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Golden Age Audio Premier PRE-73

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1-Kanal Mikrofon- Line- und Instrument-Vorverstärker

  • diskret aufgebaut
  • Carnhill Eingangs- und Line-Ausgangs-Transformatoren
  • max. Gain: 80 dB
  • gerasterter Gain Regler mit 23 Positionen in 5 dB Schritten - Gain Range 20 bis 80 dB für Mikrofon
  • umschaltbare Impedanz im Mikrofon-Modus: 1200 oder 300 Ohm
  • Hi-Pass Filter: 80 Hz und 200 Hz einstellbar
  • schaltbare Air EQ boost Funktion (3 oder 6 dB bei 30 kHz)
  • zuschaltbare Phantomspeisung +48 V
  • Phase Reverse Schalter
  • Mikrofon/Line Combo-Eingang XLR/Klinke 6,3 mm symmetrisch
  • Instrument-Eingang 6,3 mm Klinke
  • Line-Ausgang XLR und Klinke 6,3 mm symmetrisch
  • Bauform: Desktop
  • Format: 9.5" / 1 HE
  • inkl. externem Netzteil
Erhältlich seit Juni 2018
Artikelnummer 441331
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 1
Anzahl der Mikrofoneingänge 1
Instrumenten Eingang Ja
Röhre Nein
Kompressor/Limiter Nein
Equalizer Nein
De-Esser Nein
Phantomspeisung Ja
Phasenumkehrung Ja
Externer Effektweg Nein
Analoge Ausgänge Klinke, XLR
Digitale Ausgänge Keine
Kopfhöreranschluss Nein
Pegelanzeige Ja
Bauform 9,5", 1 HE
435 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Informationen zum Versand
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Preisgünstiger 1073-Klang

Der PRE-73 aus der Premier-Serie vom schwedischen Hersteller Golden Age ist ein Vorverstärker für Mikrofon- oder Line-Signale. Er basiert auf dem bekannten Modell 1073 von Neve, das den Klang zahlreicher Hits mitverantwortet. Mit dem PRE-73 holt man sich diesen legendären, warmen wie druckvollen Vintage-Sound nach Hause, und das zu einem günstigen Preis. Die Bedienoberfläche des PRE-73 punktet mit ihrer übersichtlichen Gestaltung. Sie beherbergt einen gerasterten Drehregler für den Gain, der präzise verstärkt. Wer möchte, richtet ein High-Pass-Filter ein und filtert so Trittschall heraus. Wie schon beim 1073 lässt sich auch bei diesem Modell die Impedanz umschalten. Mit diesen Features zeigt sich der PRE-73 als preisgünstiger wie hochqualitativer Vorverstärker, der sich durch einen bewährten Vintage-Klang auszeichnet.

Steuerung über die Frontplatte

Der graue Regler rechts auf der Frontplatte regelt die Ausgangslautstärke, während der rechts daneben befindliche die Phase des Signals invertiert. Die darüber liegende Pegelanzeige aus vier LEDs hilft beim Einstellen der richtigen Lautstärke. Der Schalter links neben dem Lautstärkeregler übersteuert den verwendeten Transformator und die Ausgangsstufe mit 14dB für einen besonderen Klang. Die Funktion Air EQ boostet Frequenzen ab 30kHz um 3 oder 6dB. Ein Highpass-Filter kann dem Signal entweder ab 80 oder ab 200 Hz hinzugefügt werden. Der gerastete Gain-Regler verstärkt um bis zu 80dB. Mit den vier weißen Schaltern aktiviert man die Phantomspeisung sowie Line- und DI-Eingang und ändert die Impedanz von 1.200 auf 300 Ohm. Ganz links befinden sich Kopfhöreranschluss und On/Off-Schalter.

Mikrofonvorverstärker Golden Age

Ideal für flexible Studioanwendungen

Der PRE-73 ist für alle Engineers prädestiniert, die den bekannten Klang des 1073 von Neve für ihre Produktion wünschen – und zwar zu einem unschlagbaren Preis. Der Signalweg des PRE-73 weist keine integrierten Schaltungen auf. Dieses diskrete technische Design sorgt für einen hochqualitativen Klang. Der PRE-73 punktet mit seiner hohen Verstärkung von bis zu 80dB in elf gerasterten Stufen. So kommen auch Signale aus leiseren Quellen wie Bändchenmikrofonen zur Geltung. Zur flexiblen Signalverbindung gibt es auf der Rückseite eine XLR-Kombibuchse – sie lässt Platz für Mikrofone und Line-Signale. Zwischen dem Signalein- und -ausgang des PRE-73 befindet sich ein Anschluss für einen Insert – er versteht sich mit externen Effektgerät wie Kompressoren oder Equalizern.

