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Superlux HD-681 Evo WH

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Studio-Kopfhörer

  • halboffen
  • ohrumschließend
  • dynamisch
  • mit selbstjustierendem Kopfband für guten Tragekomfort
  • 50 mm Treiber
  • Schalldruckpegel: 98 dB
  • Impedanz: 32 Ohm
  • Übertragungsbereich: 10 - 30.000 Hz
  • Leistungsaufnahme: 300 mW
  • abnehmbares Kabel
  • 1m und 3m Kabel mit 3,5 mm Stereo-Klinke
  • Gewicht mit Kabel: 291 g
  • Gewicht ohne Kabel: 269 g
  • Farbe: Weiß
  • inkl. Adapter auf 6,3 mm Stereo-Klinke, Transporttasche und extra Paar Velour-Ohrpolster
Erhältlich seit April 2013
Artikelnummer 297906
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Over-Ear
System Halboffen
Impedanz 32 Ohm
Frequenzgang 10 Hz – 30000 Hz
Adapter Ja
Kabel austauschbar Nein
Farbe Weiß
Max. Schalldruckpegel 98 dB
Empfindlichkeit 98 dB
Steckerart Miniklinke
Gewicht 269 g
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29 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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663 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Sound

Tragekomfort

Verarbeitung

386 Rezensionen

KS
Super zufrieden!
Kevin Schmitt 06.06.2021
Ich wollte mir für den Hörgenuss am PC ein paar "ordentliche" Kopfhörer zulegen, Budget bis 200 Euro zur Wahl standen der Beyerdynamic DT-770 in der 80 Ohm Version und der Audio-Technica ATH-M50X. Den DT-770 habe ich sogar zweimal bestellt (Einmal Standard und einmal die Black Edition) weil ich erst dachte, er wäre defekt weil er von vielen so hoch gelobt wird. Betrieben habe ich alle Kopfhörer mit einem Sharkoon Gaming DAC Pro S.

DT-770: Sehr klarer Kopfhörer, eine gefühlt hohe Soundstage. Man hört quasi jeden einzelnen Bestandteil des Liedes raus, das ist schon beeindruckend. Macht (mir) allerdings überhaupt keinen Spaß, Bass ist selbst mit Equalizer kaum vorhanden. Es klingt irgendwie alles sehr dünn und langweilig, wenig Druckvoll. Zum Mischen bestimmt erste Sahne, zum spaßigen Musik hören für mich ungeeignet. Noch dazu haben beide Modelle sehr stark geknarzt beim bewegen der Ohrmuscheln.

Audio-Technica ATH-M50X: Gefiel mir schon besser, Bass war druckvoll, allerdings wirkte alles so.. Komprimiert? Hat mich auf jeden Fall auch nicht überzeugt. Hätte ich fast behalten, wäre da nicht der Preis gewesen. Ich konnte mit meinem Gewissen den Preis für einen "okayen" Sound nicht rechtfertigen.

Nun dachte ich, bestelle ich mir einfach den Superlux HD-681 Evo, was kann man für den Preis schon falsch machen. Und oh man bin ich begeistert! Der Kopfhörer klingt für meine Ohren klar, differenziert und der Bass ist einfach ein Traum. Wie gesagt, ich produziere weder Musik noch habe ich jemals etwas abgemischt, es geht hier rein um den musikalischen Genuss. Und den genieße ich mit den Kopfhörern mehr als bei den anderen genannten Modellen.

Was mir nicht so gut gefällt: Die Verarbeitung ist nicht die beste, für den Preis aber vollkommen okay. Der mehr als vier mal so teure DT-770 war auf jeden Fall nicht 4 mal so gut verarbeitet. Dazu ist der HD-681 Evo relativ klobig und für meinen (kleinen) Kopf auch "etwas" zu locker. Er rutscht nicht vom Kopf, auch nicht beim bewegen, ich hätte allerdings gerne etwas mehr "Druck" auf dem Kopf und den Ohren. Ich hätte mir an der Stelle eine normale Kopfhörerverstellung gewünscht.

