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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Strymon Mobius

152

Effektpedal für E-Gitarre

  • Modulationseffekt
  • 12 wählbare Modulations-Typen
  • 200 Presets
  • Einschleifweg um weitere Effekte anzuschließen, die per Switch variabel in der Effektreihenfolge (vor oder nach dem Mobius) geroutet werden können
  • LED Display
  • True Bypass
  • Regler: Type, Value, Speed, Depth, Level, Parameter 1, Parameter 2
  • Schalter: Stereo In/Out // Pre/Post
  • LED: Effekt A An, Effekt B An, Tap Tempo
  • Fußschalter: Effekt A An, Effekt B An, Tap Tempo
  • Stromaufnahme: 300 mA
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 171 x 127 x 47 mm
  • made in USA
  • inkl. 9 V DC Netzteil

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Anschlüsse:

  • Mono/Stereo Eingang: 2x 6,3 mm Klinke
  • Mono/Stereo Ausgang: 2x 6,3 mm Klinke
  • EXP Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Midi In
  • Midi Out
  • Netzadapter Anschluss (Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm - Minuspol innen)
Erhältlich seit Januar 2013
Artikelnummer 299073
Verkaufseinheit 1 Stück
Chorus Ja
Flanger Ja
Phaser Ja
399 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Animationsexperte

Mit dem Modell Mobius hat Strymon ein umfassendes, speicherbares Pedal im Angebot, das sich exklusiv unterschiedlichsten Modulationseffekten widmet. Aufgrund seiner hohen Rechenleistung konkurriert das Pedal dabei zweifellos mit Rackspezialisten und wartet dabei mit topaktuellen, hochwertigen Wandlern, Stereoein- und -ausgängen und voller Speicherbarkeit auf. Hervorzuheben ist die komfortable Echtzeitsteuerung der ausgefeilten Algorithmen über acht Regler und einen Wahlschalter am Gerät, die Fußtaster und ein optionales Expressionpedal. Dazu verfügt Mobius über eine vollständige MIDI-Implementation und -Steuerung zur Einbindung in einen größeren Geräteverbund.

Strymon Mobius

Ein Füllhorn bewegter Klänge

Das Strymon Mobius ist die perfekte Ergänzung zur Strymon Timeline. Im Fokus stehen hier nunmehr die Modulationseffekte. Der schnelle SHARC-Signalprozessor stellt die nötige Rechenleistung für ausgefeilte Algorithmen und Emulationen zur Verfügung. Strymon nutzt diesen Motor aber nicht für Effektkombinationen, sondern widmet sich mit jedem der zwölf Algorithmen voll und ganz einem spezifischen Effekttyp, der wiederum in mehreren Untervarianten verfügbar ist. Neben den Klassikern Chorus, Flanger, Phaser, Vibrato und Tremolo finden sich hier auch eine umfassende Leslie-Simulation, konventionelle und Formantfilterungen, Schwelleffekte, Frequenzschieber, Ringmodulator und LoFi-Sounds durch reduzierte Abtastfrequenzen und zumischbares Vinylknistern. Der Fundus ist umfassend, sodass man schnell über die verfügbaren 200 Speicherplätze dankbar ist, ersetzt Mobius doch gleich eine ganze Reihe anderer Pedale.

Strymon Mobius, Anschlüsse

Stereo, vor dem Amp oder im Loop

Das Strymon Mobius adressiert anspruchsvolle Instrumentalisten, die eine große Auswahl überzeugender Modulationsklänge aus einem einzelnen Gerät fordern, ohne dabei klangliche Kompromisse einzugehen. Strymon wird diesen Anforderungen in hohem Maße und aufgrund der Speicherbarkeit mit bester Bühnentauglichkeit gerecht. Gleichzeitig ist das im Gerät im Studio ein Garant für Klangflexibilität und ebenso eine wertvolle Ergänzung, wenn es um das Erschaffen charakterstarker Klänge gilt. Insbesondere im Zusammenspiel mit Gitarren stellt sich dabei oft die Frage, inwieweit ein Effekt vor dem Verstärker oder in dessen Effektloop aufgehoben ist. Mobius beantwortet diese Frage mit der global schaltbaren Pre/Post-Betriebsart. Dabei lässt sich der nunmehr monophone Effekt pro Patch und bei entsprechender Verkabelung zwischen beiden möglichen Positionen umschalten.

