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the t.bone free solo HT 1.8 GHz

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1.8 GHz UHF Funksystem mit dynamischem Handsender

  • Frequenzband: 1785 - 1800 MHz
  • Sendeleistung zwischen 5 mW, 10 mW und 20 mW wählbar
  • bis zu sechs 1.8 GHz Free Solo Funkstrecken parallel
  • dynamischer Handsender mit Metallgehäuse
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Audio Übertragungsbereich 60 Hz - 15 kHz
  • Empfindlichkeit -102 dBm
  • regelbarer Squelch mit Thresholdanzeige am Empfänger
  • Frequenzscan im Empfänger
  • regelbarer AF Out
  • Infrarot Übertragung der Einstellung vom Empfänger zum Sender
  • Pilotton
  • 1 Userbank mit 16 speicherbaren Presets
  • 25 kHz Raster
  • 9,5" 1 HE Gehäuse mit 2x BNC Ausgang für Antennen
  • LCD Display
  • Ausgang über XLR und Klinke
  • Betrieb mit 12V 0,5 A DC Netzteil (+ innen)
  • Betriebsdauer > 8 h (mit 2x AA 1,5 V Batterien)
  • Betrieb mit 2 AA Batterien oder Akkus (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen Empfänger (BxTxH, ohne Antennen) 212 x 160 x 44 mm
  • Gewicht Empfänger 900 g
  • Abmessungen Sender (LxD) 246 x 53 mm
  • Gewicht Sender 250 g
  • inkl. Kunststoffkoffer und Rackmount
  • passende Mikroklemme: Art. 288991 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Antennenumsetzer: Art. 177448 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Januar 2014
Artikelnummer 323200
Verkaufseinheit 1 Stück
Übertragungstechnik analog
Kanäle Handsender 1
Kapseltyp Dynamisch
Charakteristik Niere
Receivertyp stationär
Frequenz 1800 MHz
Ausgang XLR
Ladesystem Nein
Integrierter Akku Nein
Receiverbreite mm 212 mm
Receiverhöhe in mm 44 mm
Receivertiefe in mm 160 mm
Receivergewicht in Kg 0,9 kg
Sendeleistung in mW 20 mW
wählbare Frequenzen 192
Schaltbandbreite in MHz 0,025 MHz
Frequenzdisplay 1
Frequenzsuchlauf 1
Diversity 1
Abnehmbare Antenne BNC
Batteriestandsanzeige 1
Rackkit Ja
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218 CHF
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Drahtlos-Set für kleine Geldbeutel

Das the t.bone free solo HT 1.8 GHz ist ein Funkmikrofon-Set, bestehend aus Gesangsmikrofon mit Handsender und stationärem Empfänger. Das Beste: Einsteiger können mit ihm im Handumdrehen arbeiten. Und obwohl das analoge Drahtlos-Paket im unteren Preissegment angesiedelt ist, bietet es dennoch einige Profi-Features. Es ist nämlich nicht nur eine wählbare Sendeleistung, sondern auch ein regelbarer Squelch, Frequenzscan und Pilotton mit an Bord. Um es unterwegs sofort einsetzen zu können, sind auch noch Transportkoffer und Rackmount-Set gleich dabei. Nicht zuletzt lässt es sich ohne Anmeldung und weitere Gebühren betreiben.

Profi-Features mit an Bord

Das dynamische Mikrofon des Drahtlos-Sets ist mit einer Sendeeinheit samt Display ausgestattet, sodass seine Bedienung einfach und übersichtlich ist. Um das Aufrauschen des Empfängers bei schlechter Funkverbindung zu verhindern, kann die Squelch-Funktion genutzt und justiert werden. Wer freie Funkfrequenzen besonders komfortabel aufstöbern möchte, dem hilft der automatische Frequenzscan des Empfängers. Und für eine besonders stabile Funkverbindung überträgt diese Drahtlosanlage nicht nur das Audiosignal des Mikrofons, sondern auch einen Pilotton: Er sorgt für einige Annehmlichkeiten, wie etwa, dass sich der Batteriestand des Handsenders auch an der Empfangsstation ablesen lässt.

