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ART Pro MPA II B-Stock

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B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

2-Kanal Mikrofonvorverstärker

  • Discret Class-A
  • einstellbare Eingangsimpedanz (150 - 2400 Ohm)
  • einstellbare Anodenspannung
  • 2x XLR Mic-Eingang
  • 2x Instrumenteneingänge 6.3 mm Klinke
  • XLR- und Klinken-Ausgänge symmetrisch
  • zuschaltbare Phantomspeisung 48V
  • Hochpassfilter
  • großes VU-Meter
  • hintergrundbeleuchtete Schalter
  • unterstützt M/S Matrix Mikrofonierung
  • Bauart: 19 Zoll / 2 Höheneinheiten
  • Maße (HxBxT): 88 x 482 x 222 mm
  • Gewicht: 4,7 kg
Erhältlich seit Juni 2009
Artikelnummer 288626
Verkaufseinheit 1 Stück
Auch als Neuware verfügbar 525 CHF
489 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Zweikanal-Preamp mit Extras

Der ART Pro MPA II ist ein Zweikanal-Mikrofonvorverstärker, der als Hybrid aus Röhren- und Transistortechnik aufgebaut ist und sich insbesondere durch sein Preis-Leistungs-Verhältnis sowie vielseitige Zusatzfunktionen auszeichnet. Die beiden Eingangskanäle des Preamp-Moduls bieten eine variable Eingangsimpedanz, die den Klang angeschlossener Mikrofone tiefgreifend beeinflussen kann. Für Stereo-Aufnahmen lässt sich neben einer Link-Funktion für beide Kanäle eine Mid/Side-Matrix aktivieren, wodurch sich Aufnahmen in diesem beliebten Verfahren extrem unkompliziert gestalten. Über Plate-Voltage kann zudem die Spannung der für einen Teil der Verstärkung zuständigen Röhren erhöht werden, um bei Bedarf für mehr Headroom und einen cleaneren Sound zu sorgen. Als Sahnehäubchen bietet der MPA II ein großes VU-Meter pro Kanal.

Hybride Technik

Beide Vorverstärker des ART Pro MPA II bieten sowohl einen Mic-In mit 48V-Phantomspeisung und variabler Eingangsimpedanz als auch einen hochohmigen Instrumenteneingang. Das maximale Gain liegt bei 70dB, wobei die ersten 40dB von einer über das Input-Gain regelbaren Transistor-Schaltung übernommen werden. Nachdem das Signal ein variables Lowcut-Filter (7,5Hz bis 200Hz) passiert hat, durchläuft es eine Röhrenstufe, die eine schaltbare Verstärkung um zusätzliche 20dB erlaubt. Wie deutlich die resultierende Färbung ausfällt, hängt dabei sowohl vom Input-Gain als auch von der über Plate-Voltage steuerbaren Anodenspannung der Röhre ab. Über den Ausgangspegel können anliegende Signale abgesenkt, gegebenenfalls aber auch um weitere 10dB verstärkt werden. Sehr hilfreich beim Gain-Staging der beteiligten Komponenten ist ein LED-Meter, das den Drive der Röhren anzeigt.

Klangliche Flexibilität

Der ART Pro MPA II ist durchaus für den professionellen Einsatz im Studio geeignet, dank seines günstigen Preises aber insbesondere für Heim- und Projektstudios hochinteressant. Die vielseitigen Möglichkeiten, den Grad der Färbung über das Gain-Staging der einzelnen Verstärkerstufen zu steuern, ermöglichen sowohl cleane als auch deutlich angewärmte und charaktervolle Ergebnisse. Dank seiner kräftigen Gesamtverstärkung um bis zu 70dB und seines vorbildlich geringen Grundrauschens ist der Zweikanal-Preamp zudem bestens zur Verwendung pegelschwacher Mikrofone (z.B. Bändchenmikros) mit leisen Schallquellen bzw. größerem Abstand bei der Mikrofonierung geeignet. Mit seinem solide verarbeiteten 19“-Gehäuse (2HE) und seinen symmetrischen Ausgängen (sowohl Klinke als auch XLR) integriert sich der MPA II problemlos in jedes Studio-Rack oder mobile Recording-Rig.

Über ART

Der Name ART steht für "Applied Research and Technology", was im Deutschen so viel bedeutet wie "angewandte Forschung und Technologie". Die 1984 gegründete Firma hat es sich als Ziel gesetzt, leistungsfähige Geräte für vergleichsweise geringe Budgets zu produzieren. Im großen Portfolio des Herstellers, das die Bereiche Studio- und Bühnen-Equipment bedient, steckt also Entwicklungserfahrung aus über 35 Jahren. Zu dieser Produktpalette gehören Digital-Interfaces und -Mixer, Rack-Mixer, Verstärker und Monitorlautsprecher, ebenso wie Kopfhörerverstärker, Power Conditioner, Patchbays, aber auch intelligente Grafik-Equalizer, Vorverstärker und Kompressoren mit Röhrentechnik sowie Mikrofone.