Da dass allerdings meckern auf hohem Niveau ist gibt's von mir die volle Punktzahl. Wollte es nur trotzdem ansprechen. Alles in allem aber ein Kauf den ich nicht bereut habe! Noch dazu hätte ich nicht gedacht dass ich die Musik so "günstig" genießen kann!
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
8
1
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A
Viel Klangqualität für wenig Geld.
Anonym 15.09.2016
Habe mir aufgrund der Rezessionen diese HD 681 Evo bestellt.
Nun was soll ich sagen, der Klang ist für dieses Preissegment absolut überzeugend.

Der Bass scheint zwar um ca. 10% bei den sehr tiefen Tiefen zwischen 20Hz und 60Hz zu stark zu wirken, jedoch ist dieses nicht störend, da er a) dennoch sehr detailliert ausfällt und b) perfekt die breite Bühne unterstützt.
Außerdem kann man den Bass ja manuell mit jedem EQ um einige Prozent absenken, so er denn für den eigenen Geschmack zu massiv sein sollte.
Angemerkt sei zum Bass das dieser eine Mischung aus Punchy und Warm ist, was auch perfekt die Bühne unterstützt. Wer also einen rein analytischen präzisen Punch braucht, der sollte besser speziell darauf ausgelegte Kopfhörer nehmen (meist geschlossene Systeme) .

Die Mitten sind gut und detailliert, können aber in sehr Basslastigen Titeln minimal zu dezent wirken, obwohl man trotzdem alle Nuancen wahrnehmen kann. (das hat meiner Meinung aber weniger mit den Mitten des Evo, sondern mit dem oft eher mauen Mastering vieler Tracks zu tun, welche einfach von Haus aus zu Basslastig ausgelegt sind) .
Die Höhen sind auch sehr detailliert und runden das ganze gut ab.
Wem das Klangbild aufgrund des Basses etwas zu dunkel erscheint, der kann einfach die rund 3 Millimeter starken Schutzpolster vor den Treibern entfernen, und die Höhen sowie Mitten werden präsenter.

Fazit:
Trotz wirklich minimaler Schwächen, so man diese so nenne kann, gibt es in dieser Preisklasse mit Abstand keine Alternativen mit auch nur ähnlich guter Klangqualität.

Der Klang ist für diese Preisklasse Außergewöhnlich gut, die Breite macht ebenso einen riesen Spaß, und viele Musikstücke entdeckt man wegen dem präsenten aber detaillierten und mittel/weichen Bass komplett neu. Hatte lange nicht mehr so einen Spaß mich an Basslastigen Stücken zu erfreuen.

Man sollte aber darauf achten das man Musik hört, welche vor allem im Bass Bereich gut gemastert ist.
Leichte Übersteuerungen im Bass durch schlechtes Mastering hört man mit diesen Kopfhörern besonders leicht heraus, was für mich aber eher ein Pluspunkt denn ein Kritikpunkt ist.

Da ich einen relativ kleinen Kopf habe, tragen sich die Evo?s wunderbar, kaum Druck, Passform perfekt, und nicht zu schwer, sodass man sie auch länger tragen kann.
Die mitgelieferten Velours Polster empfinde ich als nette Dreingabe, denn diese sind vom Tragegefühl den Lederschalen um einiges überlegen.
Von der Kabel Lösung könnten sich auch einige Hersteller etwas abschneiden.

Kleiner Tipp:
Die großen Treiber brauchen für die volle Klangqualität mindestens 6- 10 Stunden Burn in (sprich man sollte mehrere verschiedene Titel laufen lassen, damit sich die Membranen richtig anpassen und ihre Form finden können) , denn erst dann entfalten diese ihr volles Klang Potential.
Also nicht enttäuscht sein, wenn man den Kopfhörer zum ersten mal aufsetzt und der Klang noch nicht perfekt sauber ist, denn das kommt erst nach einigen Stunden , nach dem Burn in wie mit großen Membranen allgemein üblich. ;)
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
7
0
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g
Klang sehr gut, Material sehr schlecht
gast123 16.04.2014
Kurzfassung: Schöne Optik, unverschämt guter Klang (für den Preis), furchtbare Materialqualität.