Mikrofonvorverstärker Anschlüsse Rückseite
Mikrofonvorverstärker Bedienelemente

Über Golden Age Project

Der schwedische Hersteller Golden Age Project wurde 2005 von Bo Medin gegründet. Er entwickelt Studioequipment für den High-End-Bereich. Das erste Produkt der Marke war ein Mikrofon, das auf dem klassischen RCA-77 basiert. Ein Jahr später folgte der PRE-73, ein Vorverstärker mit dem Klang des bekannten 1073 von Neve. Das Golden Age Project erntete durchweg positive Kritik und heimste sogar Preise für seine Entwicklungen ein. Internationale Engineers und Magazine waren vor allem vom Spagat der Firma begeistert, der ihr mit der Reproduktion des 1073 gelungen ist: Sie verpackte den Originalklang in einen leistungsstarken Vorverstärker im klassischen Vintage-Design zu einem fairen Preis. Heute umfasst das Produktsortiment vom Golden Age Project nicht nur Vorverstärker, sondern auch Kompressoren, Equalizer und Mikrofone verschiedenster Bauweisen.

Einfach zu bedienendes Vintage-Design

Der Gain-Regler befindet sich in der Mitte der Bedienoberfläche – durch seine rote Farbe und sein unverwechselbares Design ist er schnell gefunden. Wichtige Vorkonfigurationen, wie etwa Phantomspeisung, Impedanz und Auswahl des Eingangs setzen die weißen Tasten um, die sich angenehm vom dunklen Design absetzen. Der interne Signalweg des PRE-73 kommt mit nur 24 Anschlusspunkten inklusive Stromverbindungen aus, was sich im Klang bemerkbar macht. In den Verstärkerschaltungen kommen Polysterol-Kondensatoren zum Einsatz. Der Klang des PRE-73 eignet sich mit seinen druckvollen Bässen und den seidigen Höhen nicht nur für Gesang, sondern auch für akustische Instrumente wie etwa Gitarren. Stellt man beim PRE-73 eine hohe Impedanz ein, kann man auch direkt elektrische Gitarren und Bässe anschließen und sie mit dem bekannten Klang veredeln.

56 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

45 Rezensionen

TB
griffiger Sound zum kleinen Preis
Torsten B 06.09.2021
Der PRE-73 aus der Premier-Reihe hat gegenüber den beiden anderen Modellen (PreQ-73 und Pre-73 DLX) den Vorteil, dass der Line-Eingang auch über den Eingangstrafo von Carnhill geht. So verstärkt der große Gain-Regler über den kompletten Bereich Mic- und Line-Signale. Die beiden anderen Pres haben einen separaten Line-Eingang, der einen Trafo von der Stange nutzt. Und die Trafos von Carnhill machen einen großen Teil des Neve-Sounds aus.

Den transparentesten Sound bekommt man wenn der Out-Regler auf Maximum und der rote Gain-Regler so weit aufgedreht wird, dass es nicht übersteuert. Für Vocals mit Charakter sollte man den Eingangsgain erhöhen und Out zurückregeln. Der Ton wird dann mittiger und man bekommt diesen fetten Neve-Touch, der sich im Mix besser durchsetzt. Übertreibt man es dabei, werden die Bässe dezent zurückgenommen, was den Nahbesprechungseffekt etwas mildert. Setzt man das Out-Pad und erhöht Input-Gain entsprechend, wird die Textur rauher. Das kann bei Bässen und Synthsounds sehr gut passen.

