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tc electronic Clarity M Stereo

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Desktop Audio Meter

  • Stereo Audio Meter für Mixing, Mastering und Post Production
  • 7" High Resolution Display (800x480) für präzise Anzeige
  • USB Verbindung für reibungslose Plug-In Einbindung
  • unterstützt AU, VST & AAX Plug-Ins und alle wichtigen Broadcast Standards inkl. ITU BS.1770-4, ATSC A/85, EBU R128, TR-B32 und OP-59
  • Stromverbrauch: 12 V DC / 0.5 A
  • Abmessung (B x H x T): 182 x 140 x 25 mm
  • Gewicht: 0.85 kg
  • inkl. Netzteil, USB Kabel (1 Meter) und Winkel für Tischaufstellung

Funktionen:

  • Vectorscope für detaillierte L/R Analyse
  • Real Time Analyser
  • Balance-O-Meter für L/R und M/S
  • Korrelationsanzeige für Phasenprobleme
  • True Peak Meter
  • LM6 Loudness Radar

Anschlüsse:

  • Stereo 96 kHz AES3 Digital Audio an 75 Ohm BNC Anschluss für Rundfunkmessung
  • optischer S/PDIF Eingang Stereo (Toslink)
  • USB 2.0 (Micro Typ B)
Erhältlich seit Januar 2019
Artikelnummer 451411
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Kanäle 2
Analoge Eingänge keine
Korrelationsgradmesser Ja
Anzeige LCD
Geräteformat Desktop
279 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Digitales Audio-Meter

Das TC Electronic Clarity M Stereo ist ein Audio-Meter, das eine präzise Pegel- und Frequenzanalyse von digitalen Stereosignalen erlaubt. Über ein farbiges 7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten lassen sich vielfältige Analysewerkzeuge darstellen, die Aufschluss zu wesentlichen Parametern bei der Produktion von Audio-Inhalten liefern. So zeigt z.B. das LM6 Loudness Radar die Entwicklung der Lautheit über einen regelbaren Zeitraum hinweg, während ein True-Peak-Meter auf Intersample-Peaks hinweist. Die weiteren Tools schließen ein RTA zur Frequenzanalyse, ein Vector-Scope, ein Balance-O-Meter und viele zusätzliche Angaben zur Lautheit, dem Korrelationsgrad und möglichen Abweichungen beim Mono-Downmix ein. Beim hier angebotenen TC Electronic Clarity M Stereo handelt es sich um die kleine Ausbaustufe des größeren und Surround-fähigen Clarity M.

Komfortables Metering im Plugin-Modus

Das TC Electronic Clarity M Stereo kann unter anderem über USB direkt mit einem Rechner verbunden werden, und in diesem Fall lässt sich das Meter über ein zugehöriges Plugin, das im VST-, AU- und AAX-Format verfügbar ist, ganz komfortabel von jedem Track einer DAW-Software aus ansteuern. Alternativ zum Anschluss über USB kann das Clarity M Stereo aber auch ganz klassisch über AES3 (BNC-Anschluss an einer mitgelieferten DB15-Kabelpeitsche) oder über eine optische Toslink-Schnittstelle angebunden werden. Bei der Analyse werden alle gängigen Broadcast-Standards (u.a. ITU BS.1770-4, ATSC A/85, EBU R128, TR-B32 und OP-59) abgedeckt.

Hilfreich bei Recording, Mix, Mastering und Post-Production

Präzises Metering auf einem dedizierten Display, wie es vom TC Electronic Clarity M Stereo geboten wird, ist bei allen Schritten der Audioproduktion sinnvoll. Schon während des Recordings führt ein regelmäßiger Blick auf Pegel und Lautheit der Eingangssignale zu schlüssigem Gain-Staging. Vor allem beim Mixing und Mastering, aber auch bei der Post-Production von Multimedia-Inhalten ist das visuelle Feedback des Meters ausgesprochen hilfreich, um Lautheit, Frequenzbild und Breite des Stereofelds einer Mischung zu beurteilen. Als verhältnismäßig kostengünstiger Vertreter seiner Zunft ist das Clarity M Stereo nicht nur für Profis interessant.

