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Behringer Powerplay P2

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Kopfhörerverstärker

  • sehr kompakter Kopfhörerverstärker für In-Ear-Monitoring
  • XLR- und Klinkeneingang (kombiniert, verriegelbar)
  • 3,5 mm Miniklinken-Anschlussbuchse für Ohrhörer
  • eingebauter Stereo/Mono-Quellenumschalter
  • Lautstärkeregler mit Ein-/Ausschalter
  • Betrieb bis zu 12 Stunden mit 2 AAA-Batterien oder Akkus (nicht im Lieferumfang enthalten, passende Batterien: Art. 417474)
  • Abmessungen (H x B x T): 33 x 38 x 132 mm
  • Gewicht: 0,140 kg
  • inkl. Gürtelclip
Erhältlich seit November 2018
Artikelnummer 448424
Verkaufseinheit 1 Stück
Stromversorgung Batterie
Integrierter Mixer Nein
Limiter Ja
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in Kabelgebundene In-Ear Systeme

In-Ear-Monitoring zum Mini-Preis

Mit dem Powerplay P2 von Behringer kommt der Monitorsound zum Sensationspreis ans Ohr. Mit diesem Einsteiger-Stick beweist Behringer, wie einfach es sein kann, die Band und sich selbst ohne extra Boxen oder kostspielige Funkstrecken zu hören. Zwar gibt’s für den überaus kleinen Preis keine Möglichkeit zur Montage am Stativ und lediglich einen Eingang, dieser überrascht jedoch mit einigen praktischen Features. Die Bedienung ist einsteigerleicht. Vom Lautstärkeregler sollte man nicht die allerfeinsten Abstufungen erwarten, dafür halten die Batterien, die als Zubehör erhältlich sind, vergleichsweise ganz schön lange durch. Außerdem ist die Buchse zum Anschluss des eigenen Kopfhörers ist bei diesem Modell besonders gut zugänglich.

Klein, leicht, praktisch

Der Powerplay P2 stellt als Kopfhörerverstärker die Verbindung zwischen dem Monitorsignal, das beispielsweise aus dem Mischpult oder einem Instrument kommt, und dem eigenen Kopfhörer her. Man speist einfach das gewünschte Signal in den Powerplay P2 ein und schließt das Kabel seines Lieblingskopfhörers an. In dem nur 33 x 38 x 132mm kleinen und 140g leichten Gehäuse bietet eine verriegelbare XLR-Klinken-Kombibuchse zwei Eingänge in einem, die sowohl Mono- als auch Stereosignale annehmen. Bei Bedarf kann der interne Quellenumschalter entsprechend umgestellt werden. Ab in Richtung Kopfhörer geht’s aus einer Stereo-Miniklinkenbuchse mit einem Widerstand von 0,5Ohm, die einen maximalen Output von 2x100mW an 16Ohm liefert. Nach dem Aufdrehen des Lautstärkereglers leuchtet eine kleine Betriebs-LED. Schon kann der Powerplay P2 an den Gürtel geclippt werden.

Musikers Performance

Für die ersten Schritte auf die Bühne bietet der Powerplay P2 nicht nur eine einfache Bedienung, sodass man sich voll und ganz auf seinen Auftritt konzentrieren kann. Er schont darüber hinaus das Musikerbudget. Gitarristen und Bassisten klemmen ihn einfach an den Gürtel und auf geht’s: Der Monitorsound bleibt unabhängig davon, wo im Raum man sich bewegt, stets gleich. Kommt mal kein Signal am Ohr an, ist mit einem Blick auf die Betriebs-LED auch im Dunkeln schnell geklärt, ob’s am Anschalten des Vorverstärkers liegt. Ebenso leicht kann die Frontsängerin ihre Monitorlautstärke anheben, wenn sie sich nicht optimal hört, weil die Bandkollegen während des Gigs stärker aufdrehen als beim Soundcheck. In kleinen Clubs verbessert das In-Ear-Monitoring die Akustik im Saal. Mit einem Powerplay P2 kann ein Bass auch zu Hause gespielt werden, da das Signal direkt eingespeist werden kann.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Mein eigener Monitorsound

