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1010music blackbox

77 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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54 Rezensionen

1010music blackbox
588 CHF
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1
G
Kann leider nicht alles
G3CD  05.06.2021
Vielleicht zuerst mal, was die Blackbox NICHT kann (Stand: Firmware 3.0.9):

- Pitch verändern mit gleichzeitigem Timestretch. Die Blackbox kann zwar mit Multisampling bis zu 64 Sample per Pad aufnehmen, aber bei nur einem werden tiefere Töne langsamer abgespielt.
- Die Einstellungen der Sequences sind sehr fummelig, da vertippt man sich sehr leicht oder verliert den Überblick bei bis zu 256 Beats Länge. Ich habe mir darum für genau diese Anwendung einen Squarp Hapax zugelegt, der auch noch andere Dinge kann, z.B. Sequenzen kopieren, einzelne Sequenzen quantizen, Sequenzen in unterschiedlichen Tempi abspielen, Automation für Hi-Pass/Lo-Pass/Velocity rausschicken, Program Changes und CC etc. All das kann die Blackbox nicht.


Was richtig gut ist:

- Die Blackbox sampelt alles, die Tonwiedergabe ist für mich nicht vom Original zu unterscheiden. Die Samples lassen sich im Touchscreen sehr exakt beschneiden, das habe ich so gut selbst nicht beim Oktotrack gesehen.
- Sie kann auch Resampling … wenn mir z.B. die 16 Pads zu eng werden, kann ich 5-6 Drumspuren auch einfach resampeln in ein neues Pad.
- Mit dem Touchscreen-Keyboard konnte ich auch externe Synths kontrollieren, als mein "richtiges" Keyboard in die Werkstatt musste.
- die Darstellung der Pads (mit den einzelnen Samples) und der Sequenzen (die die Samples über mehrere Takte abspielen) finde ich megagut.
- Es gibt nur zwei Effekte - Delay und Reverb - die sind aber durchaus brauchbar.
- Der Mix wird schnell unübersichtlich, weil er die Lautstärke der Pads statt Samples einstellt. Hier kann man aber vorbeugen, indem man die Pads ordentlich benennt.
- Alles ist beliebig zu einem der drei Audio-Outs (plus Headphones) routbar, genau wie die Bluebox ist die Blackbox da mega-flexibel.
- Die Blackbox kann über USB auch ein weiteres Gerät mit Strom versorgen, z.B. ein Arturia Keystep.
- Über MIDI kann ich einzelne Samples / Pads beliebig ansteuern, jedes Pad kann eine eigene MIDI In/Out Einstellung haben. Schalte ich diese auf Off und verwende einen Global MIDI Port, kann ich Samples über MIDI Note starten wie einen Drumsynth.

Momentan nutze ich die Blackbox vor allem als Sampler und Looper, dafür ist sie mega. Die Sequencer- und Songfunktion fand ich nach wie vor (trotz großer Verbesserung mit Update 3.0) zu fummelig und umständlich, darum habe ich mir den Squarp Hapax zugelegt, der aber a) doppelt so teuer ist und b) kein Audio aufnehmen kann. Zusammen mit dem Hapax ist die Userfreundlichkeit der Blackbox aber unschlagbar. Und weil sie so winzig ist und auch als Keyboard funktioniert, kann sie auch unterwegs viel Spaß machen.
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r
Bin mittlerweile happy!
rmuzrda 21.01.2022
Leider hatte ich etwas zu viel erwartet. Hardware ist super, aber für das Geld bekommt man gerade mal 16 Pads - pro Projekt/Preset!
Diese 16 sounds kann man dann zwar in 16 Sequenzen benutzen. Die 16 Sequenzen können sogar gleichzeitig laufen, greifen aber alle auf die selben 16 Pads zurück – wer braucht sowas?

Ich war enttäuscht, bis ich nun im 1010 Forum herausgefunden habe, wie man die Pads mit Multisamples füttert – dadurch kommt man auf bis zu 80 Samples pro Projekt – schon besser!

Mit den Sequenzen kann man sonst leider nicht so viel anfangen, CCs werden keine gesendet, PCs auch nicht und die Step-Länge ist auch nicht besonders.

Auch minutenlange Samples sind kein Problem, werden ja von der Karte gestreamt. Ich konnte mittlerweile ein stabiles Live-Setup in Kombination mit dem Digitakt verwirklichen, mit noch genug Platz für weitere Songs.
Hier nutze ich Multisample-Pads, um verschiedenen Playback-Clips abzuspielen, die sind alle eher 5 Minuten lang und laufen perfekt synchron mit dem Rest ab!

Der "Song Mode" ist eher enttäuschend. Man hat immer nur einen Song geladen, der kann kein Tempo speichern sonder spielt immer im aktiven Tempo.

