz kurz betätigt.
Das Licht geht "schnell" an, erreicht dabei aber nicht die volle Helligkeit und geht dann "langsam" aus.
Ich habe festgestellt dass die volle Helligkeit nur mit deutlichem Halten (1 Sekunde) der Taste erreicht wird.
Bleiben wir bei der Glühbirne: Die Lampe müsste nach 25ms bei voller Helligkeit sein und nach 600ms wieder aus.
Die unterschiedlichen Dimmkurven Linear/S-Kurve/invers Quadratisch/Quadratisch wirken sich bei mir nicht aus.
Ich kann bei einem manuellen Test keine Unterschiede festellen.
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D
Mach mal jemand das Licht an!
Was soll ich sagen. Für diesen Preis sind diese Strahler unschlagbar. Ich benutze sie als Frontlicht für meine Band.
Pro:
Das stufenlose Verstellen der Farbtemperatur ist wohl der für mich wichtigste Punkt.
Mit 120W Leistung reichen die Strahler auch für größere Bühnen.
Contra:
Leider nur ein Kunststoffgehäuse, also für Tourbetrieb ungeeignet. Lässt sich aber durch den niedrigen Preis verschmerzen.
Klare Kaufempfehlung!
Pro:
Das stufenlose Verstellen der Farbtemperatur ist wohl der für mich wichtigste Punkt.
Mit 120W Leistung reichen die Strahler auch für größere Bühnen.
Contra:
Leider nur ein Kunststoffgehäuse, also für Tourbetrieb ungeeignet. Lässt sich aber durch den niedrigen Preis verschmerzen.
Klare Kaufempfehlung!
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L
Warme LED
Die Verabeitung ist toll. Stabile und gute Scheinwerfer. Etwas zu schwach für eine Entfernung von 15m. Ich erzeuge mit zweien von ihnen eine recht gleichmäßige dezente Beleuchtung auf einer Opera. Wahlweise kühl weiß oder warm weiß.
Zuverlässige Geräte.
Zuverlässige Geräte.
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M
Wer Weiß will...
Ich war ja hin- und hergerissen, ob ich mir nicht doch die "bunte" Version dieser Lampe besorge, aber da ich sie vor allem für Theater- und Kleinkunstproduktionen, die "on tour" sind, brauche, habe ich mich für diese Version entschlossen. Bis lang sind sie bei drei verschiedenen Anforderungen im Einsatz gewesen und ich kann nur sagen: "WOW!" Negatives habe ich bis jetzt nicht gefunden, sondern nicht nur ich sondern auch alle, die bereits "im Licht" gestanden sind, waren höchst zufrieden. Sicher, man kann immer mehr ausgeben, aber für mich passt hier das Preis-Leistungsverhältnis super. Sicherlich ist es dann am hellsten, wenn man Kalt- und Warmweiß voll mischt und die Farbtemperatur ist für eine Bühne echt super, aber auch rein Warmweiß kommt sehr schön und Kaltweiß ist halt kaltes Weiß, was man aber ab und an auch gebrauchen kann.
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C
Gleichmäßiges Grundlicht
Aufgabe:
Grundlicht für insgesamt 15 Meter Breite, im mittleren Bereich als Kreuzlicht mit einem einzigen 230V/16A-Anschluss
Lösung bisher:
8 Complete PAR RGBWAUV vom Mitbewerber
Nachteil ist bei denen, dass sie relativ eng strahlen mit einem Spot in der Mitte und mit Filter zu wenig Licht auf der Bühne übrig bleibt.
Lösung neu:
Ersatz von 4 der bisherigen LED's durch die COB True White.
Positiv:
Sehr gleichmäßiges Licht über den gesamten breiten Abstrahlwinkel, der sich recht gut durch die Torblenden begrenzen lässt.
Ein Scheinwerfer reicht bei 10 Metern Entfernung für das Grundlicht auf 4 Metern Breite.
Und wenn man keinen schwarzen Backdrop hat, sondern eine Naturholzwand als Hintergrund, kann man das Licht durch die Wahl der passenden Farbtemperatur praktisch verschwinden lassen.
Sonstiges:
Der Lüfter läuft ab etwa 70% Helligkeit, jedoch sehr leise - geschätzt weniger als 30 dB.
Negativ:
Der Bügel könnte gerne weiter vorne am Gehäuse befestigt sein.
Grundlicht für insgesamt 15 Meter Breite, im mittleren Bereich als Kreuzlicht mit einem einzigen 230V/16A-Anschluss
Lösung bisher:
8 Complete PAR RGBWAUV vom Mitbewerber
Nachteil ist bei denen, dass sie relativ eng strahlen mit einem Spot in der Mitte und mit Filter zu wenig Licht auf der Bühne übrig bleibt.
Lösung neu:
Ersatz von 4 der bisherigen LED's durch die COB True White.
Positiv:
Sehr gleichmäßiges Licht über den gesamten breiten Abstrahlwinkel, der sich recht gut durch die Torblenden begrenzen lässt.
Ein Scheinwerfer reicht bei 10 Metern Entfernung für das Grundlicht auf 4 Metern Breite.
Und wenn man keinen schwarzen Backdrop hat, sondern eine Naturholzwand als Hintergrund, kann man das Licht durch die Wahl der passenden Farbtemperatur praktisch verschwinden lassen.
Sonstiges:
Der Lüfter läuft ab etwa 70% Helligkeit, jedoch sehr leise - geschätzt weniger als 30 dB.
Negativ:
Der Bügel könnte gerne weiter vorne am Gehäuse befestigt sein.
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SW
Top Scheinwerfer
Top Scheinwerfer. Für diesen Preis ist nichts gleichwertiges zu finden. Robuste Verarbeitung und nicht so schwammige Torblenden. Ich setze den Scheinwerfer zur Frontmann/frau-beleuchtung ein, und habe bisher auch nur positives Feedback von den Künstlern erhalten. Ich werde nach und nach meine geliebten Kannen gegen dieses Model austauschen. Leider gab es von Chamsys kein fertiges HED File. Aber mit ein paar Handgriffen kann man das HED File von dem "farbigen" RevueLED umschreiben. Von mir gibts für diesen Scheinwerfer 100 Punkte.
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P
Solider Scheinwerfer
Wir haben die Scheinwerfer zur Ausleuchtung der Bühne für verschiedene Positionen. Sie machen einen guten Job, die Einstellung der Farbtemperatur lässt unterschiedliche Stimmungen zu und lässt zwischen Liveveranstaltungen mit eher wärmerer Ausleuchtung und Livestreams mit festgesetzter Farbtemperatur switchen. Die Lichtausbeute passt, ist aber nicht übertrieben hoch.
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