Um den Monitorsound möglichst gut wahrzunehmen, empfehlen sich In-Ears, die die Umgebungsgeräusche bestmöglich abschirmen. Ansonsten braucht’s nur zwei kleine AAA-Batterien für das In-Ear-Monitoring. Beispielsweise passen die Thomann LR03 AAA 4pc, mit denen man es immerhin auf eine durchschnittliche Laufzeit von zwölf Stunden bringt. Soll eine Stereoquelle wie zum Beispiel ein Kopfhörerausgang eingespeist werden, greift man je nach Ausgangsbuchse zu einem robust verlöteten Adapterkabel wie dem Sommer Cable Stage 22 SG04-0500-SW und stellt den internen Umschalter des Powerplay P2 auf die Stereo-Position.

958 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Tragekomfort

Sound

Verarbeitung

506 Rezensionen

I
In mancher Hinsicht besser als der "In Ear Stick" von Fischer Amps
ID000000 14.10.2020
Da wir als Band im Moment daran arbeiten, auf kabelgebundenes In-Ear-Monitoring umzusteigen, haben wir uns zum Testen mal ein "Powerplay P2" von Behringer sowie einen "In Ear Stick" von Fischer Amps zuschicken lassen.

Beide sind sich nämlich in vielen Punkten sehr ähnlich: So müssen sie z. B. beide mit zwei 1,5V-AAA-Batterien betrieben werden, haben das identische Gehäusekonzept (welches im Übrigen total fummelig bzw. schlicht ätzend ist), verfügen laut Angaben wohl beide auch über eine integrierte Limiter-Schaltung, an- und ausgeschaltet wird über Lautstärkeregler, ausgestattet mit verriegelnden XLR/Klinken-Kombibuchsen als Inputbuchse (von Neutrik beim "In Ear Stick" und von Amphenol beim "P2") und das Inputsignal lässt sich intern auch zwischen Mono und Stereo umschalten.

Zum Klang (der im Zweifelsfall natürlich subjektiv ist und bleibt):
Fischer Amps überzeugt hier mit einer detaillierteren Auflösung in den Höhen und Mitten, wobei es etwas am Bass zu fehlen scheint. Wirkt im Klang sehr ehrlich, sodass sich damit sicher gut arbeiten ließe; es klingt potenziell aber auch etwas steril bzw. spitz. Der Behringer scheint im Bass wiederum sogar eine leichte Überbetonung zu haben und auch im Mittenbereich wird scheinbar weniger linear aufgelöst (evtl. ja gerade, weil der Amp wegen des Bassbereichs härter arbeiten muss). Der Klang ist gefühlt tatsächlich aber erst mal angenehm rund, was allerdings ein objektives Bewerten des eingespeisten Materials leider eher erschweren dürfte. Getestet wurde übrigens vorrangig mit den "IE 40 Pro" von Sennheiser.

Lautstärke und Eigenrauschen:
Sofern der High/Low-Schalter im "In Ear Stick" auf High steht, ist dieser nur unbedeutend lauter als der "P2", wobei das Eigenrauschen dagegen sogar etwas weniger vorherrscht. In der Low-Einstellung wird dann wohl etwas vorgedrosselt, sodass das Eigenrauschen dann eigentlich kaum noch eine praktische Bedeutung haben dürfte, während die Lautstärke für niederohmige Kopfhörer weiterhin ausreichend ist.

Als etwas unpraktisch empfanden wir allerdings die Lautstärkeregler. Da diese gleichzeitig als An/Aus-Schalter verwendet werden müssen, muss die perfekte Lautstärke entsprechend auch jedes Mal aufs Neue eingestellt werden. Bei einer schaltenden Kopfhörerbuchse hätte man die Lautstärkeeinstellung zum Beispiel stets beibehalten können.

Auch den Regelweg der Lautstärkeregler empfanden wir als nicht wirklich ideal. Beim "P2" kann z. B. "nur" von 0 bis 100 % geregelt werden, sodass der Lautstärkeregler in der Praxis voraussichtlich stets in Richtung 12 Uhr verbleibt, weil alles davor eher zu leise, alles danach dann aber schnell zu laut wäre und zudem das Eigenrauschen überproportional ansteigen würde. Außerdem folgt hieraus, dass selbst eine kleine Veränderung am Lautstärkeregler sogleich einen größeren bzw. gröberen Lautstärkeunterschied nach sich zieht. Ein an der praktischen Nutzung orientiert gedrosselter Regelweg von z. B. bloß 20 bis 80 % der Gesamtlautstärke könnte für eine schnelle und dennoch präzise Lautstärkenanpassung auf der Bühne vielleicht von Vorteil sein. Wir versprachen uns von der Low-Einstellung an dem "In Ear Stick" einen vergleichbaren Effekt, wobei hier dann ab der Hälfte des Regelwegs schlicht nicht mehr so besonders viel zu passieren scheint...

