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Behringer RD-6-BU

8

Analoge Drum Machine

  • 8 Drum-Sounds: Bass Drum, Snare Drum, Low Tom, High Tom, Cymbal, Clap, Open Hi-Hat und Closed Hi-Hat
  • Lautstärkeregler für alle Instrumente und Accent-Spur
  • integrierter Distortion-Effekt mit Reglern für Intensität und Ton
  • 16-Step Pattern-Sequencer
  • Speicherplätze für 2x 16 Pattern
  • Pattern-Chain für maximal 16 Pattern (256 Steps)
  • Song-Mode mit 8 Speicherplätzen
  • Abmessungen (H x B x T): 56 x 305 x 165 mm
  • Gewicht: 0.9 kg
  • Farbe: Blau
  • inkl. Netzteil (9 V DC)
  • passendes Cover: Art. 490239 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Koffer: Art. 492958 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • 2 Trigger-Ausgänge für Low Tom und High Tom: 3,5 mm Klinke
  • Sync In/Out: 3,5 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • 6 Einzelausgänge: 3,5 mm Klinke
  • Mix-Out: 6,3 mm Klinke
  • Start/Stop Fußtaster-Anschluß: 6,3 mm Klinke
  • USB-MIDI
  • MIDI In/Out
Erhältlich seit September 2020
Artikelnummer 500809
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Analog
Pads 0
Effekte Ja
Bass Nein
Display Nein
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Anzahl der analogen Ausgänge 6
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Nein
Fußschalter Anschlüsse 1
Besonderheiten keine
Bauform Desktop
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95 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
In 4-5 Wochen lieferbar
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Zurück in die 80er

Mit der RD-6 stellt Behringer eine neue Drum-Machine vor, die an die bekannte TR-606 von Roland angelehnt ist. Hiermit lassen sich durch eine rein analoge Klangerzeugung acht Sounds verwirklichen, die sich alle in ihrer Lautstärke über unabhängige Regler einstellen lassen. Die beiden Toms sowie Cymbal/Clap teilen sich dabei einen Regler. Der integrierte Sequenzer verfügt über stolze 64 Steps und eine Spur zum Setzen von Accents. Mit an Bord ist auch ein Distortion-Effekt, mit dem man nochmal ordentlich Schmackes zum Sound hinzufahren kann. Der RD-6 von Behringer ist darüber hinaus in vielen verschiedenen Farben erhältlich – damit sollte jeder Geschmack getroffen werden können.

Zahlreiche Funktionen machen jede Menge Spaß

Mit den größten beiden Reglern links und rechts lassen sich die wichtigsten Funktionen umsetzen: Tempo ändern und lauter drehen. Über dem Laustärkeregler kann man den Accent sowie die Lautstärke der Bassdrum, Snaredrum sowie die Toms und die Hi-Hat regeln. Auf der rechten Seite findet man die Distortion-Sektion, die neben einem Regler für die Stärke des Effektes auch einen Tone-Regler beinhaltet. Wahlweise lässt sich die Sektion auch komplett abschalten. In der RD-6 befinden sich Speicherplätze für zweimal 16 Patterns. Mit Pattern-Chain lassen sich 16 Patterns à 256 Steps realisieren und der Song-Mode ermöglicht das Speichern von acht verschiedenen Songs. Betrieben wird die Drum-Machine mit einem 9-V-Netzteil, das im Lieferumfang enthalten ist.

Klassische Drumsounds – einfache Bedienung

Die RD-6 ist eine einfach zu bedienende Drum-Machine, die mit ihren 11 Knöpfen und 26 Tasten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Gestaltung von rhythmischen Patterns gibt. Wer auf der Suche nach klassischen Drumsounds ist, die auch von Künstlern wie Aphex Twin, Moby und Autechre genutzt werden, ist mit dem neuen RD-6-Modell von Behringer bestens bedient – und das zu einem unschlagbaren Preis. In Kombination mit dem Behringer-TD-3 lassen sich hiermit gekonnt Drum 'n' Bass-Rhythmen umsetzen – genau wie es auch schon Massive Attack in den 90ern getan haben.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Inklusive Clap-Sound

Wenn beim Programmieren vom Cymbal aus umgeschaltet wird, kann ein Clap-Sound realisiert werden. Dieser besitzt eine eigene Spur und kann somit parallel zum Cymbal genutzt werden. Der RD-6 ist mit MIDI-In und -Out sowie einem USB-Anschluss ausgestattet. Durch letzteren kann die RD-6 mithilfe einer DAW gesteuert werden. Obendrein gibt einen Mix- und sechs Einzelausgänge, bei denen sich die Open- und die Closed-Hi-Hat sowie die beiden Toms einen Ausgang teilen. Darüber hinaus lässt sich ein Fußschalter anschließen, mit dessen Hilfe eine Steuerung von Start- und Stopp-Befehlen realisiert werden kann. Auf der Frontplatte sind Patch-Buchsen für Sync-In/Out vorhanden, wodurch sich andere Geräte, wie zum Beispiel die TD-3, synchronisieren lassen. Außerdem findet man hier auch die Trigger-Ausgänge der beiden Toms.