Wer so was wie einen kompletten Ableton Ersatz für Livesets erwartet, wird hier leider nicht auf seine Kosten kommen. Wer einfach mit nem Sampler bisschen rumspielen will, kann das machen und bekommt obendrauf Multisample Mode und Granular-engine!

Sound und Verarbeitung sind aber top! Ich hatte die Einzelausgänge beim Digitakt schmerzlich vermisst, hier sind auch die minijacks live tauglich ausgeführt.

Es hat etwas gedauert, aber ich bin nun sehr zufrieden mit der Blackbox, hauptsächlich weil sie gut klingt, synchron im Beat aufnimmt, 6 (!) einzelne Outputs hat und mit dem Multisample-Modus doch mehr als 16 Sounds pro Projekt laden kann. Mehr Midi-Optionen wären jedoch wünschenswert und längere Sequenzen.
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R
Für mich ein Kreativitätsschub
René71 12.02.2022
Die schnelle Bedienung der vielen mächtigen Features ist echt einzigartig. Jeder hat einen anderen Workflow, der zu ihm passt. Bei mir passt die Blackbox perfekt. Durch die Midi und Clock-Anschlüsse kann man z.B. sehr einfach Synthesizer-Sounds synchron im Takt samplen und damit weiterarbeiten. Alles sehr einfach und intuitiv bedienbar. Ich konnte sehr schnell komplette Songs zusammenbauen auf Grundlage von wenigen Samples. Man hat nicht das Gefühl, dass man Musik "programmiert", sondern kann die Blackbox fast wie ein Musikinstrument spielen. 1010music pflegt das Produkt durch Updates vorbildlich. Im Forum des Herstellers ist reger Verkehr und es gibt zu jedem Problem meistens auch Vorschläge/Lösungen.
Mir macht sie jedenfalls megaspaß. Durch den kleinen Formfaktor und auch die extrem robuste Bauweise (Stahlgehäuse) kann man sie überall mitnehmen und mit einer einfachen USB-Powerbank und Kopfhörer loslegen.
Weiterhin stehen mit der Firmware auf der SD-Karte direkt Drumsets, Soundeffekte und Instrumente bereit mit denen man schon viel machen kann.
Der Preis scheint hoch für das Miniding aber sobald man es in der Hand hält anschaltet und bedient, merkt man wie durchdacht und unendlich cool die Blackbox ist.
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OM
Die eierlegende SamplerSequenzer Sau??
Olaf M. 22.06.2020
Klein , stark, schwarz, Kaffee sollte man wirklich reichlich bereit stellen, wenn man anfängt sich mit dieser kleinen Kiste zu befassen. Ein bis zwei Nächte sind bei mir nach dem Eintreffen drauf gegangen. Alles nicht sooo einfach zu bedienen aber es gibt sehr viele und super gute Videos auf der 1010music Seite und bei Youtube. Das kleine Ding ist auf jeden Fall wert, dass man sich damit befasst, es macht einfach Spass und die ersten Ergebnisse sind schnell zu hören. Unbedingt empfehlenswert.
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e
Sampling Studio im Taschenformat - aber ein ganz Großer
ebmbear 12.09.2019
Nachdem ich einiges über die Blackbox von 1010music gelesen und gesehen hatte, wurden meine Begehrlichkeiten geweckt. Das Gerät wollte ich haben.

Verwendungszweck für mich sollte sein, dass ich schnell Songs "skizzieren" kann, ohne gleich das gesamte Heimstudio hochzufahren.

Ich kann schon vorweg nehmen: Dafür ist dieses Gerät hervorragend geeignet. Die Blackbox klingt gut (natürlich nur wenn man auch klanglich gute Samples nutzt) und es lassen sich nach kurzer Einarbeitung in den Workflow schnell Beats und Songs erstellen.
Die Samples und Songs, sowie die Firmware Updates, lassen sich komfortabel auf Mini SD Card speichern.
Dass das ganze auch wegen geringer Größe und moderatem Energieverbrauch äußerst Mobil daherkommt ist ein weiterer Vorteil.

Der erste Eindruck ist gut: Alles wirkt sehr wertig verarbeitet. Die Potis haben genug Widerstand, so dass sie sich beim drehen nicht "labberig" anfühlen. Das Touch-Display funktioniert sehr gut und hat gute Ansprechzeiten (wenn man drückt, passiert was - ohne Wartezeit).
Lediglich das Fehlen eines On/Off Knopfes ist etwas störend. Die Blackbox schaltet sich automatisch ein, wenn man den USB Anschluss verbindet. Dieser ist aber recht störrisch, so dass man gelegentlich Angst bekommt, man macht etwas kaputt, wenn man den Stecker einsteckt oder abzieht.