In einigen Testberichten wurde der PRE-73 mit dem AMS Neve 1073 verglichen und die Signale waren nahezu identisch. Auch der Phasentest (AMS auf + / Premier auf -) brachte eine fast vollständige Auslöschung der Signale. Beim Neve ist der Übergang von clean auf griffig butterweich. Auch der Premier bietet einen weichen Übergang. Das Signal bricht nicht bei einer bestimmten Gain-Einstellung auf, sondern bietet diesen weichen Übergang. Der Neve klingt bei hoher Eingangsverstärkung buttriger in den Höhen. Wahrscheinlich bieten die speziellen Trafos in Verbindung mit der Class-A Schaltung einen höheren Headroom.

Von der Ausstattung her bietet der Premier 2 Highpass-Filter, was meines Erachtens ausreicht. Den Höhen-Boost mit 3 oder 6 dB nutze ich nie. Er klingt ganz gut aber nicht nach Neve. Das hätte man weglassen können. Genau wie das 14 dB-Pad hinter dem Ausgangs-Trafo. Das ist einfach too much.

Der PRE-73 hat einen Insert-Anschluß. Da kann man einen EQ-73 oder EQ-81 von Golden Age integrieren. Das entspricht dann dem originalen Schaltungsdesign von Neve. Mit dem EQ-81 hat man eine sehr flexible Pre/EQ-Kombination wie dem Neve 1081. Der kostet in der Stereokombination satte 8000 €. Bei Golden Age bleibt man mit den entsprechenden Racks im Stereobetrieb unter 2000 €. Der PRE-73 hat keinen EQ-Bypass-Schalter. So muss man für einen neutralen Sound die Bänder des EQ-81 auf off stellen. Der EQ-73 pusht genau wie der Original Neve in off-Stellung der Bänder die Mitten etwas. Deshalb ist der EQ-81 für mich die bessere Wahl.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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DM
Überzeugt !
David M. 303 20.01.2024
Ich verwende den PRE-73 in Kombination mit einem Lewitt Pure Tube. Seit ich das Gerät verwende, sind meine (Rap)Vocals präsenter, wärmer und fügen sich besser in den Mix ein. Die Unterschiede sind mehr spürbar als hörbar. Das klingt nach Esoterik, aber jeder, der keine Watte in den Ohren hat, wird feststellen, dass analoges Equipment sich nicht zu 100 % digital emulieren lässt. Klar sollte sein, dass die Performance vor dem Mikrofon das Wichtigste ist. Wenn der Rapper/Sänger hier nicht entsprechend abliefert, bringt auch die 10.000 € Vocal-Chain nichts. Die Verarbeitung des Geräts ist gut, nichts wackelt, die Potis und Schalter fühlen sich hochwertig an. Die zusätzlichen Features wie LOW-Z (Impedanzänderung), Air-EQ, HP-Filter und -14db PAD sind nett, bräuchte ich persönlich aber nicht.

Ich kann leider keinen direkten Vergleich zum originalen Neve-1073 ziehen, kann aber definitiv sagen, dass der GA alle Signale die ihn durchlaufen, fetter, wärmer und musikalischer macht. Gerade angesichts des Preises ein Gerät, das jedes Heimstudio aufwertet.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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PU
Preamp für Jazzbass
Peter U 12.01.2022
Ich spiele verschiedene Jazzbässe über den GA Preamp in Class AB
Endstufen und bin begeistert.
Es ist für mich eine höhere Tonqualität, die lebendigen Mitten sind das Entscheidende, aber auch die konturierten Bässe und sehr seidige Höhen.
Mich berühren die Töne mehr und es macht Freude ihnen nachzulauschen...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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NB
Bin begeistert
Norbert B. 14.01.2019
Das Teil klingt fett, groß und hat auch noch ein paar Specials. Das ist mein einziger Preamp, der mein SM7 verstärken kann, ohne dass was rauscht. Sehr schön ist die Möglichkeit, den Ausgangspegel zurück zu regeln, um etwas Verzerrung zu erzeugen. Der DI-Eingang klingt klasse und das zuschalten von +3 bzw. +6 in den Höhen ist auch noch ne super Option. Das Einzige, mit dem ich nicht zufrieden bin, ist dass die XLR-Eingangsbuchse hakt. Ich habe einmal das Kabel fasst nicht mehr rausbekommen, dabei hat sich auch noch die Verriegelung verbogen. Es ist nichts kaputt, aber da haben sie gespart. Alles Andere wirkt allerdings sehr stabil. Die Schalter und Taster haben ein saftiges Knacken wirken sehr professionell.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
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