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Thomann SP-5600

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Drei Monate music2me Piano Abo gratis

Inklusive 3 Monate music2me Klavierkurs

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  • FĂŒr AnfĂ€nger und Fortgeschrittene
  • Theorie und Praxis anschaulich vermittelt
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Keyboard / Stage Piano

  • 88 Tasten mit Hammermechanik
  • 600 Sounds
  • 230 Styles (10 User Styles)
  • 120 interne Songs
  • 128-stimmige Polyphonie
  • Arranger Funktion: Start/Stop, Sync Start, Intro/Ending, Fill A, Fill B
  • Funktionen: Duo (Twinova), Split, Layer, Sustain
  • One Touch Setting
  • Metronom
  • DSP Effekte
  • Master EQ
  • Reverb
  • Chorus
  • Sequencer
  • Performance Assistant
  • Harmony
  • 5 Demosongs
  • 1 Pedal
  • Transpose-Funktion
  • Pitch Bend
  • Kopfhörerausgang 2x Standard
  • Mikrofon Eingang
  • Stereo Aux Out
  • Stereo Aux In
  • Midi In/Out USB
  • Lautsprecher 2 x 10 W
  • Abmessungen (B x T x H) : 1365 x 366 x 137 mm
  • Gewicht 13,8 kg
  • inkl. Sustain-Pedal, Notenablage und Netzteil
  • passendes Case: Art. 226093 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende SchutzhĂŒlle: Art. 497390 (nicht im Lieferumfang enthalten)
ErhÀltlich seit August 2016
Artikelnummer 378054
Verkaufseinheit 1 StĂŒck
Anzahl der Tasten 88
Hammermechanik Ja
Anzahl der Stimmen 128
Anzahl der Sounds 600
Effekte Ja
Lautsprecher Ja
Anzahl der KopfhöreranschlĂŒsse 2
Sequenzer Ja
Metronom Ja
Masterkeyboard-Funktionen Nein
Pitch Bend Ja
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Splitzonen 2
Layerfunktion Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Tasten 88
Farbe Schwarz
OberflÀche matt
Anschlagdynamik 1
Speichermedium USB to Device, USB to Host
Polyphonie 128
Begleitautomatik 1
Mikrofonanschluss 1
Anzahl der Rhythmen 230
USB 1
Display 1
Maße in mm 1365 x 366 x 137 mm
Gewicht in kg 13,8 kg
Mitgeliefertes Zubehör Netzteil, Notenablage, Sustainpedal
HalbpedalfÀhig 1
AudioausgÀnge 1
Gewicht 13,8 kg
AudioeingÀnge 1
Midi-Schnittstelle VIA USB
USB to Host 1
USB to Device 1
Lautsprecherleistung 2x 10W
Maße 1365 x 366 x 137
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B-Stock ab 331 CHF verfĂŒgbar
359 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Der Alleskönner fĂŒr zu Hause und die BĂŒhne

Das Thomann SP-5600 ist ein echtes Multitalent unter den Digitalpianos. 88 Tasten mit Hammermechanik, dazu eine riesige Soundauswahl und eine komplette Begleitautomatik – hier kommt jeder Tastenfreund auf seine Kosten. Mit nur knapp 14 kg Gewicht ist das SP-5600 jederzeit problemlos zu transportieren und macht auch auf der Bühne eine gute Figur.

Thomann SP-5600

Digitalpiano und Keyboard in einem

Das Thomann SP-5600 ist beides: Digitalpiano und Entertainer-Keyboard. Die Klaviatur ist mit einer echten Hammermechanik ausgestattet, wodurch das Spielgefühl dem eines akustischen Klaviers nahe kommt und für den Klavierunterricht geeignet ist. Anders als viele herkömmliche Digitalpianos, die oft nur eine kleine Auswahl von Klängen bieten, hat das SP-5600 aber das komplette Programm an Bord. Satte 600 Sounds der verschiedensten Instrumente sind auf Knopfdruck abrufbar – das ist mehr als bei manchen Keyboards! Und die 230 integrierten Rhythmen sorgen für viel Spaß beim Üben und gute Stimmung auf jeder Party.

