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Vox VT40X

201

Modelling-Combo für E-Gitarre

  • Leistung: 40 W @ 5 Ohm
  • Bestückung: 1x 10" Lautsprecher
  • Valvetronix Röhrenvorstufe
  • 11 Amp Modelle (20 bei Verwendung der "Tone Room" Editor-Software): Deluxe CL, Tweed 4x10, Vox AC30, Boutique OD, VOX AC30TB, Brit 800, Brit OR MKII, Double Rec, Boutique CL, Brit 1959, Boutique Metal
  • Effekte: Pedal 1-Typen: 4 (Comp, Chorus, Overdrive, Distortion)
  • Pedal 2-Typen: 4 (Flanger, Phaser, Tremolo, Delay)
  • Reverb-Typen: 4 (Room, Spring, Hall, Plate)
  • Speicherplätze: 33 (60 bei Verwendung der "Tone Room" Editor-Software)
  • Anwenderspeicher: 8 (2 Bänke x 4 Speicher)
  • 6,3 mm Klinkeneingang
  • Aux In
  • Kopfhöreranschluss
  • Fußschalteranschluss
  • Mini-USB-Port (Typ B)
  • Abmessungen: 462 x 225 x 404 mm
  • Gewicht: 9,5 kg
  • inkl. Netzteil
  • passender Fußschalter Vox VFS5: Art. 217599 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Januar 2016
Artikelnummer 374816
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 40 W
Lautsprecher Bestückung 1x 10"
Speicherplätze 33
Hall Ja
Effektprozessor Ja
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Ja
Recording Ausgang Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Nein
Gewicht in kg 9,5 kg
Kanäle 1
235 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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201 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

127 Rezensionen

B
Enorm & überzeugend... Vox ganz Soundmaker and/or finder ,
BikerBlues 02.10.2018
so trifft er genau den vorgegebenen (a. meinen) Anspruch, ... ganz einfach so!
Und das mit richtig Qualität, auf den Punkt.

Wer nun erwartet einen Vollröhren-Amp. mit Festival/-Tauglichkeit/& Qualität für nicht einmal 200,- EUR zu erwerben, tja der sollte dann doch einmal tief in sich gehen, dabei der Phantasie auch klare Grenzen setzen.

Vorteil... VOX
Tatsächlich & fast unglaublich... es ist, u.a. ungeübten als auch echten Anfängern u. Einsteigern, durch einfach logischen denkens möglich, den ebenso konstruierten Verstärker in seinen verschiedenen als auch unterschiedlichen Funktionen anzuwenden bzw. Einstellungen vorzunehmen. Ebenfalls hilfreich ist auch die beiliegende, sehr leicht verständliche Bedinungsanleitung (mehrsprachig, u.a. deutsch) welche auch auf die Anwendung des Fußschalter (Vox VFS5 Footswitch) eingeht und diese beschreibt.
Ja, es ist möglich ohne Vorkenntnisse diesen Verstärker anzuwenden und Tasten/Taster oder Regler zu betätigen ohne diesen zu beschädigen. Durch einfaches wiederholen der betäigung von Tasten/Regler bei stetigem oder gleichzeitigen anschlagen der Git.-Saiten, sind unmitelbar die Unterschiede sowie Veränderungen hör- u. wahrnehmbar und so den einzelnen Aufgaben bzw. Anwendungen und Funktionen zuzuordnen. Lernen durch machen... do it!

Einer für ALLE & alles... na ja, fast.
Hier soll dem bzw. allen Gitarristen (Anfänger,Fortgeschrittene, Ambizionierte selbst Profi) unter anderem eine zusätzliche Möglichkeit angeboten werden sich zu entwickeln, seine persönlichen Eigenschaften, Neigungen, in Spielarten über Techniken die Sound-/Ton-/ Stil-Variationen u. Möglichkeiten umfangreich zu testen, erfahren und finden. Ja das kann er und klappt richtig gut mit dem VT40x als 1 Kanäler und sehr einfach angenehm, aber sehr eindrucksvoll dazu.
Dann ist es doch logisch und grundsätzlich immer auch eine Frage des eigenen Anspruches, a) des Sounds, b) des eigenen Spiels s.w. Genre, c) Ton, und dann der eigenen u. subjektiven Wahrnehmung.
Wer dann "Sein Ding" und Genre oder Berufung für sich entdeckt & gefunden hat, tja der kann dann immer noch tief in die Tasche greifen und sich seinen evtl. Traum von der Vollröhre oder ähnlichem, ohne evtl. zuvor vorhandene Zweifel, verwirklichen.