Über TC Electronic

Das dänische Unternehmen TC Electronic ist schon seit vielen Jahren bekannt für seine innovativen Produkte. Gegründet wurde es 1976 von den beiden Brüdern Kim und John Rishøj in Aarhus. Erste Aufmerksamkeit gewann das Unternehmen durch ihr Stereo-Chorus/Flanger-Gitarren-Pedal, kurz SCF. In den 80ern und 90ern folgten Produkte für den Studiobereich. Darunter befand sich das legendäre Digital-Delay TC2290 im 19-Zoll-Rackformat. Seit den 2000er-Jahren bereichert TC Electronic vermehrt die Gitarren- und Bassszene mit Verstärkern, Boxen, Combos und Effektenpedalen. Auch hier zeigt sich wieder TCs Innovationsfreudigkeit, wie z. B. in ihrer Tone-Print-Technologie oder dem ersten polyphonen Gitarrentuner. Seit 2015 gehört TC Electronic zu Music Tribe.

Helferlein im Studio-Alltag

Als digitales Audio-Meter, das sich über USB von jedem Track einer DAW-Software aus ansteuern lässt, wird sich das TC Electronic Clarity M Stereo schnell in den Workflow bei der Musik- und Multimediaproduktion integrieren und bei vielen alltäglichen Handgriffen hilfreich sein. So wird beispielsweise die Arbeit mit Referenz-Mixes und das Angleichen deren Lautheit erheblich erleichtert. Insbesondere unter nicht ganz optimalen Abhörbedingungen gestaltet sich z.B. auch das Aufräumen des Frequenzspektrums (v.a. im Bassbereich) dank RTA-Frequenzdiagramm wesentlich einfacher. Auch wenn das Gehör beim Beurteilen einer Mischung die letzte Instanz bleiben sollte, bieten die Visualisierungen durch die verschiedenen Analysewerkzeuge des Clarity M Stereo eine sinnvolle Hilfestellung.

231 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

144 Rezensionen

y
Top!
yelemusic 19.07.2019
Bin sehr zufrieden mit dem Ding!
Ok, es hat keinen analogen Eingang, sodass man es ausschließlich digital anschließen kann. Das jedoch geht absolut problemlos, auch dank der mitgelieferten Adapter.
Ich hab es an einem UAD Apollo dran, entsprechenden Adapter gewählt und es ging sofort ohne Probleme.
Darüber hinaus hat man natürlich noch die Möglichkeit, es als Plugin einzubinden. Auch das geht top. Einmal über USB angeschlossen und das Plugin installiert, wird es sofort erkannt und funktioniert ebenso problemlos.
Eine Sache ist etwas doof, aber auch nicht weiter schlimm: Wenn ich das Gerät über SPDIF anschließe, und zusätzlich das USB Kabel angestöpselt habe, erscheint (auf dem Mac) ein Ordner, was auch vollkommen richtig so ist, denn dann kann man z.B Custom-logos dort ablegen. Wenn ich nun aber im Gerät wieder einstelle, dass es nun wieder via Plugin betrieben werden soll, kommt auf meinem Mac die Fehlermeldung, dass das Clarity M (das ja als Laufwerk auf dem Desktop erschienen ist) nicht ordentlich ausgeworfen wurde. Nicht weiter schlimm, aber nervig und etwas unelegant.
Eine weitere Sache ist mir noch aufgefallen, die ich zunächst als Defekt identifiziert hatte: Ein paar der Anzeigen, namentlich die LUFS Pegelanzeigen wollten unter bestimmten Umständen nichts anzeigen. Ich nahm also Kontakt mit der Hotline auf, die mir daraufhin sagten, das das schon richtig so sei, wenn nämlich die Radaranzeige nicht auf "play" sondern auf "pause" steht, können diese Anzeigen ja nichts anzeigen, denn LUFS ist ja auch ein zeitbezogener Wert, der nur ermittelt werden kann, wenn auch Zeit verstreicht, also die Anzeige sich fortbewegt. Wenn sie pausiert, steht sie still und es verstreicht keine Zeit, daher keine Anzeige der Werte. Ergibt Sinn, find ich aber trotzdem etwas doof, denn selbst wenn man auf den anderen Screens ist (RTA, VSCOPE) zeigen die LUFS Werte nix an, wenn man zuvor den Radar, der ja nun gar nicht angezeigt wird, gestoppt hat. Ok, einfach Radar nie mehr stoppen. Aber im Grunde könnte das Ding auch clever genug sein, um in den beiden anderen Ansichten den LUFS Wert zu ermitteln. Naja gut, alles halb so schlimm, ansonsten geht es ja top!
Was manche Kritiker angeht, die sich in gewissen Foren beschweren, dass dieses Gerät keine analogen Eingänge habe, kann ich nur sagen, das Gerät kostet wenig und liefert dafür ein perfektes Paket, zugeschnitten auf den modernen digitalen Producer, der gar nicht die Umgebung hat, um einen Audio Meter analog anzuschließen. Für diese Zielgruppe und nur für diese Zielgruppe ist das Ding gemacht, und nicht für große Studios mit fetten analogen Konsolen, die ein Meter analog anschließen wollen. Für diese Zielgruppe gibt es andere Geräte, für ganz anderes Geld. Das Clarity M ist ein Gerät mit einer bestimmten Zielgruppe, und für die ist es top, speziell zu dem Preis!
Wer gerne ein Rennauto fährt, beschwert sich ja trotzdem nicht, dass der neu gekaufte Skoda Kleinwagen keine 280 fährt, denn die Kiste ist halt nicht für Rennfahrer gemacht. Genauso isses mit dem Clarity M. Nicht für große analoge Studios gemacht, sondern für kleine digitale. Und dafür bietet es verdammt viel.
Bedienung
Features
Verarbeitung
16
2
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S
Clarity M stereo
SchizoTunes 04.08.2019
Das Clarity M Stereo überzeugt. Es kommt bei mir als Messwerkzeug für's Mixing und Mastering zum Einsatz. Wie von meinen Vorrednern erwähnt, lässt es sich digital oder eben als Plug-in einbinden, was bei mir allerdings nicht ganz problemlos funktionierte (dazu später mehr).

