Yamaha FX370C TBS

Ich habe mir diese Gitarre hauptsächlich wegen Cutaway und Pickup gekauft und weil ich von Yamaha Gitarren bisher nicht enttäuscht wurde.

Verarbeitung:
Hier merkt man ein wenig den Preis. (Ich vergleiche hier mal mit meiner Yamaha FG720S, welche ca. 100-200¤ höher liegen dürfte als die FX370C.)
Die Lackierung ist top, alle Verbindungen sitzen, die Stimmmechaniken funktionieren gut und die Gitarre ist stimmstabil. Die Unterschiede die ich hier direkt zur teureren FG720 ziehen kann sind:
Kopfplatte bei der FX: Yamaha-Schriftzug (und Logo) aufgeklebt / bei der FG sind diese als Inlays verarbeitet.
Das Griffbrett bei der FX ist im Gegensatz zur FG ohne Binding.

Technik:
Der Preamp funktioniert via mitgeliefertem 9V Block tadellos. Was fehlt ist ein integriertes Stimmgerät - Wer?s braucht.
Der Stegpickup (Piezo) liefert einen sehr guten Sound und ist nahezu Rückkopplungsfrei.
Die Klinkenbuchse ist in den unteren Gurtpin "integriert". Hier ist bei meinem Exemplar etwas Manneskraft nötig das Kabel aus der Buchse zu bekommen.
Der zweite Gurtpin ist ebenfalls schon vorhanden.

Klang:
Sehr schön. Typisch Yamaha. Ein voller und ausgewogener Klang welcher sich mit einem vernünftigen Satz Saiten noch an die Spitze treiben lässt. Am Akustikverstärker gibt die Gitarre klanglich dann vollgas.

Von mir ganz klare Kaufempfehlung!

Vor mittlerweile knapp 8 Jahren (!) - Mensch, wie die Zeit vergeht! - habe ich mir diese Gitarre von Yamaha gekauft. Sie war meine allererste Gitarre überhaupt und aufgrund meiner geringen Kenntnisse ein absoluter Blindkauf.
Dennoch habe ich diesen niemals bereut, was ich im Folgenden begründen möchte:

Optik:
Die Gitarre sieht sehr ansprechend und für diesen Preis absolut in Ordnung aus. Großartigen „Schnickschnack“ wie Perlmutt-Einlagen oder Verzierungen am Schall-Loch sucht man zwar vergebens, das trübt das gute Gesamtbild aber nicht.

Verarbeitung:
Ebenfalls absolut angemessen. Die verarbeiteten Hölzer sind solide und auch nach den erwähnten 8 Jahren ist sie bei normalem Gebrauch noch in top Zustand und musste bisher nie wirklich nachbearbeitet oder eingestellt werden.
Saitenlage, Mechaniken das Halten der Stimmung geben keinen Grund zur Beanstandung.
Der eingebaute Tonabnehmer leistet auch gute Dienste.
Ein eingebautes Stimmgerät wäre der Knaller gewesen, aber verursacht natürlich auch zusätzliche Kosten und ist durchaus verschmerzbar.

Sound:
Je nach Saitenstärke echt nicht von schlechten Eltern für die Preisklasse. Strumming, Picking, alles kein Problem und durch die Bank ein ziemlich ausgewogener Klang.
Ein kleiner Allrounder also sowohl für Proberaum, Bühne, Lagerfeuer oder auch mal im Studio. Kein Schnarren - zumindest solange man nicht wie ein Irrer auf die Saiten eindrischt ^^

Fazit:
Ihr merkt schon, ich kann die Gitarre nur empfehlen. Soweit ich weiß ist der Hals mittlerweile matt satiniert. Meiner ist noch hochglanz lackiert. Ich konnte den „neuen“ Hals aber auch schonmal probe spielen und der fühlt sich ebenfalls sehr smooth an und gewährleistet eine gute Spielbarkeit.
Für schon recht deutlich unter 300 Euro bekommt ihr hier also ein wirklich schönes Instrument, das für Einsteiger bereits sehr gut geeignet ist, euch aber auch darüber hinaus viele Jahre treue Dienste leisten kann. Ich gebe sie jedenfalls nicht mehr her :-)

Aus der Verpackung geholt - große Freude für das Auge.
In Position genommen - große Freude für die Haptik.
Erste Akkorde angeschlagen - huch, was ist das? Scheppern, Schnarren... Ok, vielleicht muss sie sich erst ein- und ich mich an sie gewöhnen... Nach drei Tage noch immer dieses Geschepper. Recherchiert im Netz, keine Ursache bei meiner Yamsel wiedergefunden. Ok, muss ich wohl schweren Herzens zurücksenden.
Letzte Idee: Neue Saiten aufziehen.
Und siehe da: tataaaa - alles in Butter, Sound wie erhofft. Die serienmäßig aufgezogenen Seiten waren bei der E und A aufgezwirbelt, die feinen Drähte vibrierten von unten immer fröhlich mit...
Wenig später hab ich dann nochmal Saiten gewechselt, gegen etwas dünnere.
Seitdem sind wir viel zusammen, meine neue und ich. Die E-Gitarren im Stall werden schon fast ein wenig eifersüchtig. Tja, die neue ist nicht nur schön und willig, sondern auch sehr vielseitig.

