Anschlüsse:
Das Tascam Model 16 ist eine echtes Multitalent: Hier trifft analoges Mischpultfeeling auf digitale Funktionsvielfalt und vereint sich so zu einem echten Audio-Alleskönner. Das Model 16 kann als Livemischpult mit integriertem Effektprozessor genutzt werden, hat einen Stand-alone-Mehrspurrekorder mit an Bord und dient als USB-Audio-Interface, mit dem bis zu 16 Kanale simultan aufgenommen werden können. Das Mischpult besitzt zehn Ultra-HDDA-Preamps, die einen erstklassigen und rauscharmen Sound liefern. Dabei begeistert es mit jeder Menge praktischen Features – mit dem TRRS-Eingang für Smartphones mit Mix-Minus-Funktion zum Beispiel, oder den separaten Ausgängen für ein Paar Abhörmonitore inklusive Summenfader und für einen Metronom-Klick (das Tempo des Klicks kann über die Tap-Tempo-Taste eingegeben werden).
In Action fühlt sich das Tascam Model 16 wie ein analoger Kompaktmischer an, mit dem man sich außerdem sofort zurechtfindet: Mikros und Instrumente anstecken, Gain aufdrehen, Fader hochziehen und losrocken – und hier fängt die Reise mit dem Model 16 gerade erst an. Mit dem internen Rekorder können 16 Spuren (14 Inputs plus Summensignal) entweder auf einer SD-Karte oder – im USB-Interfacebetrieb – gleich auf dem Studiorechner aufgenommen werden. Im Stand-alone-Betrieb sind auch Overdub-Aufzeichnungen möglich. Dank seiner Flexibilität begleitet das Model 16 seine Nutzer im Tonstudio von der ersten Aufnahme bis zum finalen Mix! Und selbst dann hat man das Tascam Model 16 noch nicht ausgereizt: Mit dem Ein-Knopf-Kompressor in den ersten acht oder dem Insert-Punkt in den ersten beiden Kanälen, der Stereo-Sub-Gruppe und der Master-EQ-Sektion bietet das Model 16 extrem hilfreiche Funktionen für Livebeschallungen.
Das Tascam Model 16 ist so eine Art Schweizer Messer für umtriebige Audiotüftler. Der große Funktionsumfang erlaubt in Verbindung mit der intuitiven Bedienung den Einsatz des Tascam Model 16 an nahezu jedem Ort, an dem Audiosignale verarbeitet werden sollen: in Projekt- oder Homestudios, Probe- oder Konferenzräumen, auf Livemusik- und Kleinkunstbühnen, in YouTube- oder Podcast-Studios etc. Mit einer einzigen Investition deckt man mit dem Model 16 also schon sehr viele Einsatzbereiche ab. Das macht es sowohl für Einsteiger in die Audiowelt als auch für PA-Verleiher interessant. Lediglich das professionelle Tonstudio steht nicht auf der Liste, da das Model 16 bis maximal 48kHz arbeitet und keine digitale Schnittstelle besitzt.
Tascam begann 1971 als das Vertriebsunternehmen der Teac Corporation für professionelle Audiogeräte, der Name stand für Teac Audio System Company of AMerica. Tascam hat mit der damals führenden Technologie Innovationen auf den Markt gebracht, wie beispielsweise Mehrspur-Bandmaschinen, Mehrspur-Kassettenrecorder, digitale Mehrspurrecorder (DTRS), Digitalmischpulte und so weiter. Heutzutage versorgt Tascam die gesamte Tonbranche mit Produkten für Fernseh- und Rundfunkstudios über Aufnahmestudios, Konzerthallen, Konferenzräume, akademische Einrichtungen, kommerzielle Einrichtungen, Theater, Internet-Podcaster und -Broadcaster bis hin zu Musikproduzenten und Musikern.
Als Mixer, Rekorder und Interface kann man das Tascam Model 16 im Prinzip überall dort einsetzen, wo seine 14 analogen Eingänge ausreichen. Zwei besondere Anwendungsfälle zeigen hier die extreme Bandbreite des Model 16: Da wäre zum einen der Einsatz als Audioschnittstelle in einem YouTube- oder Podcast-Studio, wo der TRRS-Eingang mit Mix-Minus-Funktion das Einbinden von Telefonanrufen ohne nervige Echoschleifen zu einem Kinderspiel macht. Wenn dann beim Streamen zwischen Bild und Ton ein Versatz entsteht, kann das Ausgangsignal um bis zu 2.000 Millisekunden verzögert ausgeben werden (ab Firmware 1.2). Auf der anderen Seite besteht mit dem Model 16 für Musiker und Bands die Möglichkeit, während des Live-Gigs über den SD-Recorder Playbackspuren inklusive der Ausgabe eines separaten Metronomsignals auf einem eigenen Ausgang abspielen zu lassen.