Der Behringer X Air XR12 ist ein Digitalmixer für den Live- und Studiobetrieb, der per iPad sowie per Android- und Linux-Tablet ferngesteuert werden kann. Der rackfähige Kleinmixer greift auf die Technik des beliebten Behringer X32 zurück und bietet zwölf Eingänge auf kleinstem Raum. Seine Preamp-Einstellungen sind speicherbar und als extra Feature ist ein eingebauter USB-Recorder integriert. Latenzfreie digitale Effekte und Kanal-Equalizer sorgen für Profisound, zwei AUX-Wege ermöglichen komfortables Monitoring und eine Automixing-Funktion ist ebenfalls mit an Bord. Auch im Masterkanal lassen sich der integrierte Equalizer und die interne Dynamikbearbeitung nutzen - und für einen noch perfekteren Sound lassen sich dort auch Insert-Effekte einschleifen. Der Mixer wird mitsamt Rackohren und Schutzecken geliefert, sodass er sofort einsatzbereit ist. Zu guter Letzt gibt der Hersteller auch noch eine dreijährige Garantie auf seinen Mixer.
Die zwölf Eingänge des Behringer X Air XR12 bestehen aus vier Mikrofonanschlüssen mit programmierbaren Preamps und acht Anschlüssen für Line-Signale. Die Midas-Preamps garantieren einen glasklaren, hochwertigen Sound, an den Line-Eingängen können Abspielgeräte wie Tablets, Smartphones, Laptops und MP3-Player angeschlossen werden. Der USB-Anschluss ermöglicht die Datensicherung sowie das Laden von Updates und dank des integrierten Recorders sogar das Aufzeichnen von Stereoaufnahmen. Mithilfe seiner WiFi-Schnittstelle lässt sich der XR12 komfortabel per App fernsteuern. Dabei setzt der Behringer-Mixer auf ein drei- statt zweibandiges WiFi-Modul. Das sorgt beim Drahtlosbetrieb mit mehreren Geräten für schnellere und stabilere Verbindungen. Wer seine Performances aufzeichnen möchte, für den sendet der interne Recorder Stereoaufnahmen im unkomprimierten WAV-Format an den USB-Anschluss des XR12.
Wer den XR12 gut versteckt auf der Bühne bzw. in einiger Entfernung im Proberaum nutzen möchte oder jederzeit mit mehreren Nutzern parallel auf seine Settings zugreifen will, wird die App-Fernsteuerung per WiFi-Schnittstelle lieben. Außerdem lässt sich der XR12 per Ethernet-Buchse in bestehende LAN-Netzwerke integrieren - oder man startet mit ihm ein eigenes lokales Netzwerk. Auch wer hohe Ansprüche an den Mix-Klang hat, kommt hier auf seine Kosten. Denn mit der internen digitalen Effektsektion lassen sich bis zu vier Stereo- und bis zu acht Monokanäle mit klanglichem Zuckerguss versehen - etwa mit dem Hall legendärer Lexicon-Geräte, wie dem 480L oder dem PCM70. Für die Dynamikbearbeitung können XR12-Nutzer unter anderem auf Plugin-Emulationen des Teletronix LA-2A, des Urei 1176LN oder des Fairchild 670 zurückgreifen. Und im digitalen Nachbau des Pultec EQP-1a finden Freunde von etabliertem Studioklang auch den Equalizersound ihrer Wünsche.
Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.
Der Behringer X AIR XR12 eignet sich ebenso als Mixer für DJs, Singer-Songwriter und Alleinunterhalter wie auch als Live-, Studio- und Proberaummischer für Bands. In allen Fällen sorgt die Fernsteuerung per App oder MIDI-Controller für eine stressfreie Mixer-Bedienung. Dazu können Einsteiger beim EQ des XR12 auf vorgefertigte Presets setzen und Fortgeschrittene sämtliche feinen EQ-Einstellungen selbst vornehmen und per App visuell nachverfolgen. DJs hören ihren Mix über die frontseitige Kopfhörerbuchse ab. Bands versorgen über die AUX-Ausgänge bis zu zwei ihrer Bandmitglieder mit Monitormixes. Wer den Mixer mal im Proberaum, ein anderes Mal unterwegs als DJ oder Hochzeitssänger verwenden möchte, profitiert von den speicherbaren Preamp-Settings. Beim Mixen von Vorträgen, Panel-Talks und Diskussionsrunden mit mehreren Mikrofonen sorgt die Automixing-Funktion für konsistente Signalpegel. Das verhindert, dass typische Probleme wie Feedback und Kammfiltereffekte auftreten können.