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Avid Dock

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DAW-Controller für iOS-, Android- und Amazon Fire-Tablets

  • Integration und Erweiterung der kostenlosen Tablet-App "Avid Control"
  • kompatibel zu DAW-Software mit EUCON-Protokollunterstützung
  • berührungsempfindlicher Motorfader
  • 8 berührungsempfindliche Endlos-Encoder mit Tastfunktion
  • 10-Segment-Pegelanzeige mit Pre- und Post-Fader-Optionen
  • JogWheel und Transportsektion
  • 6,3 mm Klinkenanschluss für Fußtaster
  • USB 2.0-Anschluss zur Spannungsversorung des Tablets
  • Ethernetport
  • unterstützt Avid Pro Tools 12.5 oder höher, Apple Logic Pro X, Steinberg Cubase 8.5 und Nuendo 7.0 oder höher sowie weitere EUCON-kompatible Anwendungen

Hinweis: Tablet nicht im Lieferumfang enthalten.

Erhältlich seit Juni 2016
Artikelnummer 389423
Verkaufseinheit 1 Stück
USB Nein
Bluetooth Nein
5-Pol DIN MIDI Nein
Ethernet Ja
Fader 1
Drehregler 17
Audio I/O Nein
Transport-Funktion Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Fußcontroller Anschluss Nein
Bus-Powered Nein
Jog Ja
Joystick Nein
Weitere Features kompatibel zu iPad
1.185 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Controller mit Tablet-Anbindung

Beim Avid Dock handelt es sich um einen umfangreich ausgestatteten DAW-Controller, der zusammen mit einem iPad oder Android-Tablet und der App Avid Control zur Steuerzentrale für Audio- und Video-Anwendungen wird. Die Kombination aus großzügigem Display und Touch-Workflow eines Tablets erlaubt eine extrem flüssige Arbeitsweise, bei der die klassische Bedienung über Maus und Tastatur in den Hintergrund rückt. Das Avid Dock ist kompatibel mit dem Eucon-Protokoll und integriert sich damit nicht nur nahtlos in Pro Tools und Media Composer, sondern es lässt sich auch mit der Software vieler anderer Hersteller (z.B. Logic Pro X, Cubase, Digital Performer und Premiere Pro) nutzen. Darüber hinaus werden auch die verbreiteten HUI- und Mackie-Control-Protokolle unterstützt.

Vielseitige Controller-Funktionen

Mit seiner großen Anzahl an Bedienelementen geht das Avid Dock weit über die wesentlichen Grundfunktionen einer DAW-Steuerung hinaus. Neben einem hochauflösenden 100mm-Motorfader mit LED-Pegelanzeige, einem großen Jogwheel und einer Vielzahl von Transport- und Softkeys für die unterschiedlichsten Funktionen hat der Controller zwei berührungsempfindliche Touch-Strips an Bord. Diese können über ihre jeweils vier Zonen alle denkbaren Eucon-Kommandos oder Tastaturshortcuts auslösen. Grundsätzlich können all diese Funktionen auch beim autarken Betrieb des Avid Dock ohne Tablet genutzt werden. Bei Verwendung eines Tablets ist es allerdings möglich, die unterschiedlichsten Parameter (auch Plugin-Parameter) über den Touchscreen bzw. acht umliegende Encoder (für exaktere Eingaben) zu steuern.

Bedienelemente und Touch-Workflow

Das Avid Dock bietet sowohl bei der Musikproduktion als auch bei der Video- und Post-Produktion echtes Hands-On-Feeling, das dank der Kombination aus Touch-Workflow und tiefer Software-Integration noch deutlich erweitert wird. Mit der großen Anzahl frei belegbarer Softkeys und den beiden Touch-Strips wird es zur zentralen Steuereinheit bei der Arbeit mit der DAW. Das Avid Dock wird mittels Ethernet-Schnittstelle entweder direkt mit einem Rechner (Ethernet-Thunderbolt-Adapter ebenfalls möglich) oder über einen Router mit einem lokalen Netzwerk verbunden. Die Nutzung eines iPads oder Android-Tablets setzt eine WLAN-Verbindung voraus. Die Stromversorgung wird über eine dafür vorgesehene USB-Buchse gewährleistet.