Zu den weiteren Eigenschaften wie Features, Bedienung, Verarbeitung Sound wurde ja schon umfänglich und ausreichend geschrieben, daher.. Für mich, mir reichts völlig was der Vox VT40x so bietet und ist in allen Belangen bzw. Bereichen top, sowie ein einziger Genuß!
Also mir fehlt da nichts, um einfach nur Musik zu machen.

Bei dem VT 40x handelt es sich schlicht um ein suche, finde und mache dein Ding... halt ein möglicher Wegweiser in Stil, Sound und Ton, mehr nicht. Aber gerade das ist ja vor allem für Anfänger & Einsteiger eine Option, auch unter finaziellen Aspekten (einsparrung v. Effekten/Kabel).

Nätürlich, richtig Sound, Druck & Musik kann er auch, auch mit sehr starker Überzeugung und reichlich an Argumenten! Also ein experimentieren auf hohen Niveau und sehen wo die Reise hin führt oder führen kann. Das klappt mit den 40 Watt auch zu Proben, der Jamsession sowie Gigs oder auch Auftritten in Räumen von bis ca.250-300 qm inkl. erhöhter Bühne/Podium. Allerdings gilt hier dann doch eine Einschränkung Blues/Rock/Hard-Rock, alles gut aber Metall.... fettes geht (subjektiv) nicht, oder aber über PA das geht ab. Sonst dann doch eher den VT100x (aufgrund 12 Zoll-Speaker).

Aber wie schon zu Anfang erwähnt, das ist nicht seine Intsension. Der VT40x hat und hält alles im pysikalisch machbaren Rahmen, dazu wurde dieser Amp erdacht und das, dass macht er sehr gelassen, unter anderem unterstützt durch den 10 Zoll-Speaker aber richtig, richtig gut. Wobei er vor allem von Jazz, Blues über Rock bis Hardrock echt rockt. Und, egal was an o. mit den Git.-Saiten veranstaltet wird, der VT40x bringt es unvermittelt, schonungslos, klar und deffiniert mit jedem Akzent an den Tag... Er ist die pure Spielfreude & Inspiration, auch an Variationen.

Matall z. Hause üben.... na wenn es mit den Nachbarn klappt, im Proberaum ist machbar. Über Kopfhöreanschluß gib es eine Besonderheit, der Lautstärken-Pegel ist nur begrenzt einstellbar... ich denke an Sicherheit (USA/EU...Klagen), der Gesundheit wegen. Meinen, allerdings subjektiven, Geschmack frifft es nicht so. Ist aber andererseits völlig zu vernachlässigen und akzeptabel, das sollte jeder für sich entscheiden.

Resümee:
+Bedienung; simpel u. selbsterklärend logisch, übersichtlich, optisch ansprechend
+Sound: Variationen, Klang, Volumen
+Verarbeitung: sauber, genau, stabil, ohne Makel, Netzteil extern
+Optik: vintage top, einwandfrei, Front schwarz & gold
+Features: top & endlos (fast)
- keine
Verpackung: wird nur in Artikelverpackung versendet

Mit dem erwerben eines Vox VT40x kannst du einfach nicht falsch liegen.

TIP! Auf eines sollte unbedingt geachtet werden, ein stabiles elektrisches Netz! Hier sind eben besonders Röhren-Amp empfindlich oder auch anfällig gegen Netzschwankungen und Impendanzen (Brummen bis Pfeifen). Also auch auf intakte & einwandfreie Erdung achten (sogenannte polnische Erdung vermeiden). Hatten es in Kleingarten-Kolonie erlebt.

