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Positive Grid Spark Go

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Modelling-Combo für E-Gitarre, Akustikgitarre und E-Bass

  • portabler intelligenter Gitarrenverstärker, Bluetooth-Lautsprecher und Audio-Interface
  • raumfüllender Klang mit fortschrittlicher Akustik, die durch Computational Audio unterstützt wird
  • nahtlose Integration mit der Spark-App
  • Smart Jam: AI-generierte Backingtracks
  • Auto Chords: zeigt die Chords für jedes Youtube Video
  • Amp- und Effekt-Bibliothek mit über 50.000 Variationen, die täglich wächst
  • wiederaufladbarer Akku und Kopfhörer-/Line-Ausgang
  • 1 Kanal
  • Leistung: 5 Watt
  • Bestückung: 1x 2" Lautsprecher
  • Gehäusekonstruktion: Passivradiator
  • Frequenzbereich: 110 - 20.000 Hz
  • Regler: Gitarre Volume, Audio Volume
  • Schalter: An/Aus, Preset
  • Effekte: 43 onboard (erweiterbar über Spark App)
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörerausgang: 3,5 mm Stereo Miniklinke
  • USB-C
  • Abmessungen (B x T x H): 125 x 85 x 45 mm
  • Gewicht: 0,4 kg
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. 2x Gurt, Waben-Grill, schwarzer Hardshell-Grill und USB Ladekabel
Erhältlich seit September 2023
Artikelnummer 575710
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 5 W
Lautsprecher Bestückung 1x 2"
Speicherplätze 4
Hall Ja
Effektprozessor Ja
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Nein
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Ja
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Nein
Inkl. Fußschalter Nein
Gewicht in kg 0,3 kg
Leistung in Watt 5
Leistung 5 W
Leistung laut Hersteller 5 W
Kanäle 1
Anzahl Hochtöner 0
Equalizer 7-Band
Kompressor 1
Hochtöner in Zoll Kein Hochtöner
Anzahl Mitteltöner 0
Limiter 1
Mitteltöner in Zoll Kein Mitteltöner
Anzahl Tieftöner 1
Tieftöner in Zoll 2"
Lautsprecheranschluss 1
Wege 1-Wege
Batteriebetrieb 1
Farbe Schwarz
Breite 125 mm
Höhe 45 mm
Tiefe 85 mm
Gewicht 0,346 kg
Akku Nein
Gehäuse Material Holz
Bauform Standard
Verwendung Gitarre
Ständerflansch Nein
Flugfähig Nein
Analog Inputs 1
Mikrofon Input 0
Line Out Nein
Klangregelung/Ch. Nein
Media Player Nein
Sprachassistent App
Remote Control BT
Funkmic Hand/Head Nein
Effekt Ja
Abstrahlwinkel Ver 70 °
Low Cut Nein
Ground Lift Nein
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111 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
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in Modeling Combos

Drei in einem

Die US-merikanische Company Positive Grid schlägt mit dem innovativen Spark GO Verstärker bzw. der kompletten Spark-Modellreihe ein ganz neues Kapitel auf: Smart Amps! Und Smart Gadgets haben immer die Aufgabe, der Besitzerin oder dem Besitzer das Leben so einfach wie möglich zu machen. Ein entscheidender Faktor dafür ist, dass der Positive Grid Spark GO BK drei Geräte vereint: Verstärker, USB-Audiointerface und Bluetooth-Box. Dies macht das Leben einfacher und spart Platz und Geld. Der integrierte Akku und die enorm kompakten Maße prädestinieren den Spark GO für das Musikmachen „On The Road“. Der Spark GO lässt sich kinderleicht bedienen und dank zugehöriger App sogar über Sprachbefehle steuern. Über die App erhält man zudem Zugriff auf jede Menge Sound-Presets, die interaktive Begleitband und weitere Features. Positive Grid beweist mit dem Spark GO auch, dass Smart nicht teuer heißen muss.