Zwar nur ein kleines Detail, aber... Der Lautstärkeregler des "In Ear Sticks" ragt seitlich ziemlich dicht an den Kopfhörereingang heran, sodass es mit manchen Kopfhörern dort schon mindestens sehr eng wird. Behringer hat das besser umgesetzt.

Unser Fazit: Direkt in Griffnähe einen Lautstärkeregler zu haben, ist schon eine praktische Angelegenheit; jedoch überzeugt uns das Gehäusekonzept und die Batteriewahl nicht. Auch Akkus wären für uns leider (aufgrund des Aufwandes und der zusätzlichen Kosten für gute Akkus sowie Ladegeräte) keine praktikable Lösung gewesen. Auch wäre die zu erwartende Kapazität dieser Akkus wohl eher bescheiden ausgefallen... Wir suchen also weiter.

Wer aber mit dem Grundkonzept zurechtkommt, sollte auch durchaus mal beide Varianten ausprobieren. Uns hat in manchen Punkten nämlich der Behringer sogar besser; das Gehäuse in Optik, Verarbeitung und Handling noch mit am Besten gefallen. Bei der Klangqualität scheiden sich dann aber wieder mal die Geister...
Tragekomfort
Features
Sound
Verarbeitung
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E
Guter In-Ear Monitoring Einsteiger
Egnarts 31.01.2021
Aus Interesse wollte ich gern in das In-Ear Monitoring im kirchlichen Bereich einsteigen. Zack den Powerplay P2 bestellt. Ich nutze den P2 zusammen mit den Sennheiser IE 4. Bespielt wird der P2 über ein Mono-XLR vom Mischpult.

Zu den Features:
Lautstärkeregelung funktioniert gut und geräuschlos (kein kratzen etc.). Ansonsten ist das Ding recht intuitiv zu bedienen, wenn man mit offenen Augen auf die Platine im Gehäuse schaut.

Da kommen wir gleich zur Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist sehr gut. Seien wir mal ehrlich, es ist ein Blechgehäuse mit allen Vor- und Nachteilen: Beim öffnen/schließen hat man immer mal Angst vor scharfen Kanten, macht man ja aber nicht so oft. Dafür ist es leicht.
Der Gürtelclip hält gut, bin aber auch kein Power-User.

Sound:
Ich bin zufrieden mit dem Sound, der ankommt. Natürlich sind die IE 4 jetzt keine Studiokopfhörer. Habe es mal mit einem etwas besseren Over-Ear Kopfhörer getestet, da ist mir nichts aufgefallen.
Wesentlich mehr Einfluss auf den Sound haben statt dem P2 die Kopfhörer.

Rauschen:
Eingestiegen bin ich mit dem Lautstärkeregler auf 12 Uhr. Da hatte ich weniger Rauschen erwartet, es war bei normaler Raum-Stille schon ordentlich hörbar.
Dagegen lässt sich ja der Verstärker noch zurück drehen und dafür am Mischpult mehr auf. Damit war das Rauschen (nahezu) weg, bzw. nicht mehr im störenden Bereich bei Stille.