Mängel....? Alles wie es soll!
...euch eine gute Zeit & Ciao

EDIT:
Unbedingt den Hinweis auf die "Anwendung des Fußschalter" achten!
Diesen nur bei ausgeschalteten Verstärker, anzuschließen bzw. zu trennen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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Ma
Toller Verstärker, guter Klang, schlechte Softwaresteuerung
Mirko aus W. 22.02.2022
Vox liefert hier was der Name Vox verspricht. Ein wunderbar klingender Verstärker mit enormer Vielfalt in der Klangcharakteristik. Durch die digitale Soundsteuerung kann man diesen Verstärker so klingen lassen wie man es möchte und dabei sehr nahe an so manchen bekannten und berühmten Verstärker kommen, auch von fremden Marken.

Es handelt sich hierbei aber nicht um ein "professionelles" Gerät, da es keine Ausgänge, außer einem Kopfhörerausgang, gibt um ihn an andere Geräte anzuschließen. Damit bleibt für Aufzeichnungen auch nur über ein externes Mikrofon aufzuzeichnen und kann die Signale nicht direkt per Kabel übertragen. Doch bei diesem Preis ist auch nicht zu erwarten einen Verstärker mit allen Möglichkeiten zu erhalten.

Das volle Potential entwickelt der Verstärker allerdings erst, wenn man Tone Room nutzt. Dieses gibt es als Software für Windows und Mac, sowie als App für Android und iOS. Bei dem USB Anschluss am Verstärker handelt es sich um einen mini USB Anschluss. Ein entsprechendes Kabel ist nicht mit dabei. Also denkt daran euch eines zu beschaffen. Nutzt man Windows muss zusätzlich noch der MIDI-USB Treiber installiert werden. Diesen und die Software erhält man auf der VOX Website.

In Tone Room hat man noch mal deutlich mehr verschiedene Verstärker Modelle, welche simuliert werden, sowie 60 Presets aus denen man wählen kann. Hier kann man seinen Wunschklang erstellen.

Allerdings ist die Oberfläche nicht wirklich übersichtlich und die Software wird eher stiefmütterlich behandelt. Man merkt, dass VOX hier nicht wirklich Geld in die Hand genommen hat bei der Entwicklung. Hauptsache die Software ist da, wie gut sie zu bedienen ist ist nebensächlich.

Auch sehe ich hier vergeudetes Potential. Da der Sound digital erzeugt wird gäbe es hier für VOX die Möglichkeit weitere Möglichkeiten per Software nachträglich hinzuzufügen um die Klangvielfalt zu erweitern. Allerdings tut sich hier nichts. Wohl auch dem Preis des Verstärkers geschuldet.

Dennoch kann ich diesen Verstärker empfehlen für Beginner und Menschen, welche keinen Verstärker für die große Bühne oder Soundstudios benötigen. Er mag für den Hausgebrauch sogar etwas überdimmensioniert sein und der VT20x wird für viele völlig ausreichend sein.
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Features
Sound
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A
So lange gewartet und dann ...
Anonym 17.03.2016
Nachdem ich bereits einen VOX AD 15 VT und einen VT 30 besessen habe und damit viel Spaß hatte, dachte ich, ich hole mir den neuesten Vertreter der Valvetronix-Serie mit 40 Watt. Während der VOX VT20X bereits seit Dezember 2015 lieferbar war, ist der VT40X erst jetzt (Anfang März 2016) erhältlich.

An der Verarbeitung gibt es fast nichts auszusetzen. Negativ aufgefallen ist mir, dass der Amp beim Hochheben am Griff in die Schräglage geht, da der Griff nicht optimal platziert wurde. Warum man schwarze Knöpfe auf schwarzem Hintergrund verwendet, kann ich nicht nachvollziehen. Bei den Vorgängern waren es cremefarbene Knöpfe, die sich vom dunklen Hintergrund besser abgehoben haben. Aber immerhin sind es Chicken-Potis die die Reglerstellung ertasten lassen.

Das externe Netzteil stört mich nicht, wenn der Amp dadurch weniger Nebengeräusche hat. Im Vergleich zum VT 30 mit internem Netzteil sind die Nebengeräusche nicht verschwunden, aber auch nicht so laut, dass sie mich stören würden.

Positiv zu erwähnen wäre das schöne schwarze Kleid des Combos und die verführerisch hübsche Bespannung der Lautsprecheröffnung. Warum man einen relativ großen Teil der Vorderseite mit einem Brett verschließt, ist wahrscheinlich das Ergebnis höherer physikalischer Erkenntnisse. Meinem Empfinden nach wird der Lautsprecher dadurch in seiner Klangentfaltung eingeengt.