Als ich den Kopfhörer vor 1,5 Jahren zum ersten mal angeschlossen hatte, war ich zunächst vom festen Sitz erschrocken (sitzt wie ein Schraubstock auf dem Kopf) und vom Klang enttäuscht: Der Superlux HD-681 Evo lieferte einen bass- und höhenlastigen Klangbrei. Bis ich durch Zufall bemerkt habe, dass das nur von der Anschluss-Wahl am PC verursacht wurde. Nach Anschluss des Kopfhörers an der ATX-Blende statt am Frontanschluß klang er plötzlich unverschämt gut. Klare Höhen und ein volles Bassfundament. Es sind für meinen Geschmack nur noch minimale Korrekturen am EQ notwendig. Trotz in jeder Hinsicht identischer Einstellungen und obwohl beide Anschlüsse zum gleichen Chip des Mainboards gehören, klang der Hörer am zuvor benutzte Front-Anschluss viel schlechter. Des Rätsels Lösung: Windows 8 hatte einen Fehler bei der Audio-Treiberinstallation für den Realtek ALC889A gemacht hat. Wenn man sich den Realtek-Treiber selber sucht und installiert, statt die Treiber-Wahl Windows 8 zu überlassen, verschwindet das Klang-Problem. Es bleiben aber subtile Klangunterschiede zwischen beiden Anschlüssen.

Der schraubstockartige Sitz des Kopfhörers ist nach der Entnahme der Kopfbandgummis einem angenehmen, komfortablen Sitz gewichen.

Der Kopfhörer wirkt gut verarbeitet. Im Vergleich dazu hatte der Vorgänger, ein AKG 512, die Anmutung eines Joghurtbechers. Aber das täuscht leider. Während der AKG hat bis zuletzt gut gehalten hat, ist beim Superlux bei normaler Benutzung innerhalb von 1,5 Jahren folgendes passiert:

- Kopfband eingerissen
- Bruch im weißen Plastik an der Schraube
- Kabelbruch am Kopfhörer-Eingang
- Gestänge gebrochen
- Die äußere Isolierung des Kabels ist an vielen Stellen aufgeplatzt wie eine Wurst

Nach dem ersten Kabelbruch am Kopfhörer-Eingang hatte ich einen Ersatz-Hörer erhalten. Sehr kurze Zeit später wieder Kabelbruch am Kopfhörer-Eingang. Seitdem flicke ich mir bei jedem neuen Defekt aus den Teilen der beiden Hörer wieder ein nutzbares Gerät zusammen.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
3
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W
Leider kaputt
Werner7000 20.09.2023
Habe mich von den zahlreichen positiven Rezensionen hinreißen lassen, diesen KH zu probieren, trotz meiner Skepsis bei so einem Preis. Warum nicht auch mal sparen. Wollte einen offenen, weil mir der geschlossene DT-770 auf Dauer beim Üben zu warm auf den Ohren wird und ich auch dieses "Höhlengefühl" damit nicht mag . Muss leider sagen, ich kann die gute Stimmung nicht nachvollziehen. Abgesehen davon, dass er gleich mal defekt war (Wackelkontakt rechts) ... das kann ja mal passieren. Aber auch klanglich überzeugt er mich nicht. Ich habe ihn an einer Yamaha Silent Guitar verwendet und muss sagen, die Höhen klingen einfach unangenehm und generell finde ich, ist er nicht ausgewogen - sorry, bin kein Toningenieur, ich weiß nur, dass mir der Klang einfach gar nicht gefällt. Es klingt letztendlich so billig, wie der Preis es vermuten lässt. Der Vergleich mit meinem DT-770 von Beyerdynamics ist einfach keiner - da sind Welten dazwischen, trotz des eher simplen Verwendungseinsatzes. Werde doch eher was in der Region 100-150 nehmen. Fairerweise: für 32 EUR kann man kein High End erwarten, das tue ich auch nicht, und er ist sicher durchaus brauchbar. Nur, mein Ding ist das nicht, das ist sicher.
Sound
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