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TC Electronic Clarity M

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Desktop Audio Meter

  • Stereo und 5.1 Audio Meter für Mixing, Mastering und Post Production
  • 7" High Resolution Display (800x480) für präzise Anzeige
  • USB Verbindung für reibungslose Plug-In Einbindung
  • unterstützt AU, VST & AAX Plug-Ins und alle wichtigen Broadcast Standards inkl. ITU BS.1770-4, ATSC A/85, EBU R128, TR-B32 und OP-59
  • Input 1- 3: BNC (AES3id, S/PDIF)
  • Input 4: TOSLINK (EIAJ optical)
  • 2 Eingänge für externen Switch
  • 1 Relay Ausgang (100 mA max., optically isolated)
  • 1/8" mono female (GPO) & 1/4" stereo female (2x GPI)
  • USB 2.0 (Micro type B)
  • Stromverbrauch: 12 V DC, 0.5 A
  • Abmessung (B x H x T): 182 x 140 x 25 mm
  • Gewicht: 0,85 kg
  • Lieferumfang: Netzteil, DB15 Kabel, BNC female auf Cinch male Adapter, USB Kabel (Type A female auf micro B male, 1 m lang)
Erhältlich seit November 2016
Artikelnummer 399125
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Kanäle 6
Analoge Eingänge keine
Korrelationsgradmesser Ja
Anzeige LCD
Geräteformat Desktop
325 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Digitales Audio-Meter

Das TC Electronic Clarity M ist ein Surround-fähiges Audio-Meter, das eine präzise Pegel- und Frequenzanalyse von digitalen Signalen (Stereo oder 5.1) erlaubt. Über ein farbiges 7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten lassen sich vielfältige Analyse-Werkzeuge darstellen, die Aufschluss zu wesentlichen Parametern bei der Produktion von Audio-Inhalten liefern. So zeigt z.B. das LM6 Loudness Radar die Entwicklung der Lautheit über einen regelbaren Zeitraum hinweg, während ein True-Peak-Meter auf Intersample-Peaks hinweist. Die weiteren Tools schließen ein RTA zur Frequenzanalyse, ein Vector-Scope, ein Balance-O-Meter und viele zusätzliche Angaben zur Lautheit, dem Korrelationsgrad und möglichen Abweichungen beim Downmix auf Stereo oder Mono ein.

Komfortables Metering im Plugin-Modus

Das TC Electronic Clarity M kann unter anderem über USB direkt mit einem Rechner verbunden werden, und in diesem Fall lässt sich das Meter über ein zugehöriges Plugin, das im VST-, AU- und AAX-Format verfügbar ist, ganz komfortabel von jedem Track einer DAW-Software aus ansteuern. Alternativ zum Anschluss über USB kann das Clarity M aber auch ganz klassisch über AES3 (drei BNC-Anschlüsse an einer mitgelieferten DB15-Kabelpeitsche) oder über eine optische Toslink-Schnittstelle (beschränkt auf zwei Kanäle) angebunden werden. Bei der Analyse werden alle gängigen Broadcast-Standards (u.a. ITU BS.1770-4, ATSC A/85, EBU R128, TR-B32 und OP-59) abgedeckt.

Hilfreich bei Recording, Mix, Mastering und Post-Production

Präzises Metering auf einem dedizierten Display, wie es vom TC Electronic Clarity M geboten wird, ist bei allen Schritten der Audioproduktion sinnvoll. Schon während des Recordings führt ein regelmäßiger Blick auf Pegel und Lautheit der Eingangssignale zu schlüssigem Gain-Staging. Vor allem beim Mixing und Mastering, aber auch bei der Post-Production von Multimedia-Inhalten in Surround ist das visuelle Feedback des Meters ausgesprochen hilfreich, um Lautheit, Frequenzbild und Panoramaeinstellungen einer Mischung zu beurteilen. Als verhältnismäßig kostengünstiger Vertreter seiner Zunft ist das Clarity M nicht nur für Profis interessant.

Über TC Electronic

Das dänische Unternehmen TC Electronic ist schon seit vielen Jahren bekannt für seine innovativen Produkte. Gegründet wurde es 1976 von den beiden Brüdern Kim und John Rishøj in Aarhus. Erste Aufmerksamkeit gewann das Unternehmen durch ihr Stereo-Chorus/Flanger-Gitarren-Pedal, kurz SCF. In den 80ern und 90ern folgten Produkte für den Studiobereich. Darunter befand sich das legendäre Digital-Delay TC2290 im 19-Zoll-Rackformat. Seit den 2000er-Jahren bereichert TC Electronic vermehrt die Gitarren- und Bassszene mit Verstärkern, Boxen, Combos und Effektenpedalen. Auch hier zeigt sich wieder TCs Innovationsfreudigkeit, wie z. B. in ihrer Tone-Print-Technologie oder dem ersten polyphonen Gitarrentuner. Seit 2015 gehört TC Electronic zu Music Tribe.

