Vic Firth SBR Buddy Rich Signature

In den letzten Jahren habe ich viele verschiedene Sticks ausprobiert, aber ich bin immer wieder bei den Buddy Rich Sticks gelandet.
Ich spiele damit eher ein kleines Jazz-Kit, von den Maßen her. Wobei ich damit eher weniger Jazz spiele, sondern mehr Pop und leichte Rocksachen.
Was ich an den Sticks schätze ist, dass sie sehr gut in der Hand liegen und für mich perfekt ausbalanciert sind. Zu dünne Stöcke sind für mich nichts, bei etwas dickeren habe ich einfach mehr Kontrolle. Man kann mit ihnen sowohl sehr diffefenziert und leise spielen als zur Not auch richtig reinhauen, vor allem beim Spielen der Snare nutze ich das (z.B. Rim-Shots). Da ist die etwas dickere Schulter mit dem breiteren Kopfübergang richtig hilfreich. Und sie haben eine richtig gute Länge für mich. Damit erreicht man alles am Kit problemlos.
Ich werde bei diesen Sticks als "Hauptsticks" bleiben.

Pro (überwiegt):
Vom Spielgefühl sind diese Sticks her die besten die ich je in meinen Händen hatte. Für mich das perfekte Gewicht und Länge. Die dicke ist in etwa zwischen 5a und 5b einzuordnen. Auch die Lackierung ist nicht rutschig (auch wenn man es vermuten könnte); im Vergleich zu den schwarzen Steve Gadd sig. Die Stabilität ist auch überragend und hält um einiges mehr aus als ein 5a.
Kontra:
Ich habe bis jetz 7 paar Durch und die meißten hielten SEHR viel aus, ABER bei 3 sticks kam es vor das nach ~1 - 2 stunden ein Haarriss entsanden ist und in Folge dessen er auch schnell brach. ( Wird hoffentlich ein Einzellfall). Und ein kleiner (für mich) ist der Beckensound, der durch den relativ flachen Kopf zu wenig hochauflösend ist. Aber wie gesagt- ist Geschmackssache.


Ich spiele nur mehr diese Sticks und bin vollstens zufrieden. Bei den meißten werden auch die beiden "Kritikpunkte" wegfallen, da ich ein ziemlicher heavy-hitter bin.