In meiner Rappelkiste finden sich auch ein paar (Nasen-)Flöten, Maultrommeln, etc. und da ich in meiner Jugend auch Zelda auf dem N64 gesuchtet habe, wollte ich das mal ausprobieren.
Als ich kükrzlich wieder eine dieser unbefriedigenden Bestellungen von Kabeln, Adaptern und anderen Zweckmäßigkeiten getätigt habe, wollte ich mir dieses kleine Schmankerl gönnen.
Anbei eine Anleitung, mit der man erste Gehversuche machen kann. Dort ist zwar sehr allgemein und kryptisch erklärt, wie man das Ding überhaupt hält, aber ich habe ein paar Töne heraus bekommen!
Da dieses Instrument keine Linearität aufweist, wie z. B. ein Piano oder eine Gitarre, ist es nicht ganz leicht zu erlernen, aber das reizt mich umso mehr!
Die Optik "Drachenzahn" fand ich cool. Nicht so verspielt wie der Vogel und nicht so seriös wie "das Original".
Die Schnur ist total sinnvoll, damit man das Instrument nicht fallen lässt. Vermutlich würde es das nicht überleben. Und wenn man lustig ist, kann man sich das Teil sogar um den Hals hängen.
Klanglich ist es definitiv als Ocarina zu identifizieren und man kann recht sauber intonierte Melodien darauf spielen. Für Studio-Aufnahmen oder Konzerte wäre der Klang aber wohl nicht ganz ernst zu nehmen.
Gerade für die Weihnachtszeit definitiv eine Überlegung wert! ;-)