Helferlein im Studio-Alltag

Als digitales Audio-Meter, das sich über USB von jedem Track einer DAW-Software aus ansteuern lässt, wird sich das TC Electronic Clarity M schnell in den Workflow bei der Musik- und Multimediaproduktion integrieren und bei vielen alltäglichen Handgriffen hilfreich sein. So wird beispielsweise die Arbeit mit Referenz-Mixes und das Angleichen deren Lautheit erheblich erleichtert. Insbesondere unter nicht ganz optimalen Abhörbedingungen gestaltet sich auch das Aufräumen des Frequenzspektrums (v.a. im Bassbereich) dank RTA-Frequenzdiagramm wesentlich einfacher. Die Angaben zur Downmix-Deviation stellen zudem sicher, dass ein Surround-Mix auch bei Wiedergabe in Stereo oder Mono noch gut klingt. Auch wenn das Gehör beim Beurteilen einer Mischung die letzte Instanz bleiben sollte, bieten die Visualisierungen durch die verschiedenen Analyse-Werkzeuge des Clarity M eine sinnvolle Hilfestellung.

54 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

24 Rezensionen

R
Sehr cooles Gadget
Rudolf_the_rednosed_streamer 21.07.2021
Einsatz: YouTube Lautstärke Videostream überwachen. War mit den mickrigen L/R Anzeige der Video-Mixer kaum möglich. SDI Signal vom Video-Mixer wird jetzt in eine Blackmagic SDI zu Audio Konverter geleitet, der SDI Ausgang dieser Konverter zurück zum Streaming-Box (Live-U Solo). Die Audio-Ausgänge der Konverter sind als Balanced TRS konzipiert, so dass die Überlegung war geschirmter XLR Kabel zu nehmen, and eine Stereo-Klinke 6.3 mm. zu löten und an der Konverter anzuschliessen. Schirm wird an der innere Ring der Klinke gelötet. Das andere Ende des Kabels bekommt eine SDI Male-Stecker, welche nur 2-Adrig ist (vorgesehen ist ja koaxial-kabel eigentlich). Die beide Signal-Adern der XLR Kabel kommen somit auf Mitte und Schirm. Der Schirm des XLR-Kabels wird abisoliert, somit entsteht keine Erdungs-Schlaufe. Dip-Schalter korrekt einstellen (8 auf on für Digital, alles andere auf off): und es funktionierte auf Anhieb.
Beim ersten Betrieb ein voller Erfolg: mit Hilfe ein paar Test Sendungen rasch die Ausgangslautstärke der Video-Mixer eingestellt, und anschliessend den 1-Stundigen Stream so überwacht. Im Schnitt lagen wir bei -15.1 dB LUFS, YouTube schreibt -14 dB vor (sonst fangen die an, zu komprimieren). Jetzt ist dann Finetuning angesagt, weil der Clarity zeigt uns Mono-Deviation nach Links an, wir müssen also auf der Suche woher der Überhang nach Links verursacht wird (Stream mit insgesamt 42 Kanäle, zu L/R auf 2 Behringer X32 gemischt). Ein Abzug-Stern für die Verarbeitung: die Texte auf dem Monitor kommen ein wenig verpixelt daher, die Graphiken sind aber gestochen scharf. Und, es hätte auch noch 4 Schrauben für eine VESA 75mm haben können, aber jetzt meckern wir auf hohem Niveau.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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C
Super aber...
Connerx 10.02.2022
Ich wollte schon immer ein externes Surround Meter haben.
Das TC ist wertig hergestellt und lässt sich gut bedienen.
Besonders liebe ich den Loudness Radar.

Bemängeln kann ich nur zwei Dinge:
1. Die Tatsache dass es Surround audio nur über AES/EBU und unverständlicherweise NICHT über optical akzeptiert.
Die meisten Multichannel Interfaces haben doch nun mal ADAT I/O und die wenigsten AES/EBU.
Man kann natürlich den Plugin Modus verwenden aber richtig interessant ist es doch dann wenn man ALLES was aus den Lautsprechern kommt am Metering sieht.
2. Schade das das 'Sliding Window' auf 10 Sekunden festgelegt ist und nicht auf 3 Sekunden ('Short Term' ) gestellt weden kann. Das fände ich viel aussagekräftiger.

Ich hoffe immernoch das diese beiden Punkte in einem Update hinzugefügt werden.

Wie ich aus meiner RME dann doch alle 6 Surroundkanäle rüberschicke:

Ich benutze ein altes MOTU 2408 (Mk1!) als ADAT-TDIF-Wandler und (über ein selbstgelötetes Kabel) ein Tascam TDIF-AES/EBU-Wandler.
Das Motu hatte ich noch aus Mitte der 90er rumliegen und den Tascam super billig bei ebay.
Die Lösung ist zugegebenermassen materialmässig recht exessiv aber billig und funktioniert wie ne Eins.
Bedienung
Features
Verarbeitung
6
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n
nIate 17.07.2019
Wird hauptsächlich beim Mastern mit Wavelab und Nuendo im Plug_in Mode betrieben. Entspricht den Erwartungen. Für diesen Preis absolut unschlagbar. Einziger Negativ-Punkt:
Der Ring des 12V Netzteils liegt auf +12V! Dort würde ich 0V resp. GND erwarten, wie bei den meisten anderen Wandwanzen.
Bedienung
Features
Verarbeitung
3
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S
Konkurrenz zu RTW
SebMueller 02.08.2019
Das Gerät ist überraschend schwer und stabil. Die Bedienung ist intuitiv und schnell. Die "analogen" QPPMs verhalten sich wie die Originale.

Negativ ist:
- 5.1 kann nicht via optischen Eingang gesichtet werden, lediglich stereo
- Es gibt keinen Rackmount oder Tischeinbau
Bedienung
Features
Verarbeitung
4
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