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Yonberg D2 Storm Black C

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Mundharmonika

  • Stimmung: C-Dur
  • Richter System
  • Gamma Reeds-Edelstahlstimmzungen bieten eine hohe Leistung und außergewöhnliche Haltbarkeit
  • warmer, kraftvoller und sehr harmonischer Klang
  • Abdeckung und Kanzellenkörper aus Tritan (Hochleistungsharz in Lebensmittelqualität)
  • Deckelplatte aus Edelstahl
  • patentiertes QDS-System: schnelle und einfache Demontage zur einfachen Reinigung
  • Abmessungen (L x H x T): 110 x 21 x 26 - 38 mm
  • Gewicht: 81 g
  • Farbe: Schwarz/Schwarz
  • inkl. Etui und Mini-Schraubendreher
  • hergestellt in Frankreich
Erhältlich seit Juli 2020
Artikelnummer 491801
Verkaufseinheit 1 Stück
Stimmung C
Kanzellenkörper Kunststoff
Anzahl der Stimmzungen 20
99 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
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Neue MuHas braucht das Land

Die Mundharmonika gibt es seit etwa 200 Jahren, und sie wird seitdem in fast unveränderter Form gebaut. Zeit für ein Update, oder? Die Harps von Yonberg brechen mit vielen Konventionen und erfinden das altehrwürdige Instrument einfach mal von Grund auf neu. Und zwar nicht in der Schweiz, sondern in Frankreich, nicht weit entfernt von Montreux. Die Yonberg D2 Storm Black sieht erfrischend anders aus als die Konkurrenz. Nicht länglich parallel, sondern expressiv geschwungen ist die Formsprache, und das Design kommt in edlem Schwarz und blitzendem Edelstahl daher – und mit einer farbigen Applikation, die die Tonart kennzeichnet.

Traditionelle Handschrift, progressive Durchführung

Die Yonberg D2 Storm Black ist eine zehnkanzellige, diatonische Harp in Richter-Stimmung – also das, was die Blueser und Rocker fast ausschließlich benutzen. Allerdings unterscheidet sie sich dann doch in einigen Punkten von der Konkurrenz. Speziell die Stimmzungengeometrie ist eine sehr eigene; Yonberg nennt sie „Gamma“, nach dem griechischen Buchstaben γ. Die Zungen sind an der Basis deutlich breiter als an der Spitze. Zusammen mit dem Material, nämlich Edelstahl, sorgt das für eine erhöhte Stabilität und längere Haltbarkeit. Der Kanzellenkörper sowie Teile der Abdeckung bestehen aus dem lebensmittelechten Epoxydharz Tritan, wobei der Abstand der Kanzellen etwas größer ist als bei dem schwäbischen Mitbewerber. Sehr praktisch ist die Wartungsfreundlichkeit der Instrumente: Mit nur drei Schrauben ist die Storm Black sicher und vor allem luftdicht verschraubt.

Ergonomie first!

Der Aspekt, der bei der Yonberg Storm Black als erstes ins Auge fällt, ist die unsymmetrische, sehr modern wirkende Gestaltung des Gehäuses. Das wird speziell Musiker, die etwas Besonderes suchen, ansprechen. Aber: form follows function. Die Storm Black liegt zum einen sehr ergonomisch in der linken Hand, zum andern ist es dadurch auch immer klar, wie herum die Harp zu nehmen ist. Welchem Harper ist es noch nicht passiert, dass er sein Instrument im Eifer des Gefechtes mit den hohen Tönen auf der linken Seite in der Hand hatte? Das passiert hier nicht. Und schließlich haben die tiefen Zungen etwas mehr Platz zum Ausschwingen, sodass die Harp dynamischer gespielt werden kann.

Über Yonberg

Yonberg ist ein französischer Hersteller von Mundharmonikas. Die Firma wurde 2015 in den französischen Alpen unweit des Genfer Sees gegründet und machte von Anfang an mit seinen ungewöhnlich geformten Gehäusen auf sich aufmerksam. Zunächst wurden die Harps mit Stimmzungen der deutschen Firma Seydel ausgestattet, aber seit 2019 werden die Instrumente komplett in Frankreich hergestellt. Dabei hebt sich Yonberg auch mit den eigenen Stimmzungen von den üblichen Konstruktionen ab. Yonberg bietet ausschließlich zehnkanzellige, diatonische Mundharmonikas in Richter- oder Solostimmung an.

