Digital mit dem Computer in einer DAW aufzunehmen ist üblich und Standard geworden. Ist so. Basta! Kostet wenig und die Qualität ist super. Wer damit leben kann und will, der braucht dieses Tascam nicht. Nö ...
Beim Tascam Model 12 , 16 oder 24 sind die gut aufgehoben, die sich nicht digital in eine Software einarbeiten wollen UND es bevorzugen echte Regler zu drehen und Fader zu schieben. Ohne Treiber zu installieren oder Latenzen zu beachten. Evtl. auch, weil sie das aus den 80igern oder 90igern so kennen - Mehrspur mit Kassetten oder Tonbändern - technisch nachvollziehbares Recording.
Ich genieße es wirklich mit dem Modell 16 zu recorden, ohne dabei einen PC (oder Tablet) benutzen zu müssen.
Model 12 bietet bereits ein gutem Preis-Leistungsverhältnis ... ab Model 16 wird die Ausstattung aber komfortabler und die technischen Bauteile hochwertiger. Das Gerät rauscht nicht und es klingt super!
Etwas Einarbeitungszeit solltet Ihr einplanen - die verschiedenen Modi des Gerätes (Live, MTR oder doch als Eingang für ne DAW) zu wechseln führt auch zu Fehlern, wenn man keine Routine hat. Dieser Rollentausch hätte für mich in der Bedienung nachvollziehbarer layoutet sein können.
Für mich ebenfalls sehr gelungen: Der Kompromiss, das Ergebnis dann doch digital auf einer SD Karte zu speichern, ermöglicht es den Bandkollegen nach dem Recorden die Spuren als Dateien in ihre DAW zu ziehen, während ich weiter STAND ALONE mit dem Tascam mastere.
Würde es wieder kaufen!