Eins vorneweg: Ich hatte schon lange ein Auge auf diese HiHat-Maschine geworfen, mir aber immer gedacht, es lohnt sich nicht. Ich hatte den deutlich günstigeren . Was mich als alter Penetrant immer gestrt hat, war dass das Pedal der HiHat-Maschine nicht zu den Pedalen meiner Iron Cobra passt, die ich seit nunmehr zwei Jahren spiele und mit der ich sehr zufrieden bin. Mit Tama-Hardware habe ich generell immer gute Erfahrungen gemacht. Einzige Ausnahme sind die Multiklammern, die ich furchtbar fummelig und unpraktisch finde.
Nachdem ich enttäuscht war über die Pearl Eliminator, die sich in der gleichen Qualitätsklasse befinden sollte und fast genauso viel kostet wie die Tama HH905D, war ich mir nicht sicher, ob ich noch einmal so viel für eine HiHat-Maschine ausgeben will.
Aber, siehe da, es hat sich gelohnt Warum es nicht längst Standard ist, dass HiHats nur mit zwei Beinen ausgeliefert werden (das Pedal bildet ja das dritte Standbein) und sich schräg stellen lassen (schließlich soll man ja auch alle anderen Becken schräg – zum Drummer hin gekippt – aufhängen), ist mir ein Rätsel. Aber die Tama-Maschine liefert so viele Einstellmöglichkeiten, dass man die HiHat garantiert genau da haben kann, wo man sie haben möchte.
Kurzum: Sehr empfehlenswert, aber bei dem Preis werden es sich die meisten wohl zweimal überlegen.