Verständnisvoll und hart im Nehmen

Das Funk-Set the t.bone free solo HT 1.8 GHz eignet sich hervorragend für absolute Einsteiger in die Welt der Drahtlos-Technik. Denn mit allen wichtigen Features für ein leicht verständliches Handling, inklusive Rack-Kit und obendrein Anmeldefreiheit, setzt seine Bedienung nicht viel voraus und ist dennoch sorgenfrei. 16 Presets bieten für den gelegentlichen Funkgebrauch allemal genügend Sicherheit. Damit das Mikrofon auch mal ohne Sorge herunterfallen kann, tritt es mit metallenem Schaft und Drahtgeflechtkorb samt Verstärkungsring robust auf.

Über the t.bone

Seit 1994 gehört the t.bone zum Portfolio der Eigenmarken des Musikhaus Thomann. Artikel wie Kopfhörer, Drahtlossysteme, InEar-Ausstattung sowie diverse Mikrofone und passendes Zubehör werden unter dem Markennamen angeboten. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für viele bekannte Marken produzieren. Klarer Vorteil: Markenqualität zum günstigen Preis. Und Qualität spricht sich rum: Jeder siebte Thomann-Kunde hat schon mindestens ein Produkt von the t.bone gekauft. Das the t.bone free solo HT 1.8 GHz macht da keine Ausnahme. Es ist eines der meistverkauften Wireless-Mikrofonsets im Online-Shop von Thomann.

"Einmal Vocal-Sound mit alles ohne Kabelsalat, bitte!"

Ob im Proberaum oder auf der Bühne: Bandsänger können mit dem Funkmikrofon-Set the t.bone free solo HT 1.8 GHz kinderleicht lästiges Kabelwirrwarr loswerden. Völlig gleich, ob in der Hand des Frontsängers oder im Stativ für die Backing-Vocals, hier heißt es auspacken und loslegen. Aber auch Solisten wie Alleinunterhaltern oder Hochzeitssängern verhilft das the t.bone free solo HT 1.8 GHz mit wenig Aufwand zu mehr Bewegungsfreiheit. Und selbstverständlich können Moderatoren und Präsentatoren ebenso mit diesem Funkset weite Wege ganz ohne Kabelsalat gehen und erhalten dennoch zuverlässig ihren Vocal-Sound.

Hinweise zu den unterstützten Frequenzbereichen

Hier sehen Sie, welche Frequenzbereiche von dieser Drahtlosanlage unterstützt werden und in welchen Ländern diese Frequenzen auch in Zukunft für Drahtlos-Anwendungen erlaubt sind.

Alle Angaben ohne Gewähr!

265 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

130 Rezensionen

M
the t.bone free solo HT 1.8 GHz oder Line6 XD-V75? Ein Vergleich?
MarieHuana 26.09.2016
Da es mit den Frequenzen für Funkmikrofone im Laufe der Zeit immer schlechter aussieht, haben wir folgende 2 Systeme bei Thomann bestellt: Das Line6 XD-V75 im 2.4GHz WLAN-Bereich und das the t.bone free solo HT im 1.8 GHz-Bereich. Zunächst sei gesagt, dass wir im professionellen Musikbereich, sowohl im Studio, als auch auf der Bühne zu Hause sind. Ebenfalls haben wir auch andere Frequenzzuteilungen von der Bundesnetzagentur zugeteilt bekommen, z.B für Sennheiser-Anlagen im 700MHz-Bereich. Auch sind uns die »Free-Funkbereiche« im 800MHz-Bereich bekannt und geläufig. Da die Meinungen im Bereich 1,8GHz und 2,4GHz aber stark unterschiedlich sind, haben wir die o.g. Systeme auf Herz und Nieren bzw. auf Praxistauglichkeit und Soundqualität sowohl für den professionellen Betrieb, als auch für den semi-professionellen Anwender geprüft. Und ja, wir wissen, der Vergleich hinkt etwas und ist auch ein bisschen unfair, da das digitale Line6-System ca. das 2 bis 2,5fache des analogen t.bone Systems kostet. Daher bekommt das t.bone free solo HT 1.8 GHz im Gesamtergebnis (aufgrund des sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis) von uns trotzdem 4 Sterne! Here are the results Line6 vs. t.bone HT 1.8 GHz:

Lieferumfang bei beiden Systemen sehr gut, inkl. Rackmount-Kit. Das t.bone-Set beinhaltet aber leider keine Mikrofonklammer für Stative. Das Gewicht der beiden Mikrofone sehr ähnlich, Line6-Mic. etwas schwerer (366g zu 352g mit Batterien). Vorher hatten wir auch mal ein Funk-Mic. mit 315g, da merkt die Sängerin schon die zusätzlichen 50g.