Manko Plugin=Halteknauf ist schon hier im Forum beanstandet worden, das Batteriefach ist ein bisschen hakelig und nicht soo schön, doch das macht dieses Instrument mehr als wett. Preis-Leistung mehr als zufriedenstellend.
Ich freu mich.

Ich war auf der Suche nach einer sehr günstigen Gitarre, die man überall hin mitnehmen kann und nicht die ganze Zeit ein Auge darauf haben muss. Meist liegt sie irgendwo im Haus herum oder kommt zu Musikerkollegen im Kofferraum mit ... ohne Koffer oder Gigbag. Die Einstellng war vollkommen in Ordnung und mit neuen Saiten war sie sofort einsatzbereit.

Jetzt können meine Kinder zur Gitarre greifen ohne mich fragen zu müssen, spontane Jams bei Freunden können auch immer bedient werden, genauso sollte das sein.

Bei der Verarbeitung darf man keine handwerklichen Mesiterleistungen erwarten, aber die Gitarre macht Spaß spielt sich angenehm ohne besonders mit ihr kämpfen zu müssen, was ich in dieser Preisklasse schon anders erlebt habe. Ich habe sie vor einer Woche zum ersten Mal mittels Piezo live gespielt und war zufrieden. Etwas Delay und Kompression dazu, das Ergebnis lies sich im Bandkontext wirklich gebrauchen.

Die Yamaha DX370C TBS ist eine günstige Western Gitarre, die überrascht.

Die Verarbeitung der Gitarre ist Top. Weder am Hals, am Korpus, oder an einer anderen Stelle gibt es etwas zu meckern. Ich besitze die Gitarre seit ca. einem Jahr und sie sieht immer noch aus wie neu. Der Klang der Gitarre ist sehr gut für diesen Preis.

Sie klinkt voll und scheppert keineswegs. Ich persöhnlich finde es positiv, dass der Hals mit anderen Westerngitarren verglichen, verhältnissmäßig schmal ist und ich keine große umstellung von meinen E-Gitarren zu der Westerngitarre habe. Der Cutaway ist auch eine gute Lösung um in den höheren Bünden klar und korrekt spielen zu können, oder mit einem genialen Solo abzugehen.

Was ich an der Yamaha FX370C TBS bemängel, ist der Tonabnehmer. Die Gitarre klingt abgenommen nicht so voll und schön wie sie es akustisch tut. Was ich mir noch an der Gitarre gewünscht hätte, wäre ein integriertes Stimmgerät gewesen. Aber wenn ich den Preis betrachte ist die Xama FX370C TBS eine sehr gute Gitarre, die ihr Geld auf jeden Fall wert ist.

Nachdem ich lange mit einer Nylongitarre rumprobiert habe, habe ich nach stundenlangen Probespielen immer wieder die Yamaha FX370 in der Hand gehabt und dann auch mit nach Hause genommen.

Von der Verarbeitung kann man nicht meckern, der Hals ist sehr schön zu bespielen und zu greifen. Auch die Stimmstabilität beeindruckt, wenn man nach einer längeren Pause das Instrument wieder nehmen und direkt spielen kann.

Der Cutaway erleichtert das Greifen vor allem ab den 12. Bund was gerade interessant wird, sollte man den Kapo mal in den 7. Bund schieben.

An den Mischer über Pickup angeschlossen bietet sich ein recht voller Sound, der aber nicht zu vergleichen ist mit den wie ich finde sehr warmen vollen Klang der eigentlichen Gitarre.

Für mich auch nach über einem Jahr noch eine mehr als gute Wahl.

Das einzige Manko wäre, dass der Pickup Ausgang im Gurtpin ist und so kein Straplock genutzt werden kann.

Die FX370C klingt viel lauter und kräftiger, als man es von einer Gitarre dieser Preisklasse gewohnt ist. Diese Tabac Sand Burst sieht nicht nur umwerfend aus, sondern spielt sich auch sehr angenehm. Die Decke ist sauber verarbeitet und einfach nur toll lackiert. Das Griffbrett ist nicht zu breit und nicht zu schmal und somit genau richtig. Die Kratzschutzabdeckung ist wirklich notwendig und das Cutaway macht die Höhen gut spielbar. Die Tonpräzision um 12. Bund ist zufriedenstellend. Die Gitarre wird mit guten Mittelklassesaiten mitgeliefert, die man nur noch anspannen muss (fertig aufgesponnen) - schon kanns losgehen.
Als Anfängergitarre kann ich sie nur empfehlen!
Abzüge muss ich allerdings an machen Stellen doch machen...
Das Schalloch ist in Richtung Stegs etwas komisch ausgeschnitten und hatte nach innen einen kleinen Überstand. Das ist sicher ein Einzelfall.
Den Tonabnehmen nimmt natürlich nur Mono auf und klingt für sich nicht schlecht, jedoch fällt es mir schwer ihn richtig einzustellen. Ich verwende ab jetzt ein Mikrofon zum Aufnehmen, da der Tonabnehmer-Klang doch etwas metallisch und künstlich klingt.
Trotzdem: Die Optik und vor allem der laute und klare Klang machen das wieder weg!