Außergewöhnliche Stereo-Features

Der ART Pro MPA II ist ein wahrer Meister der Stereo-Aufnahme und bietet in dieser Hinsicht einige kreative Features. Bei Aktivierung des Stereo-Linkings wird der Output-Regler des ersten Kanals zum Master-Regler für das gesamte Stereo-Signal, während der Output-Regler des zweiten Kanals die Steuerung des Panoramas übernimmt. So lässt sich beispielsweise das Fine-Tuning beim Zentrieren einer akustischen Gitarre im Stereo-Panorama mit einem einzigen Handgriff umsetzen. Der Punkt, dass die interne Mid/Side-Matrix die ansonsten komplizierte Kodierung der beteiligten Signale übernimmt, ist bereits während der Mikrofonierung extrem hilfreich. Alle Regler des ART Pro MPA II sind sanft gerastert, was eine exakte Reproduktion bestimmter Einstellungen denkbar einfach gestaltet.

4 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

4 Rezensionen

Pi
Preamp-Komfort für's Heimstudio
Powerblues inc. 03.03.2013
Im Zuge einer Produktion mit professionellen Ansprüchen "vom Heimstudio aus" (d.h. Spuren zu Hause aufnehmen, alle kritischen Schritte vom Profi machen lassen..) habe ich mich nach längerer Recherche für dieses Gerät entschieden.

Haupteinsatzgebiet ist die Aufnahme von E-Gitarren über dynamische Ampmikros und von Akustikgitarren über Kondensatormikros und ab und zu ein bisschen Backgroundgesang...
Diese Aufgaben erledigt der Preamp souverän und (nach einiger Einarbeitungszeit) so gut, daß es mir immer wieder ein Grinsen angesichts der aufgenommenen Spuren ins Gesicht zaubert, vor allem bei den Akustikgitarren...

Ich habe keine Erfahrung mit Röhrenpreamps, bis jetzt mußten die Vorverstärker eines billigen Mischpultes herhalten. Auch das geht, auch damit wurde auf CD gepreßtes unter die Leute gebracht...

Aber was für ein himmelhoher Unterschied zu jetzt! Der Preamp ist recht variabel, und wie schon jemand vor mir schrieb: man kann den Klang etwas färben (auch der Impedanzpoti in Verbindung mit dynamischen mics sorgt da für so manches Aha-Erlebnis), muß es aber nicht.

Der Klang überzeugt mit Räumlichkeit, Detailreichtum, angenehmer Wärme (je nach Einstellung, kann auch neutral klingen) und der Verstärker arbeitet auch relativ rauscharm.

Für mich ist das Rauschverhalten sehr zufriedenstellend, kommt ja auch auf die verwendeten Mikros an: mit einem Rode T 1000 ist bei Abnahme einer Akustikgitarre absolut kein Rauschen feststellbar.

Ich bin absolut zufrieden, der Amp leistet genau das, was ich mir davon erwartet habe: eine deutliche Aufwertung meiner Mikrofonsignale in Richtung professioneller Verwertbarkeit, er klingt meiner Meinung nach sehr gut für den überschaubaren Preis. Ich denke, die Investition hat sich gelohnt, ich würde das Gerät jederzeit wieder kaufen.

Update nach einem Jahr Einsatz: immer noch voll zufrieden. Ich konnte damit einige sehr schöne Aufnahmen machen, die professionell verwertbar sind. Würde ihn immer noch jederzeit kaufen, ein wirklich gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
1
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SH
Guter Pre Amp
Sebastian H 28.09.2012
Der ART Pro MPA II sieht nicht nur gut aus, er hat auch was unter der Haube. Die zwei getrennten Wege mit jeweils identischen Features + (echter-) VU-Meter Anzeige, machen schon etwas her. Ins Rack schmiegt er sich gut ein und die Helligkeit der beleuchteten Taster und Anzeigen ist auch für etwashellere Räume voll zufriedenstellend.

Ich habe den ART und den Klassiker, den SPL Goldmike 9844 beide im Studio dabei gehabt und jeweils mit einer professionell ausgebildeten Sängerin und jeweils gleichen Rahmenbedingungen (Raumakustik, Mikrofon etc.) getestet und verglichen.
Im breitbandigen Frequenzspektrum vielen mir nicht so viele Unterschiede auf. Der Goldmike war im Tieftonigen Bereich präsenter als der ART, was aber nur gering war.