Haptik und Optik finden wir beim HT 1.8GHz - Mikrofon besser. Es sieht professionell aus und fühlt sich von der Verarbeitung sehr gut an. Macht einfach den robusteren Eindruck. Der gleiche Eindruck beim Batterien einlegen. Beim t.bone stabiles 2 AA-Batterie-Fach, überhaupt keine Probleme. Anders dagegen beim Line6 - Mikrofon: Diese Konstruktion geht aber nun mal gar nicht! Ein filigranes Batterie-Fach, mit einem sehr fragwürdigen Festhaltedeckel. Beim ersten Versuch zum Lösen ist mir der »Festhaltedeckel« mit dem zu lösenden Clip direkt ins leere Batteriefach gerutscht und hat sich verkantet! Auf der Bühne wäre jetzt schon alles vorbei gewesen! Mit sehr viel Mühe habe ich dann - ein Wunder, ohne das Batteriefach bzw. die Abdeckung zu beschädigen - den Deckel inkl. Clip wieder befreien können und konnte endlich das Mikrofon mit 2 AA-Batterien füttern. Tipp: Niemals die Batterien von »Unkundigen« wechseln lassen. Das kann nur schief gehen und mit Bruch enden! Das Display ist beim t.bone etwas größer und dauerbeleuchtet, beim Line6 dunkelt es nach einiger Zeit ab, die Anzeige des Batterie-Status beim Line6 in Std:Min. und man kann noch einen 6-stelligen Namen programmieren. Das t.bone hat einen Mute-Taster auf der Außenseite und unter der Abdeckung 2 Taster zum Programmieren. Das Line 6 hat 2 Taster auf der Außenseite des Mikrofons zum Muten und Programmieren (bei der Batterieabdeckung noch ein Schalter zum Sperren/Entsperren aller Funktionen (schlechte Lösung, wird aber bei uns auch nicht gebraucht). Und ja, es macht absolut Sinn, dass beim Line6, zumal bei 2 verschiedenen Tastern, diese auch wirklich etwas tiefer versenkt sind, um unabsichtliche Fehlbedienungen zu vermeiden. Sicherlich wäre es beim Line6 vernünftiger gewesen, nur die Mute-Taste an der Mikrofonaußenseite anzubringen, aber so geht es auch. (Es gibt auch Funkmikrofone, da schaut man fast nur kurz und aus Versehen auf die Mute-Taste und weg ist der Sound! Das kann beim Line6 aufgrund der versenkten Tasten garantiert nicht passieren). Bei beiden Systemen erfolgt das »Muten« und »Entmuten«, sowie das Ein- und Ausschalten absolut geräuschlos. Lob und Anerkennung!

Nun zum Praxis- bzw. Soundtest. Beim Line6 hatten wir im Vorfeld starke Bedenken wg. des benutzten 2,4GHz-WLAN-Bereiches. Da aber auch eine digitale Bluetooth-Audio-Übertragung mit aptx-Codec hervorragend und störungssicher mit Tablet funktionierte, waren wir wirklich neugierig, ob alles mit dem Line6 arbeitet. Und siehe da: Wir haben noch nie eine so klare Übertragung, fast ohne Nebengeräusche bzw. ohne »Rauschteppich«, wie bei analogen Systemen undenkbar, gehabt. Aus den 10 emulierten Mikrofon-Modellen haben wir für uns 1 bis 2 passende Mic.-Typen ausgesucht und für Live-Anwendungen für gut befunden. Des Weiteren kann man die Line6-Kapsel gegen andere kompatible Original-Kapseln, z.B. Shure, Heil etc. wechseln! (Dann werden die internen Line6-Mikrofon-Emulationen natürlich deaktiviert). Das t.bone HT 1.8GHz kann von der Mikrofonkapsel auf jeden Fall mithalten, hat einen sehr guten und druckvollen Sound und einen ausgeprägten Nahbesprechungseffekt, der aber kein Nachteil sein muss. Empfehlenswert ist trotzdem der Einsatz eines Hi-Cut-Filters am Mischpult und alles wird gut... Das t.bone-System klingt auf jeden Fall so, als wäre es 3-4mal teurer und kann ohne wenn und aber mit viel teureren Herstellern mithalten. Eine echte positive Überraschung! Preis-/Leistung bekommt also ein Sehr gut!