Thomann SP-5600, AnschlĂŒsse

Komplettpaket fĂŒr alle FĂ€lle

Egal ob als Ersatz für das akustische Klavier in den heimischen vier Wänden, als zuverlässiger Begleiter im Proberaum und auf der Bühne, oder als Masterkeyboard im Studio: Mit seiner umfassenden Ausstattung meistert das Thomann SP-5600 alle diese Situationen souverän. Dieses transportable Stage-Piano ist eine ideale Wahl, wenn ein Instrument gesucht wird, das alles abdeckt – vom Üben zu Hause bis hin zu Live-Auftritten mit oder ohne Begleitband.

Thomann SP-5600 , Keyboard / Stage Piano

Über Thomann Digitalpianos

Neben den bekannten Marken nehmen die von namhaften Herstellern gefertigten Thomann-Instrumente inzwischen einen großen Raum in unserem Sortiment ein. Thomann-Digitalpianos sind mit ihrem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis nicht nur für Schüler und Anfänger erste Wahl. Sie überzeugen durch technische Features, die für gewöhnlich wesentlich teureren Instrumenten aus dem Profi-Segment vorbehalten sind und durch kompromisslos guten Klang.

Wenn ein Klavier nicht mehr genug ist...

Gerade bei Kindern und Jugendlichen, die Klavier spielen lernen, kann man oft beobachten, wie sich der musikalische Horizont schrittweise erweitert. Irgendwann kommt vielleicht der Wunsch nach einem Keyboard auf, um mit verschiedenen Sounds und Rhythmen experimentieren zu können. Oder der Sprössling gründet eine Band und braucht ein Instrument, das man auf die Bühne mitnehmen kann. Das Thomann SP-5600 bietet alle diese Möglichkeiten in einem kompakten Instrument, und das zu einem unschlagbar günstigen Preis.

Im Detail erklÀrt

837 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

535 Rezensionen

F
Überragendes Preis/Leistung-VerhĂ€ltnis
Foomaker 17.10.2017
Da ich vor dem Kauf dieses Stagepianos ein paar Rezensionen ĂŒber das GerĂ€t als Hilfe zur Kaufentscheidung gelesen hatte, muss ich hier der einen oder anderen Kritik mal den Wind aus den Segeln nehmen.

Ganz wichtig meiner Meinung nach: Bei einem Kaufpreis inkl. Lieferung von 369 € messe ich das SP-5600 nicht an den Möglichkeiten anderer Keyboards, die sich bei einem Neupreis ab 1000 € bewegen. Aber in der Preisklasse bis 500 € ist dieses Piano einfach unschlagbar.

Es ist fĂŒr den ambitionierten Einsteiger genauso geeignet wie fĂŒr den Profi, der sich ggf. ein 2000 € - GerĂ€t nicht leisten kann oder will.
Den blutigen AnfÀnger kann die Funktionsvielfalt allerdings ein wenig erschlagen. Aber da man das SP-5600 auch einfach als Heimpiano nutzen kann, sollte das kein Problem sein.

Kurz zu mir: Ich bin studierter Pianist mit Ambitionen in Jazz-, Rock- und Pop-Bereichen, 50 Jahre alt und mein Leben lang auf BĂŒhnen unterwegs. Ich suchte ein gĂŒnstiges Stagepiano als ErgĂ€nzung meines Equipments fĂŒr kleinere Projekte.

Wie gesagt: Nachfolgende Bewertungen sind immer vor dem Hintergrund des wahnsinnig gĂŒnstigen Preises zu sehen.

Tastatur: Super Dynamik und sehr gut spielbar. Federt leicht nach, was aber nicht stört. Die Kritik, die Tastatur sei zu schwergĂ€ngig, kann ich nicht nachvollziehen. Da hat der Kritiker wohl noch nicht auf einem Steinway-FlĂŒgel gespielt. Wem eine leichte Klaviermechanik zu schwergĂ€ngig ist, sollte vielleicht lieber ein reines Keyboard ohne gewichtete Tastatur bevorzugen. Das SP-5600 wird eben zurecht als "StagePIANO" bezeichnet.

Sounds: Nicht spektakulÀr, aber fein abgestimmt, und vor allem mit 600 Sounds eine Riesenauswahl. In der Praxis braucht man dann meist nur 50 maximal. Aber die sind wirklich sehr gut.