Im Endeffekt klang der ART direkter und klarer, der Goldmike hingegen wärmer und meiner Meinung nach nicht so differenziert.

Man sollte sich überlegen ob man einen Preamp möchte, der selber das Signal schon verfärbt, oder ob man es selber steuern möchte, was dem Signal hinzukommt oder nicht.

Fazit:
Ich habe mich für den ART entschieden, weil ich die Färbung des Goldmike persönlich nicht so gut fand und ich im Studiobetrieb auch nicht für alle Situationen diesen "Röhrensound" gebrauchen kann.
Außerdem gibt es beim ART noch ein paar mehr Einstellmöglichkeiten, die nicht unbedingt den Sound betreffen, aber das Signal als solches.
Meiner Meinung nach ist der ART in seiner Preisklasse einer der Besten und hat einen leichten Vorsprung vor dem Goldmike. Wer allerdings mehr Preamp möchte, muss auch mehr zahlen. ;)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
1
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D
Sehr zu empfehlen
Daniel871 12.07.2011
Was ich als erstes lesen möchte: Das Gerät klingt hervorragend, flexibel und kann es jederzeit mit weitaus teueren Geräten aufnehmen! Kaufempfehlung!

Der PRO MPA II wird als Vorstufe für ein Brauner Phanthera genutzt. Das Gerät ist ist hervorragend verarbeitet und bietet professionelle Möglichkeiten, den Klang zu beeinflussen. Die Röhrenvorstufe ist mit einer eigenen LED Anzeige versehen; dadurch lässt sich das Verhalten der Röhre wunderbar steuern. Von sanft/unauffällig/clean bis hin zu crunchy/rockig/satt. Der Eingangsimpedanzwahlschalter kann das Signal ebenfalls drastisch verändern - wenn man das so möchte :-) Genauer gesagt lässt sich das Signal von offen/frei (hoher Wert) bis hin zu gedeckt/zurückhaltend (niedriger Wert) regeln. Das ist hilfreich bei Mikrofonen, die etwas "spitz" klingen, man aber trotzdem etwas Intimität benötigt. Der "Plate Voltage High" Schalter agiert ähnlich wie die "Flair"Schaltung eines anderen namhaften Hersteller - hier wird das Signal etwas luftiger. Abgesehen davon gibt es Frontanschlüsse für hochohmige Signale (Gitarre), Phasenumkehrschalter und stufenlose Low-Cuts. Das Gerät lässt sich für Mitte/Seite Mikrofonierung einsetzen. Jeder Ausgangkanal 2fach (paralel) vorhanden - Klinke und XLR - sehr praktisch! Die VUs lassen sich kalibrieren und sind ein netter Blickfang im Studio.

Fazit: Ich würde den PRO MPA II jederzeit wieder kaufen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
16
2
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J
Günsitg und GUT!!
Johannes919 03.10.2013
Besitze den ART jetzt seit ca. einem halben Jahr und würde ihn auch wieder kaufen.
Klar, für das Geld darf man sich keinen highend MicPre erwarten, aber man bekommt für den doch geringen Preis SEHR viel geboten.
Genutzt habe ich das gute Stück bis jetzt für Gesang, Akustik-Gitarre (Interne Tonabnehmer wie auch Mikrofonierung) und (was mich am meisten begeistert hat) für E-Bass DI.
Gesang und Instrumente werden sehr fein aufgelöst und abgebildet. Konnte bis jetzt keine Überbetonungen von Frequenzbereichen feststellen. (Getestet mit verschiedenen Mikrofonen der Marken Shure, AKG und einer Blue Baby Bottle).
Der Basssound über den High Z Eingang hat mich umgeworfen. Druckvoll, klar und dynamisch. Ab jetzt werden keine Amps mehr abgenommen; nurnoch so!! Wenn man den Gainregler ein bisschen "zu weit" aufdreht, bekommt man einen schönen dreckigen Bassound der sich im Mix gut durchsetzt!

Eine zu große Färbung des Signals darf man sich jedoch hier nicht erwarten. Die Aufnahmen erhalten zwar doch etwas mehr Charakter (im Vergleich zu den Mic Pres der meisten Interfaces), aber wer mehr Röhre im Sound haben will, muss doch noch etwas tiefer in die Tasche greifen!
Aber als kostengünstige und leistungsstarke Aufwertung des Projekt/Heimstudios auf jeden Fall ein Produkt das man Testen sollte!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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