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Behringer TD-3-AM Yellow Acid Edition

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Analoger Bass Line Synthesizer

  • Acid Smiley Edition
  • vollanaloger Signalweg aus VCO, VCF und VCA
  • VCO umschaltbar zwischen Sägezahn- und Rechteck-Wellenform
  • 4-Pol Tiefpassfilter mit Resonanz
  • VCF-Envelope-Intensität und Envelope-Decay regelbar
  • regelbarer Accent
  • integrierter Verzerrer mit Klangregelung
  • 16-Step-Sequenzer mit 250 Pattern-Speicherplätzen
  • Poly-Chaining von bis zu 16 Geräten möglich
  • Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen: 3,5 mm Klinke
  • Sync In & CV/Gate-Ausgänge: 3,5 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • Line-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • USB-MIDI und MIDI In/Out
  • Abmessungen (H x B x T): 56 x 305 x 165 mm
  • Gewicht: 0,8 kg
  • Farbe: Gelb
  • inkl. Netzteil (9 V DC)
  • passendes Cover: Art. 490239 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Tasche: Art. 493544 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Koffer: Art. 492958 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Februar 2020
Artikelnummer 482383
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Optionale Erweiterungen keine
Besonderheiten Stepsequencer
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115 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Back to the 80s!

Mit dem TD-3-AM stellt Behringer die gelbe Version des Bass-Line-Synthesizers vor, der jedem Synth-Kenner bekannt vorkommen sollte. Egal ob Progressive Rock, Wave, EDM oder Synthiepop: Hier können legendäre Acid-Sounds nachgebildet werden, die sich in jedem Song bewähren - und das mit einer komplett analogen und authentischen Schaltung! Sägezahn- und Rechteckwellenform des Oszillators bilden die Basis für kräftige und fette Basslines. Mit der Distortion-Sektion können diese noch dreckiger gestaltet werden. Neben dem MIDI-Eingang verfügt der TD-3-AM auch über einen USB-Anschluss. Wer das Programmieren an der Hardware als zu aufwendig empfindet, der kann seine Basslines auch über das Synth Tool am Computer gestalten. Den TD-3 gibt es je nach persönlichem Geschmack noch in weiteren Farben - technisch sind sie identisch.

Flexible Programmierung inklusive Extras!

Die Patterns sind in vier Gruppen organisiert und haben jeweils eine Sektion A und B. Die Tastatur stellt die verschiedenen Patterns dar, die ausgewählt und bearbeitet werden können. Um die Sektionen zu programmieren, muss der Write-Modus in der mittleren Kontrollsektion ausgewählt werden. Hier müssen Noten im Pitch-Mode sowie deren Werte im Timing-Mode eingegeben werden. Die Länge des Patterns bestimmt man durch Betätigen der Step-Taste und sie können bis zu 16 Steps haben. Längere Sequenzen können erstellt werden, indem Patterns in einer Reihenfolge von einem zum anderen abgespielt oder wenn sie im Track-Modus verkettet werden. Bei Letzterem kann eine beliebige Reihenfolge gewählt werden. Insgesamt können 64 Patterns im TD-3-AM gespeichert werden. An Bord ist auch ein Random-Pattern-Generator, der das Gestalten von Patterns vereinfacht. Hierfür müssen Start, Stop und Clear gleichzeitig betätigt werden.

Portable Box für eine klangliche Zeitreise zurück in die 80er

Mit einem überaus leichten Gewicht von 663 g ist der TD-3-AM von Behringer leicht zu handhaben und natürlich auch sehr transportabel. Mit der von Behringer nachgestalteten Benutzeroberfläche hat man den originalen Workflow aus den 80ern zum Kreieren von Basslines. Die Distortion-Sektion von Behringer kann beliebig hinzu gefahren werden. Mit dem Regler „Distortion“ kann die Stärke des Effektes eingestellt werden. Der Tone-Regler ist in der Mittelstellung neutral und kann verwendet werden, um den Klang der Bassline dumpfer oder aggressiver zu gestalten. Über den Sync-in-Eingang kann der TD-3-AM von anderen Synthesizern getaktet werden. Daneben befinden sich ein CV-, sowie auch ein Gate-Out, mit denen externe Synthesizer getriggert werden können.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Simples Programmieren dank Software

Per USB hat man sofortigen Zugriff auf jedes der integrierten Patterns und kann diese dann einfach von der Maschine in den Computer importieren und mit Änderungen zurück an den TD-3-AM schicken. Dies geschieht über die sogenannte Recall-Funktion. Im Editor können dann Notenwerte per Drag-and-drop sowie auch die Gesamtlänge des Patterns geändert werden. Mit dem Button „Store“ im Synth Tool können Patterns dann einfach zur TD-3-AM zurückgeschickt werden. Außerdem können in der Software via Rechtsklick auf eine Note auch Akzente gesetzt werden. Den Wert des Akzentes kann man dann über den dementsprechenden Regler auf dem TD-3-AM regulieren. In der Software gibt es weitere Kontrollmöglichkeiten wie MIDI-Routing, PolyChain und die Kalibrierung des TD-3-AM.