Die Verarbeitung ist sauber und die Elektronik hat ihren Platz in einem Alugehäuse gefunden. Das Display ist kontrastreich und gut ablesbar. Auch die Features sind gemessen am Preis sehr gut gelungen.
Man hat die Möglichkeit, vorinstallierte Presets zu verwenden, kann sich aber auch eigene anlegen. Auch die Anordnung der einzelnen Messwerte, Meter und Skalen lassen sich benutzerdefiniert anpassen. Besonders gut gefallen mir das LM6 Loudnessradar und den RTA. Letzterer lässt sich auch u.a. in der Darstellung verändern (slow, fast und impulse).

Nun zu meinem Problem:

Eigentlich wollte ich das Meter als Plug-in einbinden. Also den passenden Treiber von tc electronic gedownloadet und installiert. Das Plug-in in den Masterbus der DAW geladen - fertig! Der Treiber hat das Clarity auch direkt erkannt und mit ihm kommuniziert.
Das Problem ist aber, das es offenbar seitens meiner DAW entweder ein Lowcut zwischen Masterbus und Plug-in gibt, oder die DAW (ich nutze FL Studio 12) das Plug-in nicht ganz "akzeptiert". Denn obwohl NICHTS weiter im Master drinhängt und ich aber ein Signal mit vollem Frequenzspektrum Anliegen habe, bekomme ich laut RTA des Clarity keine low-mids bis hin zu den Tiefen. Das RTA hat keinen Ausschlag unterhalb 350-400Hz. Außerdem zeigt das Korrelationsmeter kaum etwas an.
Zuerst dachte ich, es liegt am Gerät, aber das kann ich eigentlich ausschliessen. Denn digital via AES1 angeschlossen bekomme ich das komplette Signal - keine Frequenz-Cuts, die Korrelation ist auch aktiv, super. Das Spiel zog sich hin, mehrmals den Treiber deinstalliert und wieder neu drauf gespielt - nichts. Das gleiche Phänomen. Auch der nette Mitarbeiter von Thomann konnte mir da leider nicht am Telefon weiterhelfen (Grüße an dieser Stelle 😉😎).

Jetzt aber das große A-haaa (Nein, nicht die Band):
Lade ich das Plug-in in den Insert des Mixers von Wavelab, bekomme ich auch auf einmal alles richtig angezeigt! Eben so, wie über AES1. Also scheint es vielleicht an FL Studio zu liegen?! Mir ist jedenfalls keine Einstellung seitens FL bekannt, die das Problem beheben könnte. Auch das Manual oder Google helfen mir da leider nicht weiter. Ich dachte auch schon an ein Firmware-Update, nur gibt es offenbar für das M Stereo keines. Die Software, die werksseitig vorinstalliert wurde, scheint auch die aktuellste.
Also bleibt mir vorerst nichts anderes übrig, als die ganze Sache über AES laufen zu lassen...

Alles in allen, ein gelungenes Werkzeug, welches einen immer aufzeigt, wo es im Mix klemmt oder eben nicht. Tc electronic haben ihre Hausaufgaben gemacht!

