POSITIV:
* mechanisch, akustisch, transportabel
* sieht gut aus
* hörbar gegen Klavier und ak. Schlagzeug (gegen ca. 81 dB SPL = lautere Stereoanlage)
* OHNE Batteriehunger
* KEIN Verstärker nötig
* ich sehe anhand des Pendels noch in der eigenen Bewegung, ob mein nächster Schlag zeitlich richtig, zu früh oder zu spät kommen wird - das kriegt kein Digitalmetronom hin
NEGATIV:
* Abdeckung passt nur drauf, wenn man das Gewicht weit genug herunterschiebt
* manchmal nervt mich die Glocke ein kleines bischen (aber ich kann sie ja ausschalten)
* als Rechtshänder ist die Handhabung mit Links manchmal etwas hmm (es steht links von mir)
INTERESSANT:
* ein gelungenes Gesamtkunstwerk
* ein dezenter Hingucker
* Einstellungen: ohne Glocke, mit: 6/4, 4/4, 3/4, 2/4
* nie wieder Batterien (!)
* auch hier die BPM-Intervalle in "Alt-Italienisch" (Larghetto, Allegro etc.)
GRENZEN + MÖGLICHKEITEN:
* digitale Metronome können Subdivisions hörbarer machen -> Glocke und Klicks uminterpretieren, z.B. Glocke=Viertel, Klicks=Subdivision (4=Sechzehntel, 3=Triolen, 6=Sextolen); für odd-meters (7/8, 5/4 usw.) dann eben ohne Glocke (Klick=x/8 oder x/4, oder Klick=Takt)
* digitale Metronome können taktweise Pulse hörbar und unhörbar machen, um das innere Zeitgefühl beim Spielen zu fordern -> das geht hiermit natürlich nicht mehr
FAZIT:
* klare Kaufempfehlung für "taktvolle" Musiker ; -)