Thomann 6H Dragon tooth English System

Schöne 6-Loch Ocarina für die nicht mehr ganz so kleinen, etwas fortgeschritteneren und diejenigen, denen die Tier-Ocarinas zu "kindisch" sind eine sehr gute Alternative.

Ebenfalls sehr leicht zu spielen und zu lernen, Griffweise ist die Gleiche wie bei anderen "English Pendants", die Ocarina wird allerdings wie eine "Sweet Potato" gehalten was eventuell ein bisschen Umstellung vom klassischen English Pendant bedeutet, das ist jedoch in keinster Weise ein Problem.

Die Stimmung ist etwas tiefer als bei den ganz kleinen, was sie zum anhören angenehmer macht. Die zwei Daumenlöcher auf der Rückseite erweitern den Tonumfang lediglich ein bisschen nach oben, was langfristig aber nicht wirklich viel Unterschied im Bezug auf Fortschritt macht.

Auch diese Ocarina ist sehr schön und hochwertig verarbeitet und ist ihr Geld auf jeden Fall wert!

Ein bisschen gestört hat mich das "Halsbändchen" welches farblich so gar nicht zu der Glasur passt und dessen Glasperlen beim Spielen ständig ans Instrument klappern. Außerdem ist die Ocarina zum Umhängen (für ein Kind zumindest) ein bisschen schwer.

Fazit: Ein gutes, leicht zu erlernendes und qualitativ hochwertiges Anfängerinstrument das ich auf jeden Fall weiter empfehlen werde! Ein passendes Heftchen für diese bzw. ähnliche Ocarinas sollte ohne musikalische Vorerfahrung aber unbedingt mitbestellt werden!

In meiner Rappelkiste finden sich auch ein paar (Nasen-)Flöten, Maultrommeln, etc. und da ich in meiner Jugend auch Zelda auf dem N64 gesuchtet habe, wollte ich das mal ausprobieren.

Als ich kükrzlich wieder eine dieser unbefriedigenden Bestellungen von Kabeln, Adaptern und anderen Zweckmäßigkeiten getätigt habe, wollte ich mir dieses kleine Schmankerl gönnen.

Anbei eine Anleitung, mit der man erste Gehversuche machen kann. Dort ist zwar sehr allgemein und kryptisch erklärt, wie man das Ding überhaupt hält, aber ich habe ein paar Töne heraus bekommen!

Da dieses Instrument keine Linearität aufweist, wie z. B. ein Piano oder eine Gitarre, ist es nicht ganz leicht zu erlernen, aber das reizt mich umso mehr!
Die Optik "Drachenzahn" fand ich cool. Nicht so verspielt wie der Vogel und nicht so seriös wie "das Original".

Die Schnur ist total sinnvoll, damit man das Instrument nicht fallen lässt. Vermutlich würde es das nicht überleben. Und wenn man lustig ist, kann man sich das Teil sogar um den Hals hängen.

Klanglich ist es definitiv als Ocarina zu identifizieren und man kann recht sauber intonierte Melodien darauf spielen. Für Studio-Aufnahmen oder Konzerte wäre der Klang aber wohl nicht ganz ernst zu nehmen.

Gerade für die Weihnachtszeit definitiv eine Überlegung wert! ;-)

Ich habe mir die Okarina zugelegt, um ab und zu mal eine Melodie darauf zu spielen und ein wenig Harmonielehre in die Praxis umzusetzen, ohne gleich Strom dafür zu brauchen.
Die Okarina ist relativ klein, passt leicht in fast jede Tasche und ist eigentlich immer in meinem Rucksack dabei.
Die beigelegte Anleitung gibt einen kurzen Überblick über mögliche Fingersätze bzw. die Noten die dazu ertönen sollen. Je nachdem wie stark man rein bläst ändert sich auch der Ton.
An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, hab sie nicht fallen lassen oder ähnlichenBelastungstests unterzogen, denke aber, bei umsichtiger Behandlung, hält sie eine ganze Weile.

Ich find das Ding klasse, aufgrund der Größe ist nur ein relativ kleiner Tonumfang gegeben, aber um ab und zu drauf rum zu dudeln reicht es allemal! :)