Und nun leider auch zu den Nachteilen, die dem Anwendungszweck einer professionellen Beschallung widersprechen: Obwohl das t.bone HT 1.8GHz sehr gut klingt, ist das Hintergrundrauschen der Trägerfrequenz in Zusammenhang mit Einsatz von Kompressoren und Wiedergabe über eine PA bei höheren Pegeln viel zu stark! Bei gleicher Audio-Zusammenstellung musste ich mich beim Line6 erstmal vergewissern, ob das Mikrofon überhaupt an ist! Es war an! Das einzige, leise Hintergrundrauschen kam nämlich von der PA-Anlage selbst. Also: Eigenrauschen beim Line6 nicht erwähnenswert bzw. beim PA-Betrieb selbst bei Erhöhung der leisen Gesangspassagen um +10dB (Kompressor) kaum feststellbar, beim t.bone HT 1.8GHz für PA-Anwendungen leider ein No-go, obwohl der Sound wirklich klasse ist.

Aber: Das t.bone HT 1.8GHz ist evtl. bei Anwendungen OHNE Kompressor noch sehr gut zu verwenden, dann fällt das Rauschen bei moderaten Lautstärken auch nicht so ins Gewicht. Oder man ignoriert das Rauschen bei höheren Lautstärken einfach.

Und nun zu den Mikrofon-Griffgeräuschen: Beim t.bone HT 1.8GHz sehr starke Griffgeräusche, vor allem - wieder mal - in Verbindung mit +10dB Kompressor-Einsatz im professionellen Bereich. Nicht wirklich schön! Beim Line6 ähnlich stark (etwas weniger), aber im Gegensatz zum t.bone mehr im tieferfrequenten Bereich. Auch nicht wirklich schön für professionelle Anwendungen. Aber: Das Line6 hat eine »Zaubereinstellung«, nämlich das Dynamic Filter! Man stelle einfach das Filter (am Empfänger) von Off auf Norm und schon hat man eines der Griff-Geräusche-unempfindlichesten-Mikrofone ever! Keine Ahnung, wie Line6 das macht, aber es funktioniert. Eine noch stärkere Dämpfung der Griffgeräusche hat man in der Dynamic-Filter-Einstellung Talk, diese Einstellung ist aber wirklich nur für »reine Sprecher« zu empfehlen. Also Tipp für »normale« Gesangseinsätze NORM. Wir haben festgestellt, dass, sobald man das Line6-Netzteil abzieht bzw. vom Strom trennt, die Einstellung des Dynamic Filters nicht immer gespeichert bleibt! Also vor dem Bühnen-Einsatz unbedingt prüfen, ob Dynamic-Filter auch wirklich auf NORM steht, obwohl man spätestens an starken Griffgeräuschen erkennen kann, dass OFF aktiv ist.

Ansonsten funktionieren beide Systeme ordentlich und zuverlässig. Ein Tipp noch für Line6-Übertragungen. Es gibt 2 Betriebs-Modi: RF2 und RF1, die man bei mehreren Line6-Systemen niemals »mixen« sollte, um Störungen und Drop-Outs zu vermeiden. Bei der Grundeinstellung RF2 (einstellbar am Mikrofon-Sender) sendet das Mikro pro Channel auf 2 verschiedenen Frequenzen (mit WiFi-Kompatibilität, damit andere WiFi-Geräte überhaupt noch die Chance auf eine WLAN-Verbindung haben), beim robusteren RF1-Modus sendet das Mikro pro Channel das Audio-Signal auf 4! Frequenzen und wählt das beste Signal aus. In diesem Fall hat man auf der Bühne zwar die größte Zuverlässigkeit der Übertragung, kann aber andere WLAN-Nutzer stören. Kann also jeder selbst entscheiden. Und hier die wichtigsten Punkte mit Pro und Contra nochmals in der Übersicht:

t.bone free solo HT 1.8GHz

PRO

+ Preis-/Leistungsverhältnis
+ inkl. Rackmount-Kit
+ sehr guter Sound
+ einfache Bedienung
+ geräuschloses Muten und Ein-/Ausschalten
+ Display
+ Haptik, Optik, Verarbeitung
+ gutes Batterie-Fach, einfaches Wechseln
+ Zuverlässigkeit der 1,8 GHz-Funkverbindung