314 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

188 Rezensionen

EK
Qietsch, möp, pfrrt, tüt
Erich Klatschtonne 22.11.2022
Soundmäßig kriegt man genau das, was man bestellt: R2D2 in allen Gemütslagen; hätte mir im Nachhinein überlegt vielleicht die blau-weiße Variante bestellen sollen. Die Thomann-Soundbeispiele liefern hier einen sehr ehrlichen Überblick.

Auch haptisch und optisch gibt es keine Überraschungen, mit Ausnahme vielleicht der Regler, die fühlen sich von der Gängigkeit her teurer an, als man erwartet. Die Farbe ist wortwörtlich das Gelbe vom Ei, hier freut man sich mit kindischem Grinsen.

Zum Thema Bedienung, Workflow und Programmierung kommt man bei der Qietschkiste bereits vor dem Kauf nicht um die zahlreichen und liebevoll gemachten youtube-Tutorials der vielen 303-Fans herum, die Anleitung ist für Anfänger nicht ausreichend, um sich frustfrei einzuarbeiten. Hat man sich mit dem Krachklotz aber erstmal angefreundet, kommt man ungelogen ins Staunen, was man damit alles anstellen kann, man lernt hier sehr viel.

Ich möchte hier in aller Deutlichkeit vom Kauf der „Thomann Bag Behringer TD-3“ abraten und stattdessen die „Thomann Effect Pedal Bag Medium“ empfehlen. Erstere ist für den TD-3 DEFINITIV zu klein, ganz zu schweigen davon, dass das Netzteil darin nirgendwo unterzubringen ist. Beide Probleme hat man mit dem Effect-Pedal-Bag Medium nicht, hier passt die Maschine perfekt rein und man hat perfekt Platz für Kabel und Netzteil.

Die absolut ohne jede Ironie zu empfehlende und superpraktische Synthtribe-Software, mit der man Firmware-Updates und Geräteeinstellungen über den PC-machen kann, Sicherungen einzelner Patterns oder des gesamten Pattern- und Trackrepertoires machen kann und den Sequencer des TD-3 in FL-Studio-Manier programmieren kann, wird nicht mal irgendwo in der verhungerten Anleitung erwähnt.
Falls man die haben möchte, findet man die intuitiv auffindbar auf der Behringer-Hompage unter:
Home – Downloads – Synthesizers and Keyboards – Desktop Synthesizers and Sound Modules – Analog Synthesizers – TD-3-AM – All ; und dann unterhalb des Fensters.

Respekt an Behringer, hier wurde ein seriöses Maschinchen gebaut.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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e
mehr als erwartet
elGerhado 12.07.2020
Als geborener Wiener, der Mitte der 90er-Jahre mit seiner TB-303 musizierend vorm Stephansdom gesessen hat, irritiert mich als erstes natürlich das fehlende Batteriefach. Warum hat man das weggelassen?

Erste Eindrücke:
- Klang nicht ganz wie das Original sondern etwas sauberer
- Rechteck klingt etwas digitaler als beim Original
- Sehr leichtes Gehäuse, wahrscheinlich in SMD gefertigt und völlig leer
- Knöpfe gehen etwas schwerer als beim Original und sind etwas größer
- Haptik ist etwas anders, aber eindeutig sehr gut, allerdings ist die Haltbarkeit fraglich
- sehr positiv überrascht der trashig klingende Verzerrer mit dem Tone-Regler
- Sequenzer ganz genau wie Original -> super!
- Funktionalität in jeder Hinsicht makellos, spontan keine Bugs erkennbar
- Synchronisation mit USB-MIDI Clock und MTC funktioniert einwandfrei
Nachteile:
- kein Batteriefach (= sehr starke Einschränkung der Nutzbarkeit)
- Störgeräusch etwa -50dB bei USB-Verbindung (zum Glück wenigstens pre-distortion)
Zuerst dachte ich: ok, so gut ist sie nicht, dass ich eine Zweite brauche, aber nach dem heutigen Test bin ich sehr überzeugt, dass es ein gutes, brauchbares Gerät ist, von dem man auf jeden Fall noch ein, zwei Backups (in Silber und Schwarz) haben sollte. Man kann damit wirklich sehr gut arbeiten, wenn man eine Stromversorgung hat. Für mobilen Einsatz müsste man sich ein Kabel mit Hohlstecker bauen und eine extra Batterie mitnehmen.
Wirklicher Mangel:
- Start-Taste reagiert nicht immer sofort sondern wirkt so, als würde sie nur alle paar -zig Millisekunden mal abgefragt. Der Mikroprozessor wird selbstverständlich ein anderer sein und programmiert werden sie das neu haben. Das ist natürlich ein schweres Manko, wenn man manuell synchronisieren möchte, um etwa zu einer laufenden DJ-Performance zu jammen, aber oft tut man das eh nicht. Etwas mehr Präzision wäre hier schon sinnvoll und möglich gewesen, aber klar, alle Anwendungsfälle eines Originals, das über 30 Jahre im Einsatz ist, können die Ingenieure nicht kennen. Trotzdem ist Vieles an diesem Klon gut gelungen.
Bedienung
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FT
Cooles Teil
Finn To 10.03.2021
Wer Bock auf Acid für wenig Geld hat kauft diese Kiste hier, ganz einfach.