Positive Grid Spark Go Modelling-Combo

Umfangreich, aber einfach

Der Positive Grid Spark GO BK hat zwar jede Menge Features, könnte aber nicht einfacher zu bedienen sein. Auf der Frontplatte befinden sich die Klinkenbuchse für das Instrument, zwei separate Regler für die Lautstärke des Instruments und für Musik und ein Knopf, mit dem man eines der vier Presets wählen kann. Ein Kopfhöreranschluss macht das Bild komplett. Angetrieben wird der Spark von einer 5W-Class-D-Endstufe und einer 2-Wege-Box. Wer das volle Potential des Spark GO ausschöpfen möchte, kann mit der zugehörigen und kostenlosen App auf 33 Amp-Modelle und 43 Effekte zugreifen. Zudem stehen mehrere Tausend fertige Presets zum Laden auf einen der Speicherplätze des Spark GO bereit. Dieser dient auch als Bluetooth-Box, auf die man kann ganz einfach Musik streamen kann. Verbindet man den Spark GO per USB mit einem Computer oder Laptop, wird er im Handumdrehen zum Audiointerface.

Positive Grid Spark Go Anschlüsse

Ein Amp für alle

Maße, Gewicht und integrierter Akku optimieren den Positive Grid Spark GO BK in erster Linie für den mobilen Einsatz fernab von Steckdosen. Die Positive Grid App und die Interaktion zwischen Smartphone und Amp ist integraler Bestandteil des innovativen Bedienkonzepts. Dieses richtet sich damit an alle diejenigen, welche keine Vintage-Scheuklappen tragen und die Erleichterungen und Möglichkeiten moderner Technologien willkommen heißen. Nicht umsonst trägt der Spark GO den Beinamen „Smart Amp“. Ideal erweist er sich mit seinen Features fürs Musizieren in den eigenen vier Wänden. Hier nimmt der Spark GO aufgrund des „Drei in einem“-Konzepts nicht nur wenig Platz in Anspruch, sondern bringt gleich eine ganze Band mit ins Wohnzimmer. Zusammen mit der riesigen Auswahl an YouTube Songs inklusive Akkordfolgen und Griffbildern unterstützt der Spark GO so aktiv beim Lernen des Instruments.

Positive Grid Spark Go Frontbespannung mit Herstellerlogo

Über Positive Grid

Positive Grid wurde 2013 in San Diego (Kalifornien/USA) gegründet. Ziel der aufstrebenden jungen Company war es von Beginn an, mobile Technologien wie Smartphones und die Vorzüge bzw. Möglichkeiten der digitalen Welt mit dem analogen Feeling von Gitarren- und Bass-Equipment zu verbinden. Dieses Ziel brachte bisher die unterschiedlichsten Produkte hervor. Als Software steht hier sicher die mehrfach ausgezeichnete Effekt- und Amp-Modelling-Platform BIAS FX 2 an erster Stelle. Mit der "Spark Amp"-Serie kombinierte Positive Grid die unendlichen Möglichkeiten der digitalen Welt mit klassischen Verstärkern für Gitarre und Bass. Die Innovationsfreude und das Tempo von Positive Grid lassen erahnen, was man in Zukunft noch für spannende Produkte von der jungen Company erwarten darf.

Der nächste Schritt

Das Positive-Grid-Spark-Universum endet wie zu erwarten nicht mit dem Verstärker und der zugehörigen App. Noch einfacher bedienen lässt sich der Positive Grid Spark GO BK mit dem optionalen Spark Control. Dies ist ein kabelloser Fußschalter, der via Bluetooth mit dem Spark GO verbunden wird und mit dem man zwischen den vier Speicherplätzen des Amps wählen kann. Die vier Schalter des Spark Control lassen sich aber auch mit der eigenen Wunschfunktion programmieren. So kann man z. B. die Begleitband starten oder stoppen und vieles mehr. Für den Transport hat Positive Grid für den Spark GO die passende Tasche im Programm. Diese hat eine robuste Hülle und ein gefüttertes Innenleben, sodass der Spark GO immer gut geschützt ist.