Strymon Mobius, Logo

Über Strymon

Der kalifornische Effektpedal-Hersteller Strymon wurde 2004 unter den Namen Damage Control gegründet und stellte zunächst röhrenbetriebene Effektpedale her. Im Jahr 2009 änderte man den Namen auf Strymon und die Company begann mit der Entwicklung von DSP-Effekten, die zum Teil heute schon Kultstatus erreicht haben. Klassiker, wie das Hallgerät „Big Sky“ oder die Delays „Timeline“ und „El Capistan“ finden sich nicht nur auf den Pedalboards von Gitarristen, sondern auch gerne und oft in Studios. Auch unter Keyboardern und DJs hat sich die Qualität der Strymon-Effekte herumgesprochen. Dabei steht Strymon stets für einen kompromisslosen Klang und eine ausgezeichnete Verarbeitung.

Ein wenig Breite, ein wenig Würze und etwas Leben

Die Gruppe der Modulationseffekte ist vielfältig. Sie reicht vom Anfetten von Klängen aller Art per Chorus, über die kräftigen Resonanzen eines Flangers, den nasalen Charakter eines Phasers bis hin zu Tonhöhen- und Lautstärkemodulationen in Form von Tremolo oder Vibrato. Mobius liefert sämtliche Klänge in bester Qualität, detailliert konfigurierbar und auf Knopfdruck oder MIDI abrufbar – wahlweise mit klassischer Abstimmung oder in moderner Ausführung, etwa in Form des taktsynchron rhythmisch pulsierenden Pattern-Tremolos. Ebenso kann man sich frei entscheiden, ob man seine Klänge nur dezent aufwertet oder deutlich kräftiger in die Mangel nimmt und komplett umformt.

152 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

76 Rezensionen

J
Strymon Mobius - Modkönig
Jonathan250 28.06.2016
Nachdem ich geistesabwesend mein fünftes Modulationspedal suchte, nachdem sich schon Chorus, Flanger, Vibe und Tremolo auf meinem Board befanden, beschloss ich, den sinnvollsten Weg zu gehen: Mobius.

Positiv: - extrem Vielseitig
- nach Einarbeitungszeit schnell zu bedienen
- hochwertiger Klang
- relativ klein (ca. 2x Bossformat auf dem Board)

In punkto Vielseitigkeit können es sicher nicht viele mit dem Mobius aufnehmen. Das Konzept ist in sich stimmig, die Features sind alle abspeicherbar und dann per Fuß abzurufen. Selbst ich, ohne großes MIDI-Setup komme auf meine Kosten.
Wenn man sich dann auch erstmal mit dem Pedal auseinandergesetzt hat, findet man auch schnell die gewünschten Einstellungen. Von bekannten Chorus,-Phaser,-Flanger,-Vibe,- und Tremoloklängen über eine wirklich schöne Rotary-Simulation bis hin zu absolut over-the-top und für mich sinnlosen Bit-Crushern und Ring-Modulationen ist alles da. Ich wüsste also nicht, was ich an Modulation neben dem Mobius noch brauchen würde.

Negativ: - teils digitaler Sound
- Preis

Wenn man andere analoge (Top-End) Modulationspedale kennt, dann könnte es unter umständen passieren, dass das Strymon Mobius doch nicht ganz die Wärme und das Feeling austrahlt. Mir persönlich fehlt ein echter Analog-Chorus, aber mal ehrlich: Beim Auftritt macht es sicher keinen Unterschied.
Mein einziges richtiges Problem: ich habe das Gefühl, dass mir die schier endlose Palette an Sounds ein wenig meiner Kreativität raubt. Bei Modulation bin ich ein Anhänger von "weniger ist mehr" und das wird hier schwierig.

Fazit:
Wer sich für das Strymon Mobius entscheidet, weiß sicherlich wieso und spielt nicht erst seit gestern Gitarre. Das Teil ist unglaublich vielseitig, lässt sich in alle erdenklichen Richtungen tweaken und spart nebenbei noch Platz auf dem Board. Dafür ist der Preis natürlich eine Hausnummer, aber meiner Meinung nach nicht überteuert. Allein mit 3 guten anderen Pedalen ist man sicherlich schon drüber.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
1
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C
Glanz in jeder Hütte.
C14 19.06.2013
Das kann der Möbius: Alle ChorusFlangerPhaserLeslie- Effekte, die man braucht. Alle anderen auch. Brauchbarste und schönste Auto- Schwell- Funktion, die ich kenne. Als Dreingabe ein ganzer Zoo von Zittern, Wabern, Blubbern - was man seinen Zuhörern denn so zumuten will.

Auf den Youtube- Demos von Strymon klingen die Sounds schöner als im wirklichen Leben: röhrenbedingte Dämpfung und die dreist lärmende Kapelle lassen halt nicht jeden Oberton durch. Was dennoch ankommt, ist klanglich das Optimum der mir bekannten Bodentreter. Ohne Schwächen, praktisch rauschfrei, schneller Zugriff auf gespeicherte Sounds.

