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Neve 1073 DPA Preamp Stereo

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Stereo Mikrofonvorverstärker

  • basiert auf den bekannten Class A Verstärker
  • legendärer Neve-Sound
  • trafosym i/os
  • Größe: 19"/1HE
Erhältlich seit Juni 2007
Artikelnummer 113661
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 2
Anzahl der Mikrofoneingänge 2
Instrumenten Eingang Nein
Röhre Nein
Kompressor/Limiter Nein
Equalizer Ja
De-Esser Nein
Phantomspeisung Ja
Phasenumkehrung Ja
Externer Effektweg Nein
Analoge Ausgänge XLR
Digitale Ausgänge Keine
Kopfhöreranschluss Nein
Pegelanzeige Ja
Bauform 19", 1 HE
2.080 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
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29 Kundenbewertungen

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19 Rezensionen

P
Für Leute, die wissen was sie wollen
Phil98 30.10.2018
Wem das nicht klar ist: Das hier IST der original Neve 1073 Verstärker mit Schaltungsdesign aus den 70ern. Ich schreibe das hier, da es zur Zeit einige Klone gibt (wie die von Warm Audio, GAP, BAE, BLA, Avedis, usw.), die die Wahl nicht einfacher gemacht haben und deshalb manche beim Informieren gleich ins Schwitzen kommen. (Und nein, der Great River ist nicht wirklich ein 1073.)
Nach welchen Kriterien soll man nun auswählen? Bei mir persönlich waren es folgende:

- Der Preamp soll wie ein 1073 klingen.
- Er sollte eine sehr hohe Verarbeitungsqualität haben (vom gebürsteten Metallgehäuse, über ELMA Regler, bis hin zu den Buchsen).
- keine überflüssigen Features (mich nerven zu viele Regler und Schalter)
- möglichst ein geschirmtes, integriertes Netzteil
- Mikrofon- und Lineeingänge sollten vorhanden sein - fürs Recording und Mixen
- einen großen Rauschabstand
- der Klang muss zu vielen Mikrofonen passen (was ja die Eigenschaft eines 1073 ist)
- Sowohl dynamische Mikrofone als auch Kondensatormikrofone sollten von der Verstärkerleistung kein Problem sein.
- einen großen Wiederverkaufswert

Und den letzten Punkt: Der Klang muss in den Mix passen, eine instrumentale Seperation mit einer Nuance Durchsetzungsfähigkeit aufweisen, aber auch Mojo und "Wärme" mitbringen.
Hier besteht wirklich der größte Unterschied zwischen verschiedenen Verstärkern und was letztenendes den Preis bestimmt. Zum dem ist das eine Eigenschaft, die man auch von Mikrofonen kennt. Wenn man sich ein U87 und ein AT4050 Solo anhört, wird man erstmal keinen großen Unterschied merken. Vergleichst man diese jedoch im Mix miteinander, sind die meisten dann doch ziemlich überrascht.

Zu welchen Instrumenten passt der Verstärker? Zu allen.
Ist der Preis nun gerechfertigt? Ja. Die einzige Firma, die mir neben AMS Neve unter den Preamps einfällt, die gleiche Qualitätsstandards hegen ist Manley.

So. Können jetzt immer noch andere Klone mithalten? Nein.
Fazit: Wenn man darüber nachdenkt "welchen" 1073 man sich anschafft, kann auch darüber nachdenken, ob man sich eher ein Audiotechnica oder ein Neumann kauft. Es gibt auch andere sehr gute Verstärker; doch würde ich die hier mit einbeziehen, könnte ich gleich ein Buch schreiben.
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C
Grandios !
C004 20.03.2022
Was soll man bei einem original NEVE 1073 DPA bewerten?
Er vergoldet jedes Instrument, Vocals, und kann vor allem mit einem m149 umgehen. Auch mein R-122 ist mit dem Engländer ein "absolutes Träumchen". Den gibt man nie mehr her. Nicht mal wenn man das Studio wegen Corona auflösen muss.
Das bisschen EQ wenn man es den überhaupt noch benötigt, geht ganz locker mit nem PlugIN. Ich liebe diesen Preamp - und das PlugIn ersetzt ihn für mich nicht.
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PL
AMS Neve vs Rupert Neve
Paul Liksza 02.06.2021
Ich habe den AMS Neve 1073 DPA mit dem Rupert Neve Shelford Channel verglichen. Mir ging es nur um den reinen Preamp für Mics und als DI für Synths. Gleich vorweg, beide Preamps sind sehr gut und am liebsten hätte ich beide behalten, habe mich aber erstmal für den AMS Neve entschieden.

In meinen Ohren klingt der AMS Neve immer etwas gesättigter, straffer, punchiger, schlanker und gedrückter. Was ich besonders mag, dass er Stimmen im schwriegen Bereich um 4 kHz so sättigt, dass sie offen und breit klingen. Der Shelford klingt hingegen bauchiger, realistischer mit unglaublich viel Luft und nie gedrückt. Es ist ein Sound, der mich an Klassik / Jazz und "audiophilere" Aufnahmen erinnert.

Fazit: AMS Neve klingt für mich nach Radio, nach Spaß, eine Welt in der ich das Signal bearbeiten und damit Spaß haben möchte. Mit dem Shelford möchte ich die Nuancen von tollen Stimmen und Instrumenten einfangen und auf wundervollen Lautsprechern genießen, möglichst unbearbeitet. Beides sind wunderbare Preamps.
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R
Klassiker... zu Recht.
Robbie 04.09.2017
Solides Teil. 80dB Gain aus zwei Verstärker-Stufen, wie beim Original! Charakter-Preamp. Sättigung einfach realisierbar. Amtliche Buchsen, Schalter, Poties. Mit Bändchen-Mikrofonen sensationell. Macht alles größer und dreidimensionaler.
Schwergewicht, dafür ohne externes Netzteil.
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6
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