Es gibt nur einen minimalistisches Quickstart-Guide, das aber auch eigentlich nicht gebraucht wird. Alles ist im ersten Moment sehr intuitiv bedienbar.
Wenn man ein vollständiges Manual benötigt (was spätestens beim erstellen der Songs nötig sein wird), bietet 1010music dieses zum Download auf ihrer HP an.
Dort gibt es auch Foren in denen man Wünsche zur Funktionalität kundtun kann und es werden entsprechende Firmware Updates zur Verfügung gestellt (die auch tatsächlich einige der diskutierten Wünsche beinhalten).

Alle Funktionen zu Umreißen würde den Rahmen der Rezension sprengen und wäre vermutlich auf Grund der Firmware Updates, die durchaus auch bisher noch nicht beinhaltete Funktionen bieten, schnell obsolete.

Daher fasse ich jetzt mal zusammen:
Der Preis ist meiner Meinung nach gerechtfertigt. Verarbeitung, Funktionsumfang und grundsätzliche Hardware Features lassen kaum Wünsche offen.

Demjenigen der Spaß an "Oldschool" Sampling hat, und der gern schnell mal ein paar Beats erstellen möchte, dem kann ich die Blackbox von 1010music auf jeden Fall empfehlen.
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S2
Sorge 2 06.09.2019
Die Blackbox macht Freude. Den Laptop verwende ich nur mehr zur Übertragung der Samples auf die Speicherkarte.
Die Bedienung der Blackbox ist vorbildlich intuitiv, die Menüführung ist einfach und schnell und absolut live-tauglich. Das Metallgehäuse ist robust, die Potis und Taster auch. Auch der Touchscreen funktioniert einwandfrei.
An das (etwas fummelige) Einsetzen der Micro SD gewöhnt man sich nach kurzer Zeit.
Im Handbuch finden sie die Features und Limitierungen. Mir fehlt bei der Blackbox erstmal nichts wesentliches, ganz im Gegenteil.
Die Blackbox ist sehr kompakt und hat in jeder Tasche Platz. Mit einer Powerbank lässt sich die Blackbox auch unterwegs mit Strom versorgen.
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B
Kauf des Jahres
Bassist19 28.05.2020
Kaum ein Produkt hat meine Kreativität zuletzt so beflügelt.
Bedienung ist top, Schnittstellen lassen nichts zu wünschen übrig.
Das beste ist das 1010music nach und nach Features nachliefert und die Kiste so weiter immer besser macht!

Kaufempfehlung für jeden der von
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E
Top
Engine 03.06.2021
Kleiner Alleskönner. Datasheet bitte genau lesen. Kann rudimentäre granulare Sybthese (inkl. CC Zuweisungen der betroffenen Parameter). Verschwindet in der Jackentasche und ist einfach eine klevere Ableton- artige Skizzen- Lösung mit guten Ansätzen. Das Farbschema der Oberfläche ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
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S
Sampler 2020 mal ganz anders
SteveL8 20.09.2020
+ Kann extrem viel. Polyphones sample spielen inkl. timestretch... zb ... AHEM DIGITAKT hust... wir sind nicht sehr verwöhnt
+ Wirkt extrem stabil
+ Angenehme Bedienung mit den Drehknöpfen
+ Kein Gefühl an einem überkandidelten PC zu sitzen ... ahem...MPC LIVE ... hust

- Sequencer kann velocity aufnehmen aber nicht editieren.
- Sequencer ist fix quantisiert
- Keine ADSR Hüllkurve
- Keine Filter Hüllkurve
- Effekte sind schwach
- Wieso keine Batterie eingebaut?
- Ein eingebautes Mikro noch dazu und es wäre der geilste Fieldrecorder / Sampler

- um 5.- gibts im App Store den Koala Sampler der annähernd so viel kann.... AUCH AUF ANDROID!!!!
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A
Kompaktes Featuremonster
Anonym 15.03.2023
Ich suchte nach durchwachsenen Erfahrungen mit Volca Sample und Loop Station einen kompakten Sampler mit vernünftigem Bedienkonzept. War zwar deutlich teurer als eigentlich vorgesehen, überzeugte mich aber zum Kauf und begeistert mich bis heute, endlich intuitiv Musik machen und trotzdem nachträglich Sachen anpassen können! Ich war erst skeptisch wegen des kleinen Touchscreens, aber gerade in Verbindung mit einem Midi-Controller (Beatstep pro) supergut und jetzt das Herz meines mobilen Setups. Was 1010music hier in die kleine Kiste gequetscht hat, ist sehr eindrucksvoll, und die Updates erweitern den Funktionsumfang nochmal. Ich habe den Kauf keine Sekunde bereut, jeden Cent wert!
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