Im Detail erklärt

231 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

171 Rezensionen

M
Praktischer und vielseitiger Winzling.
MH66 17.10.2023
Den Spark Go habe ich erst seit wenigenTagen und die Bewertung ist mein erster Eindruck. Der Spark Go ist ein kleiner Übungsamp oder Vorverstärker mit Effekte und einiges mehr.
Es sind 4 Effekt-Presets abrufbar. Die Presets können über die App verändert , oder auch neue Sounds abgespeichert werden. Die Variationsmöglichkeiten und Vielfältigkeit kennen kaum Grenzen.
Als Übungsverstärker für Akkustiche Gitarre ist der Spark Go sehr leise, für E-Gitarre sind die Sounds dagegen laut. Den Stereo-Kopfhörerausgang kann man per App auf Mono-LineOut umschalten. Somit wird der Spark Go zum Vorverstärker.
Weitere Details: eingebauter Bluetooth-Empfänger; USB ist nicht nur zum laden des Akkus, sondern auch Audio-Interface für PC oder MAC.
Ich verwende den Spark Go, hauptsächlich als Vorverstärke an einer Klassikgitarre mit passivem Tonabnehmer (Schatten Design), vor einem Akustikamp ( AER-Cube; Roland AC-33) Aber auch Stahlsaitengitarren mit aktiven Systeme lassen sich gut im Klang tunen.
Mit dem Ergebnis und der einfachen Bedienung bin ich sehr zu frieden. Ich kann den Spark Go weiter empfehlen, er ist zudem eine preiswerte Alternative zu konventionellen Vorverstärkern und Effektgeräte.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
21
4
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B
Klare Empfehlung - Best in class
Bp12 24.12.2023
Ich war auf der Suche nach einem Kopfhörerverstärker für die Benutzung mit meiner Squier Tele 40th Anniv VB. Nach Recherche viel die Wahl auf Nux Mighty Plug MP-2, Fender Micro oder Positive Grid Spark Go.

Zunächst hatte ich den Nux Mighty Plug bestellt, allerdings verursachte dieser in jedem meiner getesteten Ohrhörer (Technics EAH DJ 1200 und Apple Earpods) ein unerträgliches Fiepen. Zudem wahr der Klang sowohl ohne als auch mit Effekten eher sehr mau und nichts Besonderes. Das Fiepen konnte nur über eine extreme Einstellung des Noise Gates verringert werden, wodurch der Gitarrenklang stark beeinträchtigt wurde und nicht mehr fürs Spielen geeignet war. Nach Recherche im Internet scheint das öfters aufzutreten.

Daher habe ich diesen Nux Mighty Plug zurückgeschickt und mir einen Spark Go bestellt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Ein wirklich guter Klang und sehr viele, sehr gut ausgewählte und abgestimmte Varianten für Overdrives, Amps, etc. Der Sound mit Kopfhörer ist wirklich Klasse. Den Sound über Lautsprecher hatte ich zunächst als ein Gimmick abgetan, aber nach den ersten Tests: Wow - was Positive Grid aus dem kleinen Maß herausgeholt hat ist wirklich top.

Die zugehörige App ist auch genial: Ton-Settings aus der Cloud, AI Jam Sessions, etc.

Tipp: Mit Kabel mit gewinkeltem Steckerabgang steht der Verstärker sicher.

Eine klare Empfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
18
5
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T
Die eierlegende Wollmilchsau
ThomasMa 12.03.2024
Ich war eigentlich auf der Suche nach einem Kopfhörerverstärker und fand das Konzept des Spark Go interessanter. Deshalb hab ich mir diesen Winzling gekauft.
Was soll ich sagen, der Kleine überzeugt fast auf ganzer Linie.

Die Verarbeitung ist gut und wirkt sehr wertig und robust. Ich denke den ein oder anderen Sturz sollte der Spark überstehen.

Grundsätzlich kann er für folgendes genutzt werden:

- Mini Modelling-Combo
- Mini Modelling-Topteil
- Headphone-Amp
- Effekt-Modeller vor oder nach einem echten Amp
- Backingtrack-Generator (mittels App)
- USB-Audiointerface

Die Presets bieten alles was man sich wünschen kann und klingen teilweise sehr gut. Sie bedürfen aber Anpassungen an das eigene Setup. Gerade die Presets aus der Tonecloud haben sehr unterschiedliche Laustärkelevel und das Noise-Gate ist häufig viel zu agressiv eingestellt.