Erfreulich kompakt. Programmieren fummelig, beim "Timeline" habe ich noch geflucht. Läuft entgegen der Angabe der Support- Seite mit den 250 mA des PPS2+. Unter Last deutliches An- und Ausschaltknacken der Tretknöpfe. Das englischsprachige Handbuch darf man sich selbst ausdrucken.

Fazit: Maximallösung, danach kommt nichts mehr.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
2
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M
Unglaubliche Soundmöglichkeiten
Matthias101 03.01.2019
Dieses Gerät ist mit seinen vielen Modulationsmöglichkeiten einfach unüberbietbar. Der Preis auch - ich würde aber sagen, daß in diesem Fall die Qualität und die ausgiebigen Einstellmöglichkeiten der verschiedenen Modulationseffekte den hohen Preis rechtfertigen.
Für den Mobius muss man sich allerdings wirklich Zeit nehmen. Die Bedienung ist zuerst etwas tricky, aber hat man das Prinzip einmal verstanden, funktioniert alles bestens. Alleine durch die vielen veränderbaren Parameter kann man sich regelrecht in die Geschichte einzelner Modulationseffekte hineinknien.
In meinem Fall befindet sich der Mobius im seriellen Effektloop-Signalweg. Meine absoluten Favoriten sind das Vintage Tremolo, der Rotary-Effekt, der Chorus und der Autoswell-Effekt. Sowohl clean als auch angezerrt oder fett gezerrrt - die erzielbaren Sounds sind umwerfend und studiotauglich.
Richtig eingestellt kommen die Sounds meiner Meinung nach auch nicht zu "digital", will heißen, zu kalt und leblos. Die Frage hierbei ist eher, welchen Sound ich dem Gerät bereits zuführe. In Kombination mit einem guten Fuzz- oder Distortion-Sound arbeitet der Mobius phänomenal - er "cleant" oder glättet das Signal mitnichten, sondern gibt den Sound in der Effektbearbeitung exakt weiter.
Für mich waren der Spaß und das Lernerlebnis mit diesem Gerät die Anschaffung wert!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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B
Gutes digitales Pedal, zu hoher Preis
Blueserman 04.01.2022
Wer ein vielseitiges Modulationspedal sucht, nur einen Effekt gleichzeitig nutzt, viele Speicherplätze braucht, kein Sound-Fetischist ist und preislich unempfindlich, der liegt hier richtig.

Wenn ein Hersteller aber um die 500 Euro aufruft, muss er sich an der Kokurrenz in dieser Preisklasse messen lassen.

NEGATIV
- Für ein digitales Pedal klingt es (trotz der gut 10 Jahre alten Digitaltechnik) sehr gut, aber das ist ein zweischneidiges Kompliment, ähnlich wie "für dein Alter siehst du gut aus". Richtig gute analoge Pedale klingen eben nochmal etwas organischer, "besser".
- Es kann immer nur ein Effekt gleichzeitig benutzt werden, also kein tremolierter Phaser, kein tremoliertes Wah etc.
- Wie bei digitalen Pedalen üblich ist kein Batteriebetrieb möglich.
- Insgesamt sind die Strymon-Pedale nicht ganz zu Ende gedacht: Wer einen kompletten Signalweg mit Strymon realisieren möchte, z. B. Amp-Simulation (Iridium, hat auch Raum-Simulation), Modulation (Mobius oder Einzelpedale) und Delay, muss mindestens 3x analog-digital wandeln und 3x digital-analog wandeln. Wenn man das Signal aufnehmen will, kommt noch eine analog-digital-Wandlung dazu, da die Strymon-Pedale kein USB-Audio-Interface besitzen. (Dem Iridium als letztem Pedal der Signalkette fehlen zudem symmetrische Ausgänge, sodass zusätzlich noch eine DI-Box notwendig ist.)
Das löst die Konkurrenz (Line6, Kemper etc.) deutlich besser.

POSITIV
- Für ein digitales Pedal klingt es sehr gut - siehe oben. Vielleicht der bestklingende digitale Modulations-Simulator.
- Die Bedienung ist relativ intuitiv und schnell zu erlernen, die Features sind top (Speicherplätze, MIDI, geräuschlose Fußtaster ...).

Mich hat das Strymon Mobius zu diesem Preis nicht überzeugt, daher geht es zurück. Für 200 Euro wäre es der Knaller. 300 Euro (wie der Wampler Terraform, wobei mir das Mobius etwas besser gefällt) wären angemessen und dafür hätte ich es noch behalten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
3
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