Zum Seiteninhalt
seventy years logo
Thomann feiert Jubiläum! Danke für eure Treue! Entdeckt jetzt unsere Jubiläumsangebote. Zu den Deals

Behringer FBQ3102HD Ultragraph Pro

84

2x 31-Band Graphic-EQ mit FBQ Feedback-Erkennung

  • Audio-Analyzer
  • rauscharme Operationsverstärker
  • servosymmetrierte Ein- und Ausgänge mit Klinke und XLR
  • zusätzlicher Sub-Out (XLR) mit regelbarem Tiefpass: 30 - 200 Hz
  • regelbarer Low- und Hi-Cut
  • 12-stellige LED-Anzeige für Ein - und Ausgangssignal
  • Eingangspegelregler
  • Hard-Bypass-Schalter
  • beleuchtete Fader
  • Bauform: 19" / 2 HE
Erhältlich seit Januar 2016
Artikelnummer 374037
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Frequenzbänder 31
Anzahl der Kanäle 2
Digital Nein
163 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

Viel EQ für wenig Geld

Der Behringer FBQ3102HD Ultragraph Pro ist ein zweikanaliger Grafik-EQ mit je 31 Bändern plus Hi- und Low-Cut. Er eignet sich insbesondere zur Anpassung eines Signals an eine bestimmte Raumakustik bzw. zum Einmessen eines Beschallungssystems – etwa als Teil einer Studioabhöre oder im Live-Betrieb. Besonders interessant für die Bühne ist die integrierte Analyzer-Funktion mit Feedback-Erkennung: Das Eingangssignal wird auf Feedback-bedingten Pegelanstieg untersucht und die fraglichen Frequenzen via LEDs angezeigt. So ist eine schnelle Korrektur sehr einfach. Praktisch ist auch der zusätzliche Mono-Out für den direkten Anschluss eines Sub-Woofers. Der Signalweg des Behringer FBQ3102HD ist vollständig analog aufgebaut und nutzt rauscharme Operationsverstärker. Wie üblich bei Behringer, ist der Verkaufspreis im Budget-orientierten Bereich angesiedelt und im Vergleich sehr günstig.

Behringer FBQ3102HD Ultragraph Pro Equalizer

Umfangreiche Ausstattung

Beim Behringer FBQ3102HD handelt es sich um einen grafischen Terzband-EQ in Stereoausführung, untergebracht auf zwei Rack-HE. Neben den 31 Bändern mit wahlweise +/- 6 oder +/- 12dB Regelbereich finden sich pro Kanal ein Hi- und Lowpass-Filter mit jeweils festen 18dB Pegelhub und regelbaren Einsatzfrequenzen. So lässt sich das gesamte Audiospektrum leicht erfassen und exakt bearbeiten. Jede Funktion besitzt ihr eigenes Bedienelement. Der separate Mono-Out für den Subwoofer-Anschluss bietet eine wählbare Übergangsfrequenz. Eine LED-Kette informiert zudem kanalweise über Ein- und Ausgangspegel. Vervollständigt wird die Ausstattung des Gerätes mit symmetrischen Anschlüssen in XLR- und Klinkenausführung, Hard-Bypass, internem Netzteil und Power-Schalter.

Frontseite des Behringer FBQ3102HD Ultragraph Pro 31-Band EQ

Budgetfreundlicher Helfer

Nicht zuletzt dank seines günstigen Verkaufspreises ist der Behringer FBQ3102HD Ultragraph Pro insbesondere für Budget-sensitive Anwendungen interessant. Hier punktet er mit seiner großzügigen Ausstattung, die auch deutlich teureren Geräten in nichts nachsteht. Die Fülle der Einstellmöglichkeiten kann – typisch für einen Grafik-EQ – unerfahrene Nutzer zunächst etwas überfordern. Andererseits ermöglicht ein solches EQ-Konzept gegenüber seinem parametrischen Pendant ein sehr visuelles und damit vereinfachtes Arbeiten. Kritische Anwendungen, wie das Eliminieren von Feedback, gestalten sich durch die praxisnahe Ausstattung (Feedback-Erkennung) beim FBQ3102HD sehr einfach. Stellt man qualitativ hohe Anforderungen (und verfügt über das notwendige Budget), wird man sich für teurere Mitbewerber interessieren – ansonsten ist der Behringer FBQ3102HD eine wirklich gute Wahl.