Der interne Lautsprecher klingt... okay und erzeugt für die Größe einen ganz guten Sound. Mein Marshall MS-2 stinkt dagegen total ab. Aber es ist und bleibt ein kleiner Lautsprecher. Um die Nachbarn nicht zu nerven und trotzdem üben zu können, reicht es aus. Den Sound mit Kopfhörern finde ich aber überzeugender.

Richtig gut klingt der Spark aber an einer externen Box. Ich nutze den Spark an einem alten Line6 Flextone-Cab mit einem kleinen 50W-China-Amp und da sieht die Welt nochmal ganz anders aus. Dadurch habe ich mir ein Dry/Wet-Setup gebaut und nutze meinen Röhrenamp (Dry) in Kombi mit dem Spark (Wet).
Der Spark würde aber auch allein als Topteil an einer passenden aktiven Box (FRFR, PA etc.) eine gute Figur machen.

Die Nutzung als Effekt-Modeller über den FX-Loop funktioniert auch gut, benötigt aber einiger Anpassungen an den Presets. Die Amp/Boxensimulationen lassen sich zum Glück deaktivieren, sodass nur noch die Effekte übrig bleiben. Einzig vor dem Amp konnte ich bisher keine zufriedenstellenden Presets basteln. Die digitalen Overdrive/Distortion-Modelle klingen vor einem echten Amp furchtbar.

Grandios finde ich die Lösung, Backingtracks mittels App zu erstellen und abzuspielen. Dafür hatte ich bisher den Digitech Trio verwendet. Wie auch bei diesem, sollte man keine wilden Riffs oder Akkordfolgen einspielen, sondern eine Basisbegleitung. Dann spuckt die App ganz ordentliche Backingtracks aus, die zum Jammen oder Ideen ausprobieren gut funktionieren.

Im Grunde klappt all das auch mit dem Spark Mini oder dem Spark 40. Die bringen von Haus aus mehr Klangvolumen mit, passen aber nicht in die Jackentasche oder das Gigbag.

Als ultramobiler Alleskönner, kann ich den Spark Go absolut empfehlen. Als einzigen Amp ohne Zusatzbox wäre mir der Go aber zu schwach auf der Brust.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
4
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b
So viel Spaß für ein paar Euros
bonton 25.02.2025
Leute, ich weiß noch gar nicht, ob der Grid am Ende das kann, was ich eigentlich von ihm will: meine Dobro mit EMG-PU so laut machen, dass sie auch im Fingerstyle bei Washboard und SopranSax mithalten kann - müssen wir live testen.

Aber alleine schon wegen dem enormen Fun-Factor werde ich das Teil behalten.

Ich schreibe das Folgende aus der Warte eines Profis, habe von GP8 in den 80ern bis Kemper in den 20ern vieles gespielt und programmiert, bringe also an Programmiererfahrung, Repertoirekenntnis und Klangvorstellung ziemlich viel mit. Was Computer angeht, bin ich "digital immigrant" - also nicht damit aufgewachsen, aber irgendwie noch rechtzeitig eingestiegen, um ganz gut klar zu kommen (bin 60).

Auspacken, anmachen (Teil war geladen), Kabel rein, Sound 1-4 mit dem Presetschalter anwählen und los geht's. Völlig easy. Clean, Crunch und zwei HighGainsounds sind voreingestellt. Der Amp vollbringt klanglich keine Wunder, über Kopfhörer ist es natürlich ein Fest.
Das ist natürlich kein Kemper, Neural DSP oder Line6 Helix für eine Produktion. Aber als flexibler Mini-Übeamp, Playback- und Jammaschine zum Umgehen lernen mit Sounds für die Jackentasche: einfach nur geil !!