Über Avid

Avid zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Audio- und Video-Software sowie der zugehörigen Hardware. Das erste Kernprodukt des 1987 in den USA gegründeten Unternehmens war der Avid Media Composer, der als Software zum nicht-linearen Videoschnitt erstmals Filmmaterial digitalisierte. Bis heute zählt er zu den Branchenstandards. Seit der Übernahme von Digidesign im Jahr 1995 gehört auch die besonders in den USA weit verbreitete DAW-Software Pro Tools zum Portfolio des stetig wachsenden Konzerns. Im weiteren Verlauf übernahm Avid unter anderem die Weiterentwicklung der Produkte von M-Audio, Pinnacle Systems und Sibelius Software.

Flexibel erweiterbar

Mit seinem schlanken und platzsparenden Design bietet das Avid Dock als einzelner Controller eine vielseitige wie kompakte Lösung zur DAW-Steuerung. Für größere Studioräume lassen sich aber auch umfangreichere Setups erstellen, die zusätzlich aus bis zu vier Einheiten des Avid S1 (mit jeweils acht Mixer-Kanälen) bestehen können. In einer solchen Konfiguration fungiert das Dock als zentrale Steuereinheit zur allgemeinen DAW-Bedienung, während ein mit ihm verbundenes Tablet die Rolle des Masters übernimmt. Die einzelnen Einheiten des S1 lassen sich bei Bedarf ebenfalls mit weiteren Tablets verbinden. In diesem Fall arbeiten sie in einem Metering-Modus mit grundlegenderem Touch-Workflow.

24 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

11 Rezensionen

j
Unbrauchbar
johannes82 17.05.2022
Ich habe lange gehadert, ob ich das Eucon Ecosystem ausprobieren soll oder nicht, hauptsächlich wegen dem hohen Preis. Aber irgendwann hat die Neugier gesiegt, und ich habe mir das Dock bestellt. Schließlich ist ein dediziertes Protokoll wie Eucon dem alten HUI/Mackie Protokoll weit überlegen, oder nicht? Grundsätzlich ist das richtig, aber es gibt leider derart eklatante Mängel in der Umsetzung, dass das System für mich als Cubase Nutzer kaum Verbesserung im Workflow bringt.

Zunächst mal hätte ich erwartet, dass zumindest der Großteil der Hardware Controls mit sinnvollen Funktionen für Cubase belegt ist. Leider ist das nicht so. Einige grundlegende Dinge funktionieren, z.B. die zentralen Transport Features, das Banking und Jog/Shuttle. ABER: Die linke Sektion an Buttons ist komplett unbelegt. Weiterhin ist so gut wie keine der Shift Funktionen belegt. Klar, kann man alles selber konfigurieren, aber da kommen wir schon zu meinem Hauptkritikpunkt: Dem katastrophalen Editor für die Softkeys. Das kann man wirklich nur als eine Unverschämtheit bezeichnen. So ein umständliches, unintuitives UI hab ich noch nie gesehen. Keinerlei Gedanke wurde hier an User Experience verschwendet. Noch schlimmer ist allerdings, dass man oft (sehr oft) keine Funktionen auf die Softkeys setzen kann, weil das Tool die Auswahl einfach nicht annimmt. Man startet es dann mal neu und irgendwann geht es wieder, aber das NERVT einfach nur! Dieses Tool hat eindeutig kein Entwickler für Desktop Software sondern der Protokollentwickler geschrieben und Avid hat es nach dem Aufkauf von Euphonix nicht für nötig gehalten, hier auch nur die kleinste Verbesserung vorzunehmen. Sorry, aber bei den Mondpreisen, die hier für die Control Surfaces abgerufen werden, erwarte ich eine Software, die sich vernünftig bedienen lässt. Punkt. Wenn ich mir vorstelle, dass S4/S6 Nutzer, die zehntausende oder hunderttausend Euro hingeblättert haben, auch diese Software benutzen müssen, dann frage ich mich wirklich, ob die Produktmanager bei Avid noch ganz bei Trost sind.

