Eine ganze Weile wollte ich selbst mal ein Rack aus Holz bauen. Beim ersten Versuch hat der DIY-Neuling schon Sorge genug: Stimmen die Winkel? - Wie verbinde ich die Seiten miteinander? - Wie säge ich die Platten, damit das Format stimmt?
Die letzte Frage wird durch die Eigenmaße einer Rackschiene noch ungemütlicher. Wieviel rechne ich hier dazu? - Brauche ich dieses Gummigezuppel eigentlich?
Es gibt viele Modelle, die wesentlich mehr Planung erfordern und am Ende auch recht viel optische Präsenz im Erzeugnis einfordern. Da ich gerne eine Boutique-Optik erzielen wollte, sollten die Schienen unauffällig sein. Letztlich sind diese Modelle also positiv aufgefallen.
Ein zusätzliches Loch in diesem Modell für Sonderbedarfe konnte dabei nicht schaden, ist aber nicht obligatorisch. Dass hier Käfigmuttern zum Einsatz kommen (nicht im Lieferumfang) fand ich sogar irgendwie charmant, da diese auch keine großen Unkosten bedeuten und auch ohne das passende Tool mit einem Schlitzschraubendreher in 5 Minuten eingehebelt sind.
Schlussendlich ca. 2 mm x 2 zusätzlich zum Abstand der Seitenteile gerechnet und es passt super. (Tipp: Lieber ein wenig zuviel Abstand kalkulieren, der dann mit dünnen Holzstreifen kompensiert werden kann.)
Fazit: Sauber gearbeitete Rackstrips von der klassischen Sorte - für "immobile" Rackbauten sehr geeignet.