Mit der App fängt dann der Spaß erst richtig an. Also Playstore gehen App holen, mit Bluetooth verbinden (beim ersten Mal die Bluetoothsuche am Grid anstupsen) und schon kann's losgehen.
Links unten auf den AmpButton klicken und schon sieht man unter "Hardware" die 4 Presets, die man dann anklicken kann für's Deep Editing. Sound anklicken und Effekt für Effekt und den Amp einstellen. Wenn's gefällt übers Dreipunktmenü überschreiben oder auch einen anderen Platz belegen, usw.
Es hilft natürlich enorm, wenn man weiß, wie eine Effektkette funktioniert und welche Parameter die Effekte haben. Wer davon keine Ahnung hat, dem empfehle ich:

1. sich mal durch die Menüs Pop, Blues, Rock, usw. zu zappen. Unter jeder Rubrik sind 4 Sounds abgelegt. Wenn einem was gefällt, nachschauen, welche Effekte verwendet und wie sie eingestellt wurden.
2. Einen Sound anklicken und dann oben auf das Wolkensymbol gehen und schon ist man im Soundhimmel unterwegs. Einfach Bandnamen, Gitarristen oder Songtitel eingeben und dann beim Sound auf Start drücken und in Echtzeit damit spielen. Bei Gefallen: runterladen und unter einer der Soundkategorien Pop, Blues, Rock, etc. ablegen. Auch hier kann man wieder nachschauen, welche Effekte verwendet wurden und wie sie eingestellt sind. Es gibt natürlich auch viel Schrott, aber auch richtig gut programmierte Sounds (wie's im Internet halt so ist...). Ein bisschen Geduld braucht man schon, aber man wird fündig und dann heißt es gleich: runterladen.

Leichter konnten meines Erachtens Anfänger noch nie in dieses Thema einsteigen.

Ist das alles? Nee, noch lange nicht. Auf's Notensymbol klicken und zu den Jamtracks gelangen. Hier war glaube ich der Moment gekommen, einen Account anzulegen (Name, E-Mailadresse und Passwort), kurz verifizieren, fertig.
Am einfachsten und schnellsten: QuickJam und du hast in Sekunden Drums und Bass in vielen Styles mit kompletten Songformen, über die du dann jammen kannst, Tempo und Tonart frei wählbar. Du kannst sogar eigene Akkordfolgen eingeben oder einzelne Akkorde verändern, aber bei der Fülle an fertigem Material ist das eher Eulen nach Athen getragen.

Kleiner Tipp: wenn du im Sound ein Delay hast, einfach auf bpm stellen und dein Delay wird mit dem Tempo des Playbacks getimed, auch wenn du es veränderst (du kannst selbstverständlich noch entscheiden, ob 8th, 4th, dotted, usw.) - wie geil ist das denn?

Es gibt aber auch die Möglichkeit einfach nach Originalsongs zu suchen - z.B. Sound "Brian May Of Queen" runtergeladen und dann in den Songs We Will Rock You gesucht - unter "Tones" wird einem dort auch ein Sound zum runterladen vorgeschlagen, geht also auch anders herum, als ich eben erklärt habe - Hammer !!

Akkorde werden auch angezeigt und schon kann man das Solo mitspielen (wenn man's kann...) Hab das mit den Akkorden gerade mit "Kiss Me" von Six Pence Non The Richer probiert - klappt.

Sounds, die Zweite: du kannst auch unter dem Spark-Symbol in der Menüleiste einen Prompt eingeben und erhältst von der hauseigenen KI dazu 4 Presetvorschläge, die du wie oben beschrieben anspielen und bei Gefallen runterladen und natürlich auch weiter bearbeiten kannst. Das nenne ich mal innovativ.

Weiter bin ich noch nicht gekommen, aber ich kann euch sagen, die letzten zwei Stunden hatte ich massig Spaß :-)

Uneingeschränkte Kaufempfehlung - nie war programmieren, gute Sounds finden und zu Playbacks jammen so einfach. Und passt in jeden Rucksack. Dazu noch ein Kabel, InEars und eine kleine Traveler Guitar, die es mittlerweile für jeden Geldbeutel von 200 - 500 € gibt und fertig ist die Laube für den Urlaub, fürs Büro, für die Zugfahrt oder fürs Wohnzimmer.

...und: nein, ich bin kein Mitarbeiter von Thomann oder Endorser für Grid, sondern einfach ein Musiker, der auch nach 50 Jahren Gitarre immer noch Spaß an Neuem hat und seine Begeisterung mit euch teilen möchte. Stay Tuned, Have Fun, Keep Rocking !!!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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