Rackwinkel Behringer FBQ3102HD Ultragraph Pro

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Im Studio und auf der Bühne

Grundsätzlich nutzt man Terzband-EQs (bzw. Grafik-EQs) gerne zur Einmessung von Beschallungssystemen und Anpassung derselben an bestimmte Räumlichkeiten. In einem Studio wird man den Behringer FBQ3102HD dazu vor die Abhöranlage schalten. Gleichermaßen eignet er sich, um im Livebetrieb einen PA- oder Monitor-Mix an die räumlichen Gegebenheiten anzupassen. Dazu kann man den FBQ3102HD entweder im Insert des betreffenden Busses oder einfach am entsprechenden Mixerausgang betreiben. Dank vorhandener XLR- und Klinken-Anschlüsse ist beides problemlos machbar. Um Vocals oder einzelne Instrumente zu bearbeiten bzw. deren Feedback-Probleme zu beseitigen, wird man den FBQ3102HD idealerweise zwischen Gesangs- oder Instrumenten-Mikro und Mixer platzieren.

84 Kundenbewertungen

4.6 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

47 Rezensionen

S
brauchbares Gerät mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis
Steven2157 24.05.2017
Wir sind eine Hobby-Band und haben uns aus diesem Grund für einen EQ im günstigeren Preissegment entschieden.

Die Größe von 2 HE haben wir gewählt, um im Rack (10 HE) nicht zu viel Platz zu verbrauchen, da noch einiges an anderen Geräten verbaut ist. Sonst wären es vielleicht auch 4 HE mit längeren Faderwegen geworden.

Der Tiefpass für den Sub arbeitet wie er soll. Allerdings ist zu beachten, daß die Ausgänge für die Tops dennoch Full-Range versorgt werden. Man kann somit keine Frequenzweiche damit ersetzen (wir haben an unseren Tops einen zuschaltbaren Low-Cut; wenn wir diesen verwenden, können wir die Frequenzen zwischen Tops und Sub somit dennoch halbwegs brauchbar trennen).

Die Feedback-Erkennungs-Funktion nutzen wir nicht (haben wir auch nicht getestet), da wir gegen Feedback und Raumresonanzen über einen parametrischen EQ vorgehen (der Gesamtsound wird damit weniger breitbandig verändert). Allerdings kenne ich die Funktionalität der Feedback-Erkennung von einem Behringer-Mischpult mit eingebautem EQ: Funktionieren tut es grundlegend schon im praxis-brauchbaren Rahmen.

Mit den möglichen Einstellungen/Schaltmöglichkeiten (Eingangspegel, Low- und High-Cut, Rangeumschaltung und Anpassung der einzelnen Frequenzbereiche) sind wir zufrieden. Alles funktioniert so wie es soll.

Störendes Rauschen oder Brummen, verursacht durch den EQ, haben wir nicht festgestellt.

Alles in allem nach unserem Ermessen ein brauchbares Gerät mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis.

Nachtrag vom 11.7.2017:
Ich habe mir aufgrund der positiven Erfahrung einen zweiten solchen EQ für mein Rack in meinem ?privaten Musikraum? gekauft. Dabei nutze ich auch die Feedback-Erkennung. Man kann damit neben höherfrequenten Feedbacks auch niederfrequente Raumresonanzen gut erkennen und die entsprechenden Frequenzen absenken, wenn man diese zur Erkennung etwas ?herbeiprovoziert?. Somit ein praxistaugliches Feature.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
1
Bewertung melden