Falls ich das Problem gelöst bekomme, lasse ich es euch wissen 😉
Bedienung
Features
Verarbeitung
9
0
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L
Optische Professionalität im Studio
Liggenstorfer 27.03.2020
Ganz egal ob man einen solchen Desktop Audiometer überhaupt braucht oder nicht, wenn die Pegel auch in der DAW ablesbar wären: Dieses Werkzeug sieht einfach mal toll aus! Die Anordnung der Pegelinformationen auf dem Display ist gut gelöst und jederzeit übersichtlich. Je nach Standard passt sich die Darstellung an und damit wären wir bei den Funktionen. Viele Standards für diverse Bereiche (TV Produktion, Musikproduktion, Web Video etc.) sind bereits ab Werk in der Firmware integriert und als Presets abrufbar. Auch eigene Einstellungen können vorgenommen und gespeichert werden. Die Einbindung in der DAW erfolgt mittels USB Anschluss und VST Plugin. Braucht man den Clarity M für Liveproduktionen, so gibt es digitale Eingänge mittels XLR, Coax, Klinke oder Miniklinke. Wichtig zu wissen: Auch wenn es eigentlich analog übliche Steckerverbindungen sind, ist die Signalverarbeitung digital. Man kann also nicht einfach den normalen Ausgang des Mischpults daran anschliessen. Für meinen Fall probiere ich es mit einem analog-digital Wandler dazwischen, danach hoffe ich den Mischpult Main Out auch überwachen zu können. Die Verarbeitung ist sehr gut, das Gerät steht standfest auf dem Tisch, der Winkel ist allerdings nicht einstellbar. Für den Preis ein sehr gelungener Desktop Audiometer, die Konkurrenz ist deutlich teurer.
Bedienung
Features
Verarbeitung
3
1
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HM
Leider quasi konkurrenzlos in diesem Preisbereich. Brauchbar, aber mit Einschränkungen.
Herr Mars 10.07.2024
Ich habe das TC Clarity fürs Monitoring meiner Mixe (Studio-Mixdown, Live-Beschallung, Live-Stream-Mixdown) gekauft.
Das Gerät ist solide verarbeitet, festes Gehäuse, sicherer Stand.
Einen Analogeingang könnte man sich wünschen, hat das Clarity nämlich nicht.
Eigentlich interessierte mich vor dem Kauf nur der Frequenzanalyzer, das Goniometer und vor allem die Loudness-Anzeige. Für die Anwendungen im Live-Betrieb habe ich aber auch das Historien-Radar schätzen gelernt. Bei der Mischung von langen Konferenzen hat man eine hervorragende optische Kontrolle über den aktuellen Pegel als auch den gerade vergangenen Moment, wenn man z.B. kurz oder mittellang abgelenkt wurde oder etwas Unerwartetes passiert ist. Man sieht immer, ob man Abweichungen im Pegelverlauf hat(te).

Was allerdings nervt, sind die relativ gering ausfallende Konfigurierbarkeit der Parameter und Anzeige. Radar- und RTA gleichzeitig? Kann nicht angezeigt werden. Goniometer und RTA gleichzeitig? Auch nicht. Analyzer über die gesamte Displaybreite - nicht möglich, die Anzeige ist relativ schmal.
Neben der Moment-Anzeige der Loudness auf dem kreisförmigen Levelmeter ist die kürzeste Integrationszeit für die Shortterm-Loudness 10 Sek, ein relativ langer Wert. In manchem Loudness-Plug-In für DAWs werden 4 Sekunden ausgewertet. Aus meiner Sicht, deutlich praktikabler! In Reaper kann man sich die Zeitspanne sogar selber definieren. Hier: Fest vorgegeben vom Hersteller. Auch bei der Gewichtung im Realtimeanalyzer gibt es keine änderbare Voreinstellungen, auch keine Auswahl bezüglich M-, S-, L-, R- oder MaxLR-Anzeige. Nur das Seitensignal im Analyzer zu sehen - ist nicht möglich.

Eine anderer Kommentar in den Bewertungen hat auch schon auf den Bug in LR-Goniometer-Anzeige hingewiesen. TC beseitigt dieses leider nicht - es gibt faktisch keine softwaremäßigen Updates für das Gerät.

Alles in allem, es bleibt der Eindruck, dass man es (nur) mit einem semi-professionellen Produkt zu tun hat. Wer aus dem Software-Plug-In-Bereich kommt, wird einiges an Einstellmöglichkeiten vermissen. Allerdings gibt es wenig bezahlbare Konkurrenzprodukte/Ausweichmöglichkeiten im Metering-Hardware-Bereich. So scheint sich TC Electronics darauf auszuruhen und entwickelt die Funktionalitäten leider nicht weiter.
Bedienung
Features
Verarbeitung
4
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