Besser hats für den Preis noch keiner gemacht, wird auch keiner.

Der Sound ist super, on-board Verzerrung ist auch mit dabei. Welche ganz gut klingt. Finde die Resonanz aber etwas zu dolle mit dem Verzerrer, benutze deswegen ein Boss BD-2, gefällt mir besser.

Der Sequenzer ist wie gewohnt von 303's unpraktisch, sollte aber keine Überraschung sein, daher kein Punktabzug.

Einziges Manko mmn. ist die Vearbeitung, das Teil macht einen wertigen Eindruck, aber ein Gerät aus Plastik das gefühlt 10 Gramm wiegt fühlt sich einfach nicht sonderlich wertig an. Auch wenn sonst optisch alles gut verarbeitet aussieht. Die Potis gehen auch etwas zu streng.

Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau, wer bei 150 Kröten nicht zufrieden ist mit dem Ding dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Klare Kaufempfehlung!
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E
ACID-Maschine
Edelplastic 06.07.2024
Ich besitze bereits die Modded-Out Version und habe die normale TD-3 nun auch noch gekauft, da mir diese vom Sound etwas besser gefällt.

Im Gegensatz zur MO-Version klingt die normale TD-3 bei weitem Acid-lastiger, da die Sounds hier eindeutig klarer, sowie auch knackiger klingen und das Gerät bei weitem besser zwitschern kann. Die MO hingegen kann die Bässe etwas besser halten und bietet einige Funktionen mehr. Leider sind aufgrund der verbauten Komponenten (egal ob normale Version oder MO) Störgeräusche hörbar, welche man aber durch manuelle Modifikationen (z.B. Anti Clipping Mod) hervorragend beseitigen oder auch erweitern (Rubber-Mod) kann.

Warum Behringer hier nun keine anstädige MIDI-Integration vorgenommen hat, kann ich jedoch nicht wirklich nachvollziehen. Ich meine, wenn man schon so eine 303 nachbaut, hätte man sie tatsächlich auch auf den neuesten Stand der technischen Möglichkeiten bringen können.

Nun gut. Es ist möglich den Accent und Slide via MIDI mit Umwegen zu triggern, es wäre aber schön gewesen, wenn dies durch eine saubere Integration einfacher ermöglicht gemacht worden wäre. Den Slide kann man über die Mod-Wheels an einem MIDI-Keyboard auslösen und den Accent in der DAW über eine Noten-Velocity ab 79% - unter 79% ist diese inaktiv. Dies als Nebeninfo für Alle, die das Gerät mit einer DAW ansteuern und mit Noten füttern möchten - Die Slides erzeugt man in der DAW ganz einfach durch das Überschneiden von Noten.

Wenn man das Gerät DAWless betreiben will, muss man die Pattern natürlich vorher gestalten. Dies benötigt ein klein wenig Übung, wenn man das Gerät vorher nicht besaß. Wenn man jedoch 2-3 Pattern erstellt hat, geht das herumgedrücke auf der TD-3 ins Blut über. Wem das zu anstrengend ist, kann die Pattern aber auch einfach am PC mithilfe der Synthtribe-Software erstellen und auf dem Gerät speichern.

Insgesamt ist die TD-3 aber ein würdiger, wenn nicht sogar der beste Nachbau der 303. Warum also viel Geld für eine 303 ausgeben, wenn die Technik bereits alt ist und jeder Zeit kaputt gehen kann. Dann doch lieber ein neues Gerät mit Garantie, welches im Grunde fast genauso klingt wie das Original.

Ich kann die TD-3 (und auch die MO) empfehlen. Gerade mehrere Geräte in eine Polychain bieten viel Potential für kreative Werke.
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