Bewertung melden

H
Klangformung von Instrumenten
Helmut33 19.03.2021
Ich suchte ein Gerät mit graphischer Visualisierung der Einstellung und analoger Signalverarbeitung. An dem Feature FBQ war ich nicht interessiert. Meine Sternewertung bezieht sich somit lediglich auf die primäre Eignung des Equalisers als Klangformungseinheit für z.B. Gitarren. Rein interessehalber habe ich noch einen Blick hinter die Kulissen des FQ32102 gemacht und für Interessierte zusammengefasst. Ich habe hierzu die Qualitäten der Filterbänke einmal genauer unter die Lupe genommen und folgendes gemessen.
1.Die Mittenfrequenzen liegen zwischen 4 und12% höher als die Sollwerte.
2. Die Güte, also die Bandbreite bei 3dB Abfall, ist zwischen 14 und 26 % geringer als die eines Terzfilters oder andersherum die Bandbreite ist zwischen 18 und 36 % breiter als 1/3 Oktave. Liegt aber trotzdem näher bei 1/3 als bei 1/2 Oktave
3. Bei der Addition nebeneinanderliegender Terzfilter ergibt sich ein Amplitudenwaschbrett mit der Amplitude von ca 1dB, bei einer mittleren Höhe von ca 16dB gegenüber 12dB eines einzelnen Filters. Die Hoch- und Tiefpässe erreichen nicht die Steilheit von 18dB/Okt sondern eher 12dB/Okt. Bezogen auf die Einhaltung der Spezifikationswerte verdient das Gerät nicht die volle Punktzahl. Aber wo abziehen?
Bedienung: gut. Drehknöpfe rasten alle 15°.
Schieberegler etwas rauh mit Mittenrastung
Features: Wie gesagt FBQ interssiert mich nicht, denke, dass da ein parametrischer Equaliser geeigneter ist. Relaisbypass wichtig und gut.
Sound: sehr gut, kein Rauschen
Verarbeitung: gut
Die leichten Abweichungen der Filter sind eher von akademischer Bedeutung. Hören kann man das nicht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

F
Für den Preis okay.
Fabian79 05.05.2021
Ich wollte einen grafischen EQ zum Einschleifen im Bassrack. Sollte kein High-End sein sondern einigermaßen funktionieren und es mir ermöglichen, mit unterschiedlichen Bässen durch das gleiche Grund-Setup zu spielen.

Ich habe mir auch noch ein dbx 215s geholt, für den gleichen Zweck. Somit habe ich nun für 4 Instrumente eine fixe Anpassungsmöglichkeit; und auch einen (mehr oder weniger) interessanten Vergleich zweier ähnlicher Produkte im Budget-Segment.

dbx 215s:
+ sieht schicker aus
+ wertigere Verarbeitung
+ gerasterte, gut laufende Potis
+ im Studio besser ablesbarer EQ-Verlauf
+ etwas weniger Noise
- wackelige Kaltgerätebuchse
- kein Netzschalter
- rudimentäres Metering

Behringer FBQ3102HD:
+ Hi-und Lowpass-Filter
+ feedback destroyer Funktion (die ich aber nicht getestet habe)
+ gutes Metering
+ beleuchtete Regler sicherlich nützlich auf der Bühne
+ Netzschalter vorhanden (aber leider auf der Rückseite)
- Potis und Regler fühlen sich etwas billig und nicht besonders langlebig an
- häßliches Design
- Krumm und schief angeschraubte Rackohren
- etwas mehr Noise

Rauschen tun beide Geräte eigentlich zu viel für kritische Anwendungen. Keine Ahnung wie das bei deutlich teureren graphic EQs ist...aber für meinen Verwendungszweck und in Anbetracht des Preises ist es schon okay.

Kann ich den Behringer FBQ3102HD empfehlen? Für das was es ist und den veranschlagten Preis (ca. 2,- EUR / Filter) ja. Wer High-End sucht/braucht und glaubt, dem Audiogott hier eine Schnippchen schlagen zu können, wird enttäuscht sein und sollte lieber tiefer in die Tasche greifen. Cheers!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
1
Bewertung melden

Bewertung melden

A
Aufgabe erfüllt.
Anonym 22.02.2016
Wir, eine kleine Band, haben diesen EQ angeschafft, um Herr des Koppelns zu werden.
Das macht der EQ zuverlässig. Auf Knopfdruck zeigt er die pfeifenden Frequenzen und man kann sie entsprechend drosseln. Der EQ erfüllt seine Aufgabe gut.

Die Verarbeitung ist recht ordentlich. Eigentlich besser als bei dem Preis erwartet. Will man besseres, muß man eben mehr Geld in die Hand nehmen. Wir sind zufrieden und können das Gerät empfehlen.

Immer wieder hervorzuheben: Thomanns flinke Lieferzeiten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
Bewertung melden

Bewertung melden