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Boss CS-3 Fußpedal

489 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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119 Rezensionen

Boss CS-3 Compression Sustainer
98 CHF
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1
s
Oldi but Goldi
sanlight 23.08.2018
Ich vergleiche hier den Boss CS-3 mit dem neueren Boss CP1X und dem Keeley Compressor Plus (nachfolgend KC+ genannt), die ich beide noch im Regal besitze.

Der CS-3 ist insgesamt im Sound ausgewogener und runder. Die Höhen sind weniger spitz (im Verglech zum KC+). Selbst am Anschlag des Tonepotis erreicht der CS-3 nicht dieselbe Aggresivität. Dafür kommen die Mitten etwas besser durch, die sich im Bandgefüge gut durchsetzen.

Der Attack ist sehr angenehm druckvoll, und im Vergleich zu CP1X sehr gut an seinem Spiel einstellbar. Beim CP1X ist der Attack (wahrscheinlich MDP technisch bedingt) praktisch nicht runter zu regeln und sorgt für einen permanenten druckvollen Anschlag. Für mich ist das teilweise zuviel des Guten.

Der Level-Poti ist meiner Meinung nach genau in der 12h Einstellung neutral. Klasse!!!. Dreht man den Levelpoti von dort aus auf, so kann man den CS3 sehr gut als Booster benutzen. Hat aber insgesamt weniger Reserven als z.B. der KC+. Beim Boss CP1X fängt das ganze an zu Brummen, weil die Bässe im Zusammenspiel mit dem nicht regelbaren Attack dann zu dominant werden.

Mit dem Sustain kann