Nun zum Sound:
Die cleanen Ampmodelle klingen (besonders auch bei höheren Gaineinstellungen) recht dynamisch. Bei den Mid- bzw. Highgain-Ampmodellen hätte ich kaum ein Modell erkannt, wenn ich nicht vorher die Bezeichnung gelesen hätte. Hört man sich diese Amp-Modelle über den Kopfhörer an (hierbei ist die ClassA/ClassA-B-Schaltung deaktiviert), klingen sie von der Zerrstruktur alle ziemlich ähnlich. Nur der Gainbereich und die Klangregelung sind den Vorbildern nachempfunden. Meiner Meinung nach kommt der eigentliche Grundcharakter des gemodelten Verstärkers nicht rüber (z.B. im Gegensatz zum POD HD). So klingt der Rectifier-Sound bei mittlerem Gain und Akkordspiel recht gequetscht und wenig transparent, also ganz anders als das Original. Auch dem Brit-800-Sound fehlt der typische Marshall-Biss. In einem Produkt-Video auf der VOX-Seite hieß es, dass die Amps analog gemodelt sind. Vielleicht ist das der Grund. Für jedes Ampmodell eine eigene analoge Schaltung einzubauen wäre ein riesiger Aufwand und würde zu einem wesentlich höheren Preis führen.

Zudem arbeiten die meisten ?heißen? Verstärker-Modelle mit der ClassA/B-Schaltung. Diese Schaltung lässt den VT40X sehr klein und mittenbetont klingen, als würde man plötzlich den Speaker wesentlich verkleinern. Schaltet man auf ClassA um, muss man die Bässe um einiges zurück drehen und die Höhen stark anheben. Hierzu muss ich anmerken, dass ich dies nur bei Zimmerlautstärke getestet habe.
Die Einstellung des Bias mit Normal/Cold/Hot funktioniert gut und man fühlt beim Spielen wirklich einen Unterschied.

Ein weiterer Nachteil ist, dass sich das Noisegate nicht komplett deaktivieren lässt. So muss nach jedem Drehen am Preset-Regler der Effekt-Taster gedrückt werden und dann der Value-Regler nach links gedreht werden. Man kann zwar drei verschiedene Stufen voreinstellen, doch selbst die niedrigste Stufe greift meiner Meinung nach zu schnell ins Klanggeschehen ein.

Zu den Effekten:
Unverständlich ist für mich, warum der Chorus in der ersten Effektgruppe eingereiht wurde. Die Kombination Compressor-Chorus-Hall ist damit nicht mehr möglich. Delay ist meines Erachtens in der zweiten Effektgruppe auch deplatziert. Besonders störend ist, dass beim Versuch einen Effekt zu editieren, sich bei Anwahl des Effekts die eingestellten Parameter auf einen anderen Wert einstellen. Mehrere gute Effekte des VT 30 wurden ganz gestrichen (z.B. Auto-Wah, Octave und Rotary).

Die App ?Tone Room? habe ich auf dem iPad installiert. Hiermit lassen sich noch zusätzliche Einstellungen vornehmen, die man am Panel des Amps nicht findet. Leider ist die App für mich nicht bedienbar da fast alles auf einen Bildschirm gepresst wurde (keine Scroll-Funktion) und somit die Regler extrem klein sind. Mit den Bedienungshilfen VoiceOver und Vergrößerung arbeitet die App nicht zusammen. Aber ich kann mir vorstellen, dass selbst gut sehende Menschen Probleme mit der Bedienung der App haben, da die Knöpfe auf dem Bildschirm zu klein sind. Der Editor für den PC ist angeblich nicht zu Windows XP kompatibel.