Weitere Kritikpunkte an der reinen Steuerungsfunktionalität sind: Scrolling (Horizontal/Vertical) habe ich nicht zum laufen gebracht, vermutlich ein Cubase Implementierungsproblem. Die Jog Sensitivität passt sich nicht dem Zoom Level an, aber es gibt auch keine Möglichkeit, die Geschwindigkeit mit einem Button zu verändern. Grundlegende Funktionen (Metronom an/aus, Mixer auf/zu, etc.) sind nur über Softkeys zugänglich, dafür sind (für mich) völlig unnütze Automationsfunktionen auf den 12 Buttons der linken Sektion belegt. Man kann die natürlich umbelegen, aber dann muss man sich die Belegung merken, weil die Beschriftung überhaupt nicht mehr passt.

Zur Verarbeitung: Das Jog Wheel ist super. Der Fader ist obere Mittelklasse. Der Rest fühlt sich nicht besonders hochwertig an. Die Buttons wackeln ein klein wenig und geben leicht nach, der Druckpunkt der Buttons ist aber präzise, jedoch für meinen Geschmack ein bisschen zu hart. Außerdem machen sie ein ziemlich nerviges klickendes Geräusch. Die Potis sind schwergängig und machen nicht besonders viel Spaß.

Meine Meinung: Für den aufgerufenen Preis von über 1000 Euro wird hier zu wenig geboten. Die Avid Control App auf dem Tablet macht die Hauptarbeit, und die ist kostenlos. Die paar Hardwarecontrols auf dem Dock sind nicht flexibel genug anpassbar und das Editieren der Belegung verursacht große Schmerzen durch die schlechte Editor Software. Mag sein, dass das Ding als ProTools Controller tatsächlich besser einsetzbar ist, aber für Cubase taugt es nicht und geht somit zurück.
Verarbeitung
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Bedienung
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s
Sehr komfortabler Controller für Protools
studioknecht 29.12.2017
Ich nutze das Dock noch nicht sehr lange, was aber sofort auffällt, ist die Verarbeitung und die Angenehme Größe. Ich dachte es wäre kleiner, bin jedoch total überrascht. Die Installation ist ziemlich einfach, wenn man schon mal mit EUCON gearbeitet hat. Ansonsten hilft das Lesen der PDFs schnell weiter. Die Einbindung des iPads ist gut durchdacht und auch für Strom ist gesorgt. Man muß allerdings eine WiFi Verbindung haben, sonst funktioniert es nur via diverser Adapter. Alle Tasten sind gut erreichbar und das Jogwheel ist ein echter Hingucker. Super konfigurierbar und wertig verarbeitet. Bis zum jetzigen Zeitpunkt mein Lieblingscontroller (nach Avid Artist Mix und MCU Pro).
Verarbeitung
Features
Bedienung
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R
Sehr cooles Gerät
Rainer823 13.01.2018
Habe mit verschiedenen Controllern (Mackie, Icon Qcon, Icon Qcon Pro, Platform X) gearbeitet. Keiner kann den Avid Controllern das Wasser reichen - und Nein - ich bekomme hierfür kein Geld. Das Eucon Protokoll ist einfach viel schneller, präzieser und zuverlässiger als die USB Controller. Preislich sind die Avid Prudukte leider auch in der Profiliga...und für diesen Personenkreis sind sie dann wohl auch gemacht. Arbeite zur Zeit mit dem PT Dock und einem Avid Artist mit Logic Pro X, bin super zufrieden und denke über einen zweiten Artist Mix nach.
Verarbeitung
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D
Great piece of equipment!
Djordan 22.09.2021
Avid Dock is absolutely perfect controller for Pro Tools. Great teammate with the Avid S1.
Verarbeitung
Features
Bedienung
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