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Behringer Pro VS Mini

100

4-stimmiger Hybrid-Synthesizer

  • Touch-Keyboard mit 27 Tasten
  • Nachbildung der Prophet VS Sound-Engine
  • 16 Vektor-Oszillatoren mit Wavetable-Synthese und 128 Wellenformen
  • Morphing aller 4 Oszillatoren via Joystick
  • analoges 24 dB Low-Pass Filter
  • 16-Step Sequencer
  • Arpeggiator mit 3 unterschiedlichen Pattern
  • Chorus-Effekt
  • Envelope für Filter, Amp und Oszillator-Mixer
  • analoger Filter mit Cutoff und Resonanz
  • OLED Display
  • 1 Stereo-Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • 1 Sync-Eingang: 3,5 mm Klinke
  • 1 MIDI In: 5-pin DIN
  • Stromversorgung über USB-C
  • Maße (B x H x T): 193 x 39 x 124 mm
  • Gewicht: 400 g
Erhältlich seit November 2023
Artikelnummer 571632
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 27
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 4
Tonerzeugung Digital-Analog Hybrid
MIDI Schnittstelle 1x In
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Chorus
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 0
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse Keine
Maße 193 x 39 x 124 mm
Gewicht 0,4 kg
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88 CHF
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in Synthesizer

Neue Inspiration

Die Synthesizer aus Behringers Mini-Serie sind kompakt, polyphon und wurden von Vintage-Synthesizern inspiriert. Der Pro VS mini greift ein hybrides Konzept auf, bei dem digitale Oszillatoren und ein analoges Filter für ein abwechslungsreiches Klangspektrum sorgen. Die Abkürzung VS steht für "Vector Synthesis", eine Syntheseform, die es ermöglicht, die Signale von vier Oszillatoren dynamisch zu mischen. Damit lassen sich bereits vor dem Filter markante Klangveränderungen erzielen, die für lebendige Flächen und Strings, aber auch knackige Bässe und ausdrucksstarke Leadsounds sorgen. Der kleine Synthesizer kann über das Sensor-Keyboard oder via MIDI vierstimmig gespielt werden und hat sogar einen einfachen Sequenzer an Bord.

Behringer Pro VS Mini Hybrid Synthesizer

Vierstimmiger Hybrid-Synthesizer

Jeder Stimme des Behringer Pro VS mini besitzt vier Oszillatoren, die auf 128 digitale Waves zugreifen können, welche im Display graphisch dargestellt werden. Zwischen den vier Oszillatoren kann mit dem Joystick übergeblendet werden, sodass sich der Mix aus den vier Waves beliebig einstellen lässt. Dieser Mix lässt sich auch mit einer extra Hüllkurve gezielt modulieren. Alle Stimmen gehen anschließend durch ein einzelnes, analoges Tiefpassfilter sowie einen Chorus. Prinzipiell handelt es sich ebenfalls um subtraktive Synthese, die hier jedoch ein breiteres Spektrum als ein rein analoger Synthesizer bietet. Das Panel erlaubt Zugriff auf alle wichtigen Parameter. Funktionen wie das Tuning der Oszillatoren sowie auch alle anderen Parameter können über MIDI-CCs gesteuert werden. Der interne 16-Step-Sequenzer und der Arppegiator lassen sich über MIDI (DIN), USB-C und den analogen Sync-Eingang synchronisieren.

Bedienelemente des Behringer Pro VS Mini

Einsteiger-Synthesizer mit Potential

Der Behringer Pro VS mini ist besonders für Einsteiger sinnvoll, die mit einem Hardware-Gerät die subtraktive Synthese erforschen wollen. Das portable Mini-Keyboard lässt sich an jeden Ort mitnehmen, um in Ruhe damit an eigenen Sounds arbeiten und passende Sequenzen dazu entwickeln zu können. Im nächsten Schritt lässt sich der Synthesizer über einen gut ausgestatteten MIDI-Controller bzw. eine DAW detaillierter editieren, um sein Potential voll auszuschöpfen. In einem solchen Verbund wird der kleine Synthesizer auch für ambitionierte Musiker interessant, die hybride Sounds im Stil des Vorbildes in ihren Tracks einsetzen wollen.