Mein Fazit:
Wer authentisch klingende Mid- bzw. Highgain Amp-Modelle sucht ist hier falsch. Die cleanen bis angezerrten Sounds sind recht gut, besonders wenn man sie mit den gut klingenden Effekten veredelt. Das ein oder andere verzerrte Amp-Modell ist nicht schlecht, aber für meinen Geschmack zu wenig dynamisch. Dazu muss ich auch sagen, dass meine Ohren sehr verwöhnt sind (Blackstar HT1R Vollröhre über HarleyBenton 12?-Vintage30-Box, Line6 POD HD-Bohne über Kopfhörer). Für den vergleichsweise niedrigen Preis kann man vielleicht nicht mehr erwarten. Soweit ich mich noch erinnern kann, waren die Zerrsounds des VT 30 aber näher am Klang eines Vollröhrenverstärkers. Beim Kauf hatte ich angenommen, dass das neueste Modell eine Weiterentwicklung der beiden früheren Modelle ist. Anscheinend hat man hier aber mit dem analogen Amp-Modeling einen neuen Weg eingeschlagen. Also heißt es für mich, vielleicht noch mal eine Generation abwarten.
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L
Voxtausend!
LessPauli 28.08.2019
Für mein heimatliches Dilettantieren an meiner Gretsch habe ich mir einen Modelling Verstärker gewünscht. Ich habe schon einiges ausprobiert. Angefangen von einme alten, reparierten Behringer bis hin zum Fenderexemplar. Aber nix hat mich so richtig überzeugt. Der Versuch mit einem Multieffektgerät von Boss war zwar interessant und lehrreich, aber das wars dann leider auch nicht. Modellingtechnisch verfiel ich in eine katatone Phase und die Idee wurde kaltgestellt.

Nach einigen Monaten stieß ich beim Stöbern auf dieser Seite auf den Vox VT40. Fataler Weise war er mir auf Anhieb symphatisch. Und wie das eben so ist stand er zwei Tage später bei mir im Wohnzimmer. Schon beim Auspacken war ich schwer beeindruckt. Die schwarze Kiste in dem typischen Vox Look ist haptisch wie optisch ein voller Treffer und auch verarbeitungstechnisch gibts gar nix zu bemängeln.
Das Gehäuse ist sauber eingetütet die Bespannung voxtypisch mit diagonalen Linien zu einem Rautenmuster verziert. Das goldene Vox Emblem ist zwar Plastik. Steht dem VT aber gut.

Bis auf die Stromversorgung spielt sich bedienungstechnisch alles an der Oberseite ab. Ich finde das genial weil es das Handling erleichtert. Die Bedienelemente teilen sich in drei verschiedene Arten auf. Die klassischen Chickenheads steuern auch die klassischen Funktionen. Die Modellingsfunktionen, sowie die speicherbaren Custom Einstellungen sind mit beleuchteten Softtasten bedienbar. Zwei normale Potis regeln die Intensivität der Effekte. Das Aufzählen der möglichen Effekte erspar ich mir. Das findet Ihr weiter oben in der Beschreibung.

Die Bedienung an sich ist toll und eingängig gemacht. Wie hier schon von einem anderen Nutzer beschrieben lässt sich der Vox wirklich intuitiv bedienen. Sämtliche Potis und Knöpfe arbeiten exakt und geben gute Rückmeldung. Die lobenswerter Weise beigefügte Beschreibung habe ich bisher nicht benötigt.

Das Beste aber ist der Sound. Meine Gretsch liebt ihn und ich ihn jetzt auch. Mich imponiert das wirklich was aus diesem schwarzen Kasten kommt. Meine mit sehr guten Lautsprechern bestückt und veredelten Röhren Bugeras haben da das Nachsehen. Gut das ist eine sehr individuelle Sache mit dem Gehör. Zudem hat es auch mit persönlichen Vorlieben zu tun. Trotzdem ist der nagelneue Modellbaukasten für mich ein echter Feingeist und auch soundtechnisch topp.

Noch ein Wort zur Software. Die ist schnell und einfach installiert. Um die Verbindung zum Amp herzustellen reicht das richtige Kabel. Das geht alles problemlos. Wer das mag findet hier viel Potenzial um weiter an seinem Lieblingssound zu feilen, bzw. um die genutzten Presets noch etwas zu verfeinern. Tolle Sache.

Der Valvetronix ist in meinen Augen für den aufgerufenen Tarif ein faires Angebot und durchaus empfehlenswert.

Mein Fazit: Potztausend. Ein echter Knaller.
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Features
Sound
Verarbeitung
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