CONTRA

- starkes Grundrauschen, besonders i.V.m. Kompressoren
- starke Griffgeräusche, besonders i.V.m. Kompressoren
- keine Mikrofonklammer im Lieferumfang

Anmerkung: Aufgrund der ersten beiden Contra-Punkte geht das ansonsten sehr gute Funkmikrofon-Set t.bone free solo HT 1.8GHz leider zurück zu Thomann, zugunsten einer noch zu bestellenden Shure-Original-Wechselkapsel für das Line6 XD-V75.


Line6 XD-V75

PRO

+ Preis-/Leistungsverhältnis
+ digitales System
+ inkl. Rackmount-Kit
+ Sendet auf 2 (RF2) bzw. 4 (RF1) Frequenzen gleichzeitig
+ fast kein Hintergrundrauschen, auch beim Einsatz mit Kompressoren
+ mit Dynamic-Filter NORM sehr wenig Griffgeräusche
+ geräuschloses Muten und Ein-/Ausschalten
+ guter Live-Sound, 10 emulierte Mikros auswählbar
+ Möglichkeit, die Line6-Kapsel gegen kompatible Original-Kapseln (Shure, Heil etc.) zu wechseln


CONTRA

- Dynamic-Filter NORM (lebenswichtig wg. Griffgeräuschen!) bleibt nicht immer gespeichert (z.B. bei Stromausfall bzw. beim Abziehen des Steckernetzteiles oder beim Kontrollieren der Einstellung mittels Setup und Verlassen ohne Änderung bzw. Bestätigung mittels Exit!)
- Batterie-Fach bzw. Abdeckung und Clip bruchgefährdet, Batterien sollten NUR von geübten und vorsichtigen Anwendern gewechselt werden.


Wir hoffen, dass wir mit unserem Vergleich der beiden Systeme ein wenig zur Entscheidungsfindung beigetragen haben.

Viel Spaß mit musikalischem Equipment von Thomann
Bedienung
Features
Verarbeitung
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A
Gutes Mikro für professionelle Hobbymusiker
Anonym 09.12.2016
Ich trete als Alleinunterhalter mit Keys und Akk. auf und war schon länger auf der Suche nach einem preisgünstigen brauchbaren Funkmikro um wieder ein Kabel weniger auf der Bühne zu haben. Der Einsatz sollte Gesang und Ansage sein. Nach stöbern vieler Testberichte verschiedener Hersteller habe ich mir bei Thomann das t.bone free solo HT 1.8 GHz bestellt um es mal anzutesten. Die durchaus positiven Bewertungen kann ich bestätigen.
Bekannte Musiker haben das Shure BLX24R/Beta58 im Einsatz, somit konnte ein Vergleich gestartet werden.
Das Shure ist natürlich in einer anderen Preisklasse und der Name Shure bürgt schon für hochwertige Mikros.
Dennoch ist der Unterschied nicht so gravierend wie man meint! Schon gar nicht, wenn man im Bereich Unterhaltungsmusik als Solokünstler unterwegs ist. Da sollte man die Kirche schon mal im Dorf lassen, was man wirklich braucht oder sich leisten mag!
Das Shure ist ein wenig Rückkopplungssicherer als das t.bone aber kleine Eingriffe am EQ lösen dieses Problem sofort ohne den Klang zu beeinträchtigen. Getestet wurde aber die Kopplungssicherheit in gehobener Lautstärke mit meiner PA (RCF Evox12).
Ich werde jedenfalls das t.bone behalten und es zukünftig bei meinen Auftritten einsetzen, denn es macht eine gute Figur, liegt prima in der Hand, gute Gesangsqualität. Die Reichweite reicht mir in einem Aktionsradius von wenigen Metern mehr als genügend aus.
Die Verarbeitung ist Tipp-Top und wertig. Lieferung mit Rackmontagewinkeln somit Ruck Zuck im Rack eingebaut. Die Betriebsspannung für den Handsender übernehmen zwei AA Batterien diese kann man an jedem Eck kaufen wenn's mal sein muss;-) Das Shure beinhaltet einen speziellen Akku...aber was ist wenn dieser mal seinen Geist aufgibt? Ersatzakku kostet ca. 50 Euro. Hier habe ich einschlägige Erfahrung aus der Vergangenheit, darum ist mir der Betrieb mit normalen Batterien lieber;-)
Von mir gibts jedenfalls eine klare Kaufempfehlung, wenn man auf den Namensaufdruck führender Hersteller verzichten mag oder keinen Wert legt.
20.01.17 Nachtrag
Nach längerem Test und einigen Auftritten muss ich nun feststellen (man hat sich ja mal "eingehört/eingesungen") dass das Mikro doch nicht unbedingt meiner Anforderung reicht:-(
Nicht technisch-da gibts "NULL" Probleme, sondern ich stelle ein "Naseln und ein wenig mageres Gesamtvolumen was die Stimme betrifft fest. Die anfängliche Euphorie ist mitlerweile weg.Tja, es dauert doch öfter mal etwas bis sich das Gefühl ob brauchbar oder nicht einstellt. Werde leider deshalb wieder auf die Suche gehen um ein passendes Mirko zu finden.
Bedienung
Features
Verarbeitung
4
1
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R
Top Preis-Leistungs Verhältnis
Rossy-DuB 01.01.2018
Ich nutze 2 dieser Mikros als DJ und auch für diverse Beschallungsaufgaben.
Am Klang gibt?s nichts auszusetzen, da können diese Mikros durchaus mit diversen Geräten aus dem Hochpreis-Segment mithalten.

