Desktop Audio Meter
- Stereo und 5.1 Audio Meter für Mixing, Mastering und Post Production
- 7" High Resolution Display (800x480) für präzise Anzeige
- USB Verbindung für reibungslose Plug-In Einbindung
- unterstützt AU, VST & AAX Plug-Ins und alle wichtigen Broadcast Standards inkl. ITU BS.1770-4, ATSC A/85, EBU R128, TR-B32 und OP-59
- Input 1- 3: BNC (AES3id, S/PDIF)
- Input 4: TOSLINK (EIAJ optical)
- 2 Eingänge für externen Switch
- 1 Relay Ausgang (100 mA max., optically isolated)
- 1/8" mono female (GPO) & 1/4" stereo female (2x GPI)
- USB 2.0 (Micro type B)
- Stromverbrauch: 12 V DC, 0.5 A
- Abmessung (B x H x T): 182 x 140 x 25 mm
- Gewicht: 0,85 kg
- Lieferumfang: Netzteil, DB15 Kabel, BNC female auf Cinch male Adapter, USB Kabel (Type A female auf micro B male, 1 m lang)
Digitales Audio-Meter
Das TC Electronic Clarity M ist ein Surround-fähiges Audio-Meter, das eine präzise Pegel- und Frequenzanalyse von digitalen Signalen (Stereo oder 5.1) erlaubt. Über ein farbiges 7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten lassen sich vielfältige Analyse-Werkzeuge darstellen, die Aufschluss zu wesentlichen Parametern bei der Produktion von Audio-Inhalten liefern. So zeigt z.B. das LM6 Loudness Radar die Entwicklung der Lautheit über einen regelbaren Zeitraum hinweg, während ein True-Peak-Meter auf Intersample-Peaks hinweist. Die weiteren Tools schließen ein RTA zur Frequenzanalyse, ein Vector-Scope, ein Balance-O-Meter und viele zusätzliche Angaben zur Lautheit, dem Korrelationsgrad und möglichen Abweichungen beim Downmix auf Stereo oder Mono ein.
Komfortables Metering im Plugin-Modus
Das TC Electronic Clarity M kann unter anderem über USB direkt mit einem Rechner verbunden werden, und in diesem Fall lässt sich das Meter über ein zugehöriges Plugin, das im VST-, AU- und AAX-Format verfügbar ist, ganz komfortabel von jedem Track einer DAW-Software aus ansteuern. Alternativ zum Anschluss über USB kann das Clarity M aber auch ganz klassisch über AES3 (drei BNC-Anschlüsse an einer mitgelieferten DB15-Kabelpeitsche) oder über eine optische Toslink-Schnittstelle (beschränkt auf zwei Kanäle) angebunden werden. Bei der Analyse werden alle gängigen Broadcast-Standards (u.a. ITU BS.1770-4, ATSC A/85, EBU R128, TR-B32 und OP-59) abgedeckt.
Hilfreich bei Recording, Mix, Mastering und Post-Production
Präzises Metering auf einem dedizierten Display, wie es vom TC Electronic Clarity M geboten wird, ist bei allen Schritten der Audioproduktion sinnvoll. Schon während des Recordings führt ein regelmäßiger Blick auf Pegel und Lautheit der Eingangssignale zu schlüssigem Gain-Staging. Vor allem beim Mixing und Mastering, aber auch bei der Post-Production von Multimedia-Inhalten in Surround ist das visuelle Feedback des Meters ausgesprochen hilfreich, um Lautheit, Frequenzbild und Panoramaeinstellungen einer Mischung zu beurteilen. Als verhältnismäßig kostengünstiger Vertreter seiner Zunft ist das Clarity M nicht nur für Profis interessant.
Über TC Electronic
Das dänische Unternehmen TC Electronic ist schon seit vielen Jahren bekannt für seine innovativen Produkte. Gegründet wurde es 1976 von den beiden Brüdern Kim und John Rishøj in Aarhus. Erste Aufmerksamkeit gewann das Unternehmen durch ihr Stereo-Chorus/Flanger-Gitarren-Pedal, kurz SCF. In den 80ern und 90ern folgten Produkte für den Studiobereich. Darunter befand sich das legendäre Digital-Delay TC2290 im 19-Zoll-Rackformat. Seit den 2000er-Jahren bereichert TC Electronic vermehrt die Gitarren- und Bassszene mit Verstärkern, Boxen, Combos und Effektenpedalen. Auch hier zeigt sich wieder TCs Innovationsfreudigkeit, wie z. B. in ihrer Tone-Print-Technologie oder dem ersten polyphonen Gitarrentuner. Seit 2015 gehört TC Electronic zu Music Tribe.
Helferlein im Studio-Alltag
Als digitales Audio-Meter, das sich über USB von jedem Track einer DAW-Software aus ansteuern lässt, wird sich das TC Electronic Clarity M schnell in den Workflow bei der Musik- und Multimediaproduktion integrieren und bei vielen alltäglichen Handgriffen hilfreich sein. So wird beispielsweise die Arbeit mit Referenz-Mixes und das Angleichen deren Lautheit erheblich erleichtert. Insbesondere unter nicht ganz optimalen Abhörbedingungen gestaltet sich auch das Aufräumen des Frequenzspektrums (v.a. im Bassbereich) dank RTA-Frequenzdiagramm wesentlich einfacher. Die Angaben zur Downmix-Deviation stellen zudem sicher, dass ein Surround-Mix auch bei Wiedergabe in Stereo oder Mono noch gut klingt. Auch wenn das Gehör beim Beurteilen einer Mischung die letzte Instanz bleiben sollte, bieten die Visualisierungen durch die verschiedenen Analyse-Werkzeuge des Clarity M eine sinnvolle Hilfestellung.