Fazit: Empfehlenswert
Tragekomfort
Features
Sound
Verarbeitung
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B
Billig aber tut was es soll
Brennfleck 23.02.2022
Habe den Ampstick für eine Kommunikationslinie zwischen Sound Mixer und Boom-Operator bei einem Filmdreh schnell gebraucht und bekommen, Budget gab s natürlich keines, also der Behringer und nicht die Fischer Amps Alternative, um deren Qualität ich weiß.
Rein Technisch tut das Ding was es soll, die Verarbeitung ist leider nicht wirklich brauchbar, durch die Öffnungsfunktion ist der Gürtelclip leider sehr wackelig und hat sich noch am ersten Produktionstag so verbogen, dass wir ihn mit Tape fixieren mussten, weil wir sonst Angst hatten, er bricht ab. Dadurch kann man die Batterie natürlich nicht mehr wechseln, ohne das Tape wieder abzuschneiden und danach neu zu verkleben, auch der Poti wackelt ziemlich.
Lobend zu erwähnen ist, dass die komplette Außenhülle aus solidem Metall ist, macht also auch nicht allzu viel, wenn mal jemand drauf tritt.
Fazit: Für Quick and Dirty tut es was es soll, mit den oben genannten Kompromissen, lange Lebensdauer nicht garantiert
Tragekomfort
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Preis-Leistungsverhältnis top
Sascha575 23.05.2019
Auf der Bühne trage ich in der Regel ein drahtloses In-Ear-System. Im Proberaum hingegen sehe ich keine Notwendigkeit zu funken und habe kein Problem damit, mich "an die Strippe" zu legen.

Das Behringer Powerplay P2 ist ein tragbarer, kabelgebundener Kopfhörerverstärker. Positiv fällt auf, dass das Gerät über eine Kombi-Eingangsbuchse für XLR oder 6,3mm Klinkenstecker verfügt. Außerdem beherrscht es Stereo- und Mono-Betrieb und bleibt also auch diesbezüglich hinreichend flexibel. Beim Monitoring reicht mir i.d.R. ein Mono-Kanal, es können aber bei Bedarf auch Stereoquellen wiedergegeben werden.

Insgesamt merkt man, dass Behringer die Kosten insgesamt so überschaubar wie möglich halten wollte. So legt das Abnehmen des Gehäuses, was zum Einsetzen oder Wechseln der Batterie nötig ist, das komplette Innenleben frei. Man hat also auf den Einsaz eines Batteriefachs mit von außen abnehmbarem Deckel verzichtet.
Auch befindet sich der Umschalter vom Stereo- zum Monobetrieb im Inneren direkt auf der Platine. Da man diese Funktion nicht ständig umschaltet, hat Behringer dieses Bedienelement nicht nach außen geführt. Mich persönlich stört das weniger. Das Abnehmen und wieder Aufsetzen des Metallgehäuses ist ein wenig hakelig, funktioniert unter dem Strich aber hinreichend gut. Das geschlossene Gehäuse macht jedenfalls einen stabilen Eindruck und auch die Gürtellasche aus Federstahl erfüllt ihren Zweck voll und ganz.

Außen am Gehäuse gibt es genau ein einziges Bedienelement, nämlich den Lautstärkeregler mit integriertem Ein-Ausschalter. Ansonsten ist an der Unterseite die bereits erwähnte Kombi-Eingangsbuchse und auf der Oberseite eine 3,5mm Stereo-Klinkenbuchse für die Kopfhörer verbaut.

Das Gerät ist weitestgehend selbsterklärend, entsprechend mager fällt die Bedienungsanleitung aus.

Eine Möglichkeit zum Anschluss eines Netzteils besteht nicht, das war für mich jedoch auch kein Kriterium. Natürlich arbeitet der Behringer Powerplay 2 nicht nur mit 1,5V-Batterien, sondern auch mit handelsüblichen 1,2V Akkus. Man muss also trotz fehlender Netzteilbuchse keinen unnötigen Batteriemüll erzeugen.

Über die Laufzeit kann ich nicht viel sagen, denn ich habe das Gerät noch nie so lange am Stück in Betrieb gehabt, dass die Spannungsquelle irgendwann am Ende gewesen wäre. In der Regel achte ich darauf, dass ich stets einen geladenen Akku eingesetzt habe, als Backup habe ich aber auch immer eine Packung Batterien einstecken, die ich jedoch bislang nie einsetzen musste.

Fazit: Das Behringer Powerplay 2 ist zwar von den Features her recht beschränkt, wenn man aber einfach nur einen batteriebetriebenen Kopfhörerverstärker mit Kombi-Eingang sucht (z.B. für kabelgebundenes In-Ear-Monitoring), findet man mit dem Powerplay 2 ein hinreichend stabiles und sensationell günstiges Gerät.
Tragekomfort
Features
Sound
Verarbeitung
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