Jedoch gibt es auch einige kleinere Mankos:
Eine bessere Entkopplung der Kapsel vom Gehäuse wäre wünschenswert, da man die Griffgeräusche schon etwas hört.
Ebenso wäre ein Schiebeschalter, anstelle des Tasters, von Vorteil gewesen, wegen der Besseren Haptik und Kontrolle ob Mikro an oder aus. Es ist schon etwas nervig jedem Nutzer zu erklären das er am Display kontrollieren soll ob das Mikro wirklich aus ist.
Eines meiner beiden Mikros hat zudem das Problem einer starken Selbstentladung, auch im ausgeschalteten Zustand. Ich behelfe mich damit, dass ich bei Nichtnutzung die Batterien entferne.
Da dieses Problem nur bei dem erst-gekauften Gerät auftritt (mein später gekauftes Mikro hat dieses Phänomen nicht) gehe ich davon aus, das dies behoben wurde.
Die Akku-Anzeige lässt eher grobe Einschätzungen zu.

Trotzdem würde ich diese Mikrofone weiter empfehlen, denn sie haben ein super Klangbild.
Auch die Reichweite ist erstaunlich...
Verfechter deutlich teuerer Geräte haben sich schon des Öfteren bei mir erkundigt, welche Marke ich verwende und trauten dann ihren Augen nicht :-)
Aufgrund des günstigen Wiederbeschaffungs-Preises kann man auch angstfrei mal die Teile aus der Hand geben oder verleihen, ohne dabei einen Konflikt, bei möglicher Beschädigung, zu riskieren.
Bedienung
Features
Verarbeitung
3
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IP
Täglicher Begleiter
IGS Pellenz 29.08.2019
Unsere Funkstrecke ist Nr.3 im Bunde von free Solo-1,8GHz-Anlagen und versorgt im häufigen Gebrauch unsere Schulgemeinschaft bei Veranstaltungen mit Informationen. Der Klang ist für den Preis hervorragend, die Signalübertragung - und das ist für unseren Nutzen das Wichtigste - ist ohne jeden DropOuts. Auch über 100m Strecke auf dem Sportplatz funktioniert die Strecke. Kein LTE stört den Empfang......wir sind glücklich!

Für Gesangszwecke muss man am EQ des FoHs etwas nachregeln, die Brillianz von SHURE oder SENNHEISER kriegt man nicht hin, aber das ist bei diesem Preis auch nicht zu erwarten.

ABSOLUTE Empfehlung für jedweden Sprachgebrauch, wenn's einfach IMMER funktionieren muss!
Bedienung
Features
Verarbeitung
2
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