Oberseite des Behringer Pro VS Mini mit Herstellerlogo

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Im Tandem mit einem Controller

Zur Kombination des Behringer Pro VS mini eignet sich am besten ein MIDI-Keyboard, dessen Regler bzw. Fader frei auf bestimmte MIDI-CCs zugewiesen werden können. Damit lassen sich dann die Parameter des Pro VS mini, die über keine eigenen Regler verfügen, direkt bedienen. Außerdem können die Sounds vom externen Keyboard dann auch mit Velocity gespielt werden. Aber trotz der originalen Vintage-Waves ist der Behringer Pro VS mini kein Klon und eignet sich damit nur bedingt, um berühmte Flächensounds nachzubilden. Vielmehr laden die Möglichkeiten der vier Oszillatoren samt Mix-Hüllkurve zum allgemeinen Erforschen der Vector-Synthese ein. Außerdem erzeugt die Kombination von digitalen Cycle-Waves und einem analogen Filter einen eigenständigen Klangcharakter.

100 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

70 Rezensionen

s
einfach toll
slowdrum 01.12.2023
Nach der langen Wartezeit kam unverhofft der pro vs mini gestern an,für mich der beste Gegenwert für mein Geld,mag sein das es kein Prophet vs ist aber mir reicht es vom Klang her,das Filter klingt auch sehr gut und die Resonanz lässt auch sehr gut zum anzerren benutzen aber immer musikalisch,er hat schon das update,eigentlich braucht man nur schreiben wirklich toll,danke Behringer🙂
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
20
4
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l
hat potenzial
lithops 09.01.2024
nach einem halben jahr wartezeit ist er endlich bei mir eingetroffen. große freude beim auspacken, beim durchhören der presets dann erst einmal ernüchterung. viele lieblos programmierte presets dabei, die ehrlicherweise so klingen, als habe man vergessen die hüllkurven zu programmieren. aber dann: von einem der besseren presets ausgehend selber ein wenig dran rumgeschraubt, und siehe da: das teil kann super klingen! wunderbar düstere, kalte pads, die zusammen mit dem chorus sehr lebendig klingen. super für darkwave oder dystopischen electro oder solche geschichten. denke ich werde spaß damit haben. verarbeitung macht eigentlich auch überwiegend einen guten eindrück, nur leider ist der joystick für den waveform mix dermassen wabbelig und ohne widerstand ausgefallen, dass ich mindestens zwei punkte dafür abziehen muss. falls bei der rackversion victor der gleiche joystick verbaut ist frage ich mich, wie das teil in vertikaler ausrichtung seine position halten soll. sehr sehr wackelig. verstellt sich quasi schon beim angucken. das ist schade!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
5
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K
KLein, Fein aber nicht ganz überzeugend
Kirflow 27.01.2024
Vorab: Ich bin seit über 40 Jahren stolzer Besitzer eines original SC Prophet VS; also fällt mir der Vergleich recht leicht und doch auch schwer.
Zunächst hatte ich mich riesig über die Ankündigung gefreut und gleich bestellt, in der Hoffnung mein feines Mini-Lab aus lauter Volcas etwas erweitern zu können. Groß war die Freude als er dann nach einer Ewigkeit da war und lange waren die Stunden, die ich dann damit verbracht habe.
Grundsätzlich ist das Teil gut verarbeitet und solide gebaut. Wie lange die mini-Switches und Potis halten werden, wird sich zeigen. fummelig ist die Waveformeinstellung über den mini-Endlospoti schon und man brauch sehr gute Augen um die Parameterzahlen in knapp 1 mm Schriftgröße zu lesen.