8 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

6 Rezensionen

l
Toller Klang - aber schlechte MIDI-Anbindung
lost68er 24.07.2023
Was mich am RD-6 vom ersten Moment an erstaunt hat, ist die Snaredrum-zum ersten Mal klingt eine analog erzeugte Snare wirklich knackig und durchsetzungsfähig. Ich hatte schon die Drumbrute Impact, den RD-8 und sogar den VERMONA DRM-1,bei denen die Snare einfach nicht richtig durchkam. Was übrigens für alle Parts des RD-6 gilt(abgesehen von der Bassdrum, die man aber ebenfalls in den Vordergrund bekommt, wenn man sie per Einzelausgang aus dem Mix holt und getrennt abmischt). Warum ich das Teil trotzdem(schweren Herzens) zurück geschickt habe, liegt an seinem sehr rudimentären Sequenzer, der sich zwar per USB-MIDI umgehen lässt, aber eben nicht per MIDI-DIN. Ich habe stundenlang versucht, den RD-6 davon zu überzeugen, die MIDI-Signale meines KORG SQ-64 zu akzeptieren, konnte aber die Instrumente des RD-6 nicht einzeln ansteuern. Der Sequenzer verarbeitet nur Start-und Stop-Signale für das gerade anliegende Pattern. Möglicherweise habe ich Etwas übersehen, aber irgendwann war ich mit meinem(zugegebenermaßen nicht besonders flüssigen) Latein am Ende...
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f
Instant Vibe mit der Behringer RD6
felice99111 16.12.2024
Ich möchte vorab gestehen, ich habe einen Fable für den Sound der frühen Roland Drummachines. Ich mag den Sound und gibt mir sofort einen VIBE, um eigene Songs zu schreiben. Das Gerät kann im Vergleich zu anderen Drummachines nicht sehr viel, aber klingt einfach unglaublich gut. Ich bin ein Fan dieser Limitierung, da ich dadurch kreativer bin. Das Erstellen von Patterns und Songs ist sehr simpel, wenn einmal klar ist, welche Knöpfe gedrückt werden müssen. Doch die Knöpfe und die Verarbeitung im Allgemeinen ist das einzige Manko mMn. Don't get me wrong. Ich plane, mit der RD6 live zu spielen. Doch man muss schon wissen, in welcher Intensität ein Knopf gedrückt wird. Soll heißen, dass ich mir sicher bin, dass man die Handhabung des Geräts einfach "smoother" hätte machen können. Ein wertigeres Gehäuse, Knöpfe und Klinkenbuchsen. Trotzdem ist die Verarbeitung akzeptabel.

Ich nutze die RD6 in einem Setup mit E-Gitarre und Looper, der über den MIDI-Out der Behringer problemlos angesteuert wird. Auch die Verbindung

DAW/Interface MIDI Out -> RD6 MIDI In
RD6 MIDI OUT -> Looper MIDI In

funktioniert einwandfrei.

Im Mix braucht die RD6 schon ordentlich EQ, gerade in den Bässen, um sich schön einzufügen. Doch ich kann mir vorstellen, dass das bei allen analogen bzw. analog-inspirierten Drummachines der Fall ist.

Ich mag die Behringer. Nicht nur weil sie super erschwinglich ist. Sie ist nicht perfekt. Doch genau das macht den Charme für mich aus.
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M
Behringer RD-6-BU
Micha_D 26.06.2021
Ich hab das Teil "nackt" an Mixer gehängt und dann erstmal alles was das Ding an Töne wirft angetestet. Bedienung ist ok, hab auch noch nicht alles getestet, es drängt ja auch niemand... ;o)
Sonst tolles Gerät, was sich farblich meinen TD-3 anpasst in Blau..
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P
Nutze es quasi als Metronom
Punker 09.12.2024
Habe es mir gekauft, um mir Drumtracks zu erstellen, die genau an Songs angepasst sind. D.h. im Verse läuft ein anderer Beat als im Refrain, Steigerung der Intensität während eines Songs und so weiter...was soll ich sagen, es erfüllt seinen Zweck. Wenn man sich erstmal in die Bedienung eingearbeitet hat, ist das Erstellen kompletter Tracks eigentlich kein Problem, jedoch sollte man sich vielleicht vorher auf einem Blatt genau notieren wann mann welchen Takt einfügen will damit es dann auch passt. Denn hinterher einen Takt einzufügen ist zwar logisch von der Bedienung her aber man verliert sehr schnell die Übersicht, wenn man einen Song mit etwa 100 Takten einprogrammiert hat und feststellt, dass ein Takt zwischen beispielsweise Takt 65/66 fehlt. Den fehlenden Takt dann an der richtigen Stelle einzufügen gleicht einer Meisterleistung.

Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden, nutze das Gerät aber auch nicht täglich.

Kaufempfehlung? Klar doch, Preis/Leistung passt!
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