Spitzensound für Rechtshänder

Die Yonberg Storm Black wird schon aufgrund ihrer durch die Edelstahlzungen hohen Lautstärke und Belastbarkeit im Ensemble und speziell auf der Bühne eingesetzt werden. Da würde auch die exzentrische Optik gut kommen, wenn es nicht zur Spiel- und Soundtechnik gehören würde, sie komplett mit der Hand zu umfassen. In diesem Zusammenhang ist wichtig zu wissen, dass die Storm Black wie auch alle anderen Yonbergs ihre Vorteile nur beim Greifen der Harp mit der linken Hand ausspielen kann. Trotz des etwas höheren Preises sollten sich auch Einsteiger die Yonbergs näher ansehen, denn durch ihre exakte Fertigung sprechen sie außergewöhnlich leicht an, sodass sich Techniken wie Bending oder Overblowing schnell erlernen lassen.

Im Detail erklärt: Richter-Stimmung

Der Arbeiter Josef Richter erfand im 19. Jahrhundert die noch heute gebräuchliche Anordnung der Töne der zehnkanzelligen Mundharmonika. Man kann mit ihnen wunderbar sowohl Melodie als auch Begleitung von Volksliedern spielen. Dass sie bei Bluesern und Rockern beliebt ist, ist eher Zufall: Man hat irgendwann herausgefunden, dass man zum einen die Töne „benden“ kann, und zum andern, dass es schön bluesig klingt, wenn man die Harps in „Cross“-Positionen verwendet, also in Tonarten, für die sie eigentlich nicht vorgesehen sind. Nachteil dieser Stimmung ist, dass sie teilweise recht eingeschränkt ist. Hier greifen alternative Anordnungen (Solostimmung, Country, Paddy und andere) ein.

7 Kundenbewertungen

3.4 / 5

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Features

Sound

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6 Rezensionen

EL
Erstklassiges Instrument, vielleicht nicht ideal für AnfängerInnen
Elsa L. 29.04.2021
Ich hatte mir - als Anfängerin - zuerst eine Hohner Blues Harp gekauft, mit der ich nicht ganz glücklich war (Kanten der Deckel, insgesamt schlecht gearbeitet, liegt nicht gut in meiner Hand).
Als Alternative habe ich mir die Yonberg bestellt. Was für ein Unterschied! Sie liegt perfekt in der Hand, keine störenden Kanten für die Lippen, gute Ansprache und ein sehr klarer, kräftiger Klang.
Wegen ihrer Stahlzungen ist sie etwas schwerer zu spielen als meine Hohner, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und spiele sehr gerne auf der Yonberg.
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Sm
Bluesharper
Steffi männl. 02.01.2024
Nach über 40 jähriger bluesharp Erfahrung mit verschiedenen Ausführungen und Modellen , habe ich mir aus Neugierde diese Yonberg bestellt, da sie sich formell schon abhebt von den sonst üblichen Harps auf dem Markt.
Form ist interessant und ungewöhnlich und nicht übel vom Handling.
Allerdings bietet sie nicht die Ansprache und den Sound einer Hohner oder Seydel , was sich nicht durch formelle Extravaganz wett machen lässt.
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They must be kidding
10HoleBlow 04.08.2020
Be aware that the harmonica you will get will not look remotely as handsome as the one in the manufacturer's photo. At best, it reminds of a Stanley knife. The plastic is cheap and the tin cover is even cheaper. It is large, cumbersome and most unpleasant to hold. You can not cup it properly, it knocks on your teeth... Another issue, even more crucial: If you belong to the chosen few who hold their harmonica in their right hand (Sonny Terry was one, Will Wilde is another example that comes to mind), you will not be able to use this harmonica. Due to its peculiar design it is meant to be held in the left hand only. All in all I can not see any reason why to manufacture such a gruesome harmonica where the aim should be to make a lighter, more comfortable one. The sound: I don't like it all. It is metallic, empty, at certain times does not sound like a C harmonica at all. [DISCLAIMER:] All said, I am just an old blues player and when I'm done and gone I'll be found with a moist-swollen Marine Band in my hand. I have tried this harmonica, it didn't work for me, but it might work well for you. The odds are good, particularly if you play anything other than amplified Chicago blues. Give it a try, judge for yourself, you don't have much to lose.
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S
Dissatisfied tmemt
Siddersvc 10.11.2023
I had high hopes when ordering the yonberg storm, it had some decent reviews.sadly I can’t add to that -there isn’t really much I like about it.mouthpiece is too wide and feels really cheap. It’s not that responsive and there are many more makes that are easier to bendon. It is innovative in design and looks ok and is v easy to pull apart and put back together.It is now gathering dust somewhere and is probably ny least favourite harmonica. An expensive mistake for me.
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