Was tatsächlich im Vergleich zum großen Bruder allerdings die Peinlichkeit schlechthin ist: der namensgebende Joystick! Dieser war/ist im Original ein filigraner Metallstab mit einem sehr differenzierten und langen Abtastweg.
Beim VS Mini ist es (leider!!) ein lappriger Kunststoffknubbel der auch bei der kleinsten Bewegung des Synths sich verstellt.
Was die Features und die Bedienung angeht: Anstatt eines aufwendigen Sequenzers (der im Original nicht vorhanden ist) wäre eine direkt wähl- und steuerbare ARP Sektion wünschenswert gewesen, zumindest aber wie im Orig. wenigsten eine HOLD- Taste.
Der größte Teil der Features ist umständlich via Tastenkombi und Auswahl über die Klaviatur zu erstellen, was für den Live Einsatz im Grunde nicht sonderlich brauchbar ist. Dafür sind die kleinen Dinger ja aber doch gebaut und tatsächlich bei Korg ein bisschen eleganter gelöst.
Folienklaviatur: ist ok, aber ich gönn mir den Luxus eine Mini-Midi-Tatstatur dranzuhängen und das ist sinnvoll, weil ich da direkt den ARP bedienen und auch Sequenzen ordentlich eingeben kann.
Was auch unterirdisch, aber typisch Behringer ist, die Bedienungsanleitung.
Die ist zum Teil recht kryptische und extrem kurz bzw. für manche Features gar nicht vorhanden! weder im Micro-Druckformat, noch irgendwo (stand heute) auf der Behringerseite überhaupt zu finden.
Der Sound kann oftmals gut überzeugen, reicht natürlich aufgrund der (”nur") Vierstimmigkeit ebensowenig ans Original und kann doch einige nette Sachen.
Viele Parameter und Waveformen können einen mächtigen Sound produzieren.
Überzeugend ist jedoch die Filtersektion, die schwer in die heftig Selbstoszillation gehen kann und dabei noch immer extreme Tiefe bringt!!
Auch die ausgefeilte ADSR Abteilung gefällt mir gut, die differenziert die Amp, Filter und Mix bearbeiten lässt.
Trotz der zum Teil echt schwierigen Bedingungen für den live Einsatz (und nur dazu benutz ich den Mini) werde ich ihn dennoch behalten.
Der große Bruder bleibt im Studio, der ist mir für draußen zu wertvoll geworden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
14
7
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MR
Der Prophet VS ist wieder da - fast...
Momente Rekorder 11.01.2024
Der Synth kann die alten Prophet VS Tage wieder aufleben lassen. Hört sich gut an, Sound ist gut bis sehr gut. Filter haut leider nicht ganz hin, das Filter im Original ist etwas mehr spooky und insgesamt 4 Stimmen sind dann auch leider ein bisschen wenig für Pads. Trotzdem klingt er sehr gut. Bedienung ist ein bisschen hakelig und man muss sich an das herumklicken in den Menüs gewöhnen. Filter Envelope ist leider nicht über Poti steuerbar sondern nur über die Data Entry Buttons - und das ist sehr langsam.... Das größte Fragezeichen habe ich allerdings bei der Presetanzahl - nur 32 an der Zahl - warum nur? Die Verarbeitung allerdings scheint zumindestens äußerlich top zu sein, die Potis wackeln bei meinem Gerät kein bisschen (wie z.B. bei Microfreak, K.O. II oder manchen Volcas) - stehen nur etwas eng zusammen. Ansonsten ein No-Brainer, wenn man den Grundsound und die Art der Synthese mag. Ich hatte das Original lange Zeit und habe dessen Verkauf leider bereut. Der Sound ist sehr sehr nah dran. Nur die Lieferzeiten sind recht lang bei dem Gerät - ich habe 7 Monate warten dürfen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
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