SpeicherplĂ€tze: In kaum einer Kritik gewĂŒrdigt werden die 48 SpeicherplĂ€tze (8 BĂ€nke x 6 PlĂ€tze). Die speichern jede Einstellung, also auch den jeweils gewĂ€hlten Splitpunkt, Tunes, etc. und erlauben im Live-Betrieb blitzschnelle Soundwechsel. Zwar mittlerweile Standard, aber ich erwĂ€hne es vor dem Hintergrund des Preises trotzdem: Beim Soundwechsel bleibt der gehaltene vorherige Ton so lange stehen bis man eine neue Taste drĂŒckt. Das erlaubt lĂŒckenlose Sound- bzw. Konfigurationswechsel. Unentbehrlich auf der BĂŒhne.

Funktionsvielfalt: Ausreichend. Da merkt man den niedrigen Preis am deutlichsten. So ist es zum Beispiel nicht möglich, die Splitbereiche unterschiedlich zu transponieren, was vor allem dann schade ist, wenn man z.B. in der linken Hand einen tief klingenden Orgelsound gerne eine Oktave höher hÀtte.
Auch eine Local-Off-Funktion fehlt, mit der man interne Soundansteuerung abschalten kann, um "auf Knopfdruck" das SP-5600 ĂŒber einen anderen Midi-Kanal als Tastatur fĂŒr ein externes Soundmodul nutzen zu können.

Pedal: Oft kritisiert, dass sei so schwergĂ€ngig. Hier gilt quasi das Gleiche wie fĂŒr die Tastatur. Wem das zu schwergĂ€ngig ist, besorgt sich am besten einen Fußtaster. Oder ĂŒber einfach mal an einem akustischem Klavier. Dann relativiert sich der Eindruck ganz schnell.

Begleitautomatik: FĂŒr den Spaß zuhause ist die Begleitautomatik solid und vielseitig. Mit dem internen Mixer lassen sich die Styles zusĂ€tzlich verĂ€ndern. Da auch diese Einstellungen speicherbar sind, kann das SP-5600 auch gut als Alleinunterhalter-Instrument eingesetzt werden.

Display: Groß, gut lesbar, aber ein bisschen verspielt. Aber fĂŒr AnfĂ€nger stellt das Display sicherlich eine wertvolle UnterstĂŒtzung dar.

Fazit: Ein gutes Stagepiano, dass QuanitÀt und QualitÀt aufweist, die man auch bei Konkurrenzprodukten der höheren Preisklasse suchen muss.

Nebenbei bemerkt: Perfekter Service und superkurze Lieferzeit von Thomann. Ich hatte vor dem Kauf noch eine Frage zum SP-5600, die mir prompt und kompetent beantwortet wurde.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
152
6
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f
Gemischte GefĂŒhle
fiutare 09.11.2021
Vorab: Der Preis ist heiß. Das ist unbestritten so. Und den Preis sollte man sich immer vor Augen halten. Aber: Wer meint, mit diesem Teil eine eierlegende Wollmilchsau zu schießen, der irrt gewaltig. Das hört sich alles toll an. ZunĂ€chst eine erwachsene Klaviatur mit Hammermechanik, Lautsprecher, zusĂ€tzliche Sounds ohne Ende, ĂŒber 200 Styles, Sequenzer, hast du nicht gesehen, dazu ein Sustainpedal - damit kann man ja ..... alles machen, oder? Ordentlich Klavier spielen, auf der Geburtstagsparty von Onkel Otto richtig Dampf ablassen, Songs aufnehmen, sogar User-Styles soll es geben, und das alles fĂŒr nicht mal 400.-€. Paradiesisch. Oder?
Nein eben nicht. Klar, die Features sind alle vorhanden, und noch viel mehr als die aufgezĂ€hlten, nur: diese ganzen Gimmicks hören sich exakt nach diesem Preis an. Mit ein paar Ausnahmen sind die hunderte Sounds schlicht nicht ertragbar. Die Styles sind allerschlichtestens, manchmal klingen entsprechende Oktavlagen regelrecht fĂŒrchterlich, Variationen (es gibt immer deren 2) sind kaum zu unterscheiden. Dies sollte ein KĂ€ufer, der auf diese Features schielt, unbedingt wissen, sonst ist die EnttĂ€uschung groß. Die Bedienung ist extrafummelig, das Display sehr gewöhnungsbedĂŒrftig.

Aber. Es ist ein Klavier. Mit einer richtig angenehm spielbaren Tastatur, die zwar etwas nachklappert (beim Loslassen), aber sie spielt sich gut. Und die Klavier/FlĂŒgelsounds können sich wirklich hören lassen. Sogar ĂŒber die eingebauten Lautsprecher. Die Lernfunktionen habe ich nicht ausprobiert, aber ich denke, gerade zum lernen und ĂŒben ist dieses Instrument sehr gut geeignet. Und dafĂŒr ist auch der Preis mehr als gerechtfertigt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
28
5
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s
Ein gutes Zweitkeyboard
sichwink 01.07.2020
Ich haben dieses Keyboard als ErgĂ€nzung zum Kawai MP-7Se gekauft. Nutzen es also in unserer Band, zusĂ€tzlich benutze ich es noch als Midi - Keyboard, weil es eine grĂ¶ĂŸere und vor allem angenehmer bespielbare Tastatur hat als normale Midi-Keyboards.

Und da kommen wir gleich zu Punkt 1: Die Tastatur.
Meiner Meinung nach ist die nĂ€mlich fĂŒr den Preis des Keyboards unschlagbar. Die Gewichtung ist angenehm und das SpielgefĂŒhl kommt einem Klavier schon recht nahe. Insgesamt eine wirklich gute Tastatur eben.

Die vorprogrammierten Sounds des Keyboards finde ich in Ordnung. Vor allem das Grand Piano gefÀllt mir ziemlich gut. Auch E-piano, Orgel oder Strings klingen in Ordnung. Andere KlÀnge, wie z.B. BlÀser oder Gitarren finde ich hingegen weniger ansprechend, aber da wir solche KlÀnge eh meistens nicht brauchen, ist das auch nicht weiter schlimm.

Die SoundqualitĂ€t der integrierten Lautsprecher ist wie erwartet mittelmĂ€ĂŸig: zum zuhause Üben reichts, macht aber trotzdem mehr Spaß mit Kopfhörern. FĂŒr Auftritte geht der Sound sowieso auf die PA, also macht das da auch nichts. Das Einzige, was mich jedes Mal aufs neue wieder nervt ist, dass beim Anschluss ĂŒber den Aux Out die integrierten Lautsprecher nicht aus gehen (der Sound dann also auf PA und integrierten Lautsprechern erklingt). Das kann man allerdings leicht fixen, indem man einen Klinkenadapter (oder einfach ein loses Kabel) in den Kopfhörereingang steckt.

Die Features des Keyboards sind, obwohl ich sie grĂ¶ĂŸtenteils nicht benutze, okay. Die Möglichkeit mit der Linken Hand automatisch Akkorde und Bass zu spielen, mit der rechten Hand eine Melodie mit einem anderen Sound und zusĂ€tzlich noch einen Drumbeat abzuspielen, ist zwar cool, ich brauche es aber eigentlich nicht. Da hĂ€tte ich mir lieber die Funktion gewĂŒnscht bei zwei kombinierten Sounds das LautstĂ€rkeverhĂ€ltnis anzupassen: Wenn man beispielsweise Piano und Strings zusammen spielen möchte, sind die Strings immer zu laut. So ist diese Funktion, zumindest was das angeht, leider ziemlich unbrauchbar.

So, zum Schluss noch: Die Verarbeitung ist in Ordnung und das leichte Gewicht wirklich angenehm, da man das Keyboard trotz seiner GrĂ¶ĂŸe problemlos alleine tragen kann. Als Midi-Keyboard funktioniert es auch tadellos und ein Sustainpedal ist auch schon dabei: perfekt!

Insgesamt kann ich das Keyboard fĂŒr seinen geringen Preis wirklich empfehlen. Da gibt es nichts Vergleichbares in der Preiskategorie. Ein erstklasse Stagepiano ist es jetzt nicht, soll es ja aber auch gar nicht sein: FĂŒr meine Zwecke reicht es völlig aus und ich bin sehr glĂŒcklich damit.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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X
Brauchbares E-Piano zu einem Knallerpreis
Xanadu 29.11.2017
Ein Review ist beim Preiskracher SP-5600 gar nicht so einfach. Worauf soll sich eine Bewertung beziehen? Auf den Knallerpreis oder auf die absolute QualitÀt?

Ich versuche hier einen Mittelweg zu gehen, lasse das Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis also auch nicht außer Acht.
Setzt man die reine Review-Brille eines Testers auf fĂ€llt einem auf, dass man fĂŒr diesen Preis kein High-End GerĂ€t erwarten darf. Die Tastatur hat ein recht starkes PlastikgefĂŒhl unter den Fingern und ist beim Spielen etwas laut, die einzelnen Tasten haben ein leichtes, horizontales Spiel (dafĂŒr aber einen "vollen" Hub Ă€hnlich wie bei einem echten Klavier) und sie spielt sich auch leicht "schwammig". FĂŒr mich fĂŒhlt es sich so an, als wĂ€re die Masse der Tasten an sich etwas zu gering und dass dies zum genannten, verbesserungswĂŒrdigen SpielgefĂŒhl fĂŒhrt. Die Bedienung des E-Pianos ist trotz Displays ebenfalls nicht sonderlich intuitiv und benötigt öfters beide HĂ€nde um Einstellungen vorzunehmen. Leider springt das AuswahlmenĂŒ auch immer nach kurzer Zeit wieder zurĂŒck. Überlegen, was man genau einstellen möchte sollte man dann also besser nicht mehr. Beispielsweise die EQ-Einstellungen durchzutesten oder die Taktart des Metronoms zu Ă€ndern wird so doch recht aufwĂ€ndig. Die Bedienungsanleitung könnte auch detaillierter sein, so richtig verstehe ich jedenfalls trotz Handbuchs nicht, wie genau man aufnimmt, löscht und wieder darĂŒber aufnimmt.

Allerdings: Spielt man einfach wird das alles grĂ¶ĂŸtenteils irrelevant. Dann fĂ€llt auf, dass man auch fĂŒr diesen niedrigen Preis durchaus ein brauchbares E-Piano erhĂ€lt. Die Hammermechanik ist vorhanden und funktioniert in der Summe auch gut und ist in meinem Augen gar nicht so schwer gewichtet, ein Roland HP-603 oder FP-30 beispielsweise ist um einiges schwergĂ€ngiger. Das Piano bietet massig AnschlĂŒsse, die man in der Summe sonst normalerweise erst in der Klasse ab 1000€ findet und mit dem separaten HolzstĂ€nder gibt es einen tollen StĂ€nder samt Dreifachpedal ebenfalls zu einem Knallerpreis.

Zum Klang: Als reines E-Piano klingt es nur mittelmĂ€ĂŸig. Beim ersten Hören klingt es nicht wirklich schlecht, aber in den Details hört man doch immer wieder, dass man sich hier nicht in der Oberklasse befindet. Insgesamt klingt es eher wie ein E-Piano aus der Generation vor der aktuellen. Mit dem Klang kann man gut leben, vor allem, wenn man ihn nicht direkt mit besseren E-Pianos vergleicht. Tut man dies jedoch hört man sofort, dass er nur Durchschnitt ist. Insgesamt klingt es eben "nur" ok, leicht kĂŒnstlich, ohne besondere Tiefe und auch ohne besondere "Schönheit" oder "Emotion" im Klang. Vor allem im Ausklang hat das Piano SchwĂ€chen, hier klingen gehaltene Noten, meinem Eindruck nach, irgendwie leicht nach Orgel. Ebenso könnte die eigene Spieldynamik detaillierter wiedergegeben werden, auch hier gibt es leider nur Mittelmaß. Ein Tipp: Auf jeden Fall sollte man die sechs EQ-Settings durchprobieren, diese wirken sich deutlich auf das Klangbild aus. Die LautstĂ€rke ist ok und die Lautsprecher sind sogar richtig gut, besser als bei so manchem Marken-Konkurrenten fĂŒr um die 600€. Wer fĂŒr sich alleine einen besseren Klang herausholen möchte kann ĂŒbrigens auch halboffene Kopfhörer tragen und die internen Lautsprecher aktiv lassen. So fand ich den Klang weitaus voller und schöner.

Mittlerweile habe ich mir ĂŒbrigens noch die Software Garritan CFX Concert Grand (auch hier bei Thoman fĂŒr momentan knapp 200? erhĂ€ltlich) gekauft, damit kann man die Klangerzeugung komplett einem PC oder Laptop lassen, dank der vielen Anschlussmöglichkeiten harmoniert das SP5600 perfekt mit so einer Lösung: Per USB an den Laptop und ĂŒber Klinke zurĂŒck in den Aux-In des Pianos (oder in gute Studio-Boxen, falls vorhanden). Die Aux-In LautstĂ€rke ist zwar nicht regelbar, aber zum GlĂŒck unabhĂ€ngig vom LautstĂ€rkeregler des Pianos. Die Klangerzeugung am PC (hier immerhin knapp 130GB an Samples) dĂŒrfte wohl so ziemlich jedem Stand-Alone E-Piano ĂŒberlegen sein. Wow, in so einer Kombination bietet das preiswerte SP5600 wirklich eine absolut beeindruckende Leistung. Und seltsam, da der Klang besser ist und sich so vor allem auch viel dynamischer spielen lĂ€sst wirkt auch die Tastatur gleich irgendwie besser. SpielgefĂŒhl und Klang bilden eben eine Einheit und beeinflussen einander.

Sehr praktisch und nĂŒtzlich finde ich das Display mit Notensystem, in dem die gerade gespielten Noten angezeigt werden. Das ist zur Lernkontrolle ein echtes Plus.

Die restlichen, extrem vielen Sounds benötige ich eigentlich nicht, habe sie also nur oberflĂ€chlich durchgeschaut. Viele finde ich gut, vor allem die doppelten Layer-Sounds. Bei den "kĂŒnstlicheren" Sounds, die sich nicht direkt mit der Königsklasse eines akustischen Klaviers messen mĂŒssen, schneidet das Thomann auch deutlich besser ab.

Ich habe es ĂŒbrigens fĂŒr mich einmal mit dem ebenfalls sehr beliebten Einsteiger-E-Piano Yamaha P115 verglichen, welches samt StĂ€nder und Dreifachpedal etwas weniger als das Doppelte des SD-5600 kostet. Die Tastatur des Yamaha macht einen spĂŒrbar höherwertigeren und strafferen Eindruck und fĂŒhlt sich auch weniger nach Plastik an, hat allerdings einen etwas geringeren Hub, was sich zumindest im Vergleich erst einmal etwas seltsam spielt. Wer nur das Yamaha alleine spielt dĂŒrfte sich daran aber schnell gewöhnen. Auch hat das Yamaha eine hör- und beim Spielen spĂŒrbar bessere Dynamikwiedergabe. Der Klang ist hörbar detaillierter und deutlich "emotionsreicher". Das Thomann punktet hingegen mit stĂ€rkeren Lautsprechern (vor allem im Bass-Bereich kommt hier einfach "mehr" raus), dem vollen Hub, dem Display und den vielen weiteren Funktionen. FĂŒrs reine Klavierspielen, eventuell nur mit Kopfhörer oder mit Zusatzboxen, liegt das Yamaha vorne, aber auch im direkten Vergleich bleibt das Thoman ein brauchbares E-Piano. Und dabei habe ich noch nicht einmal die Preisdifferenz mitbewertet.

In der Summe gebe ich dem GerĂ€t also auch in Anbetracht des Preises volle 5 Sterne. Einsteiger können mit dem GerĂ€t gut die ersten Schritte (was nicht heißt, dass man nicht auch lĂ€nger damit zufrieden sein kann) in die Piano-Welt gehen, aber auch als transportables GerĂ€t mit vielen AnschlĂŒssen und Funktionen kann es punkten. Feiner, nuancenreicher und dynamischer zu spielen fĂ€llt mir auf besseren Pianos allerdings deutlich leichter (oder man rĂŒstet das SP5600 wie oben beschrieben mittels Computer auf). Bei mir bleibt das Sp5600 jedenfalls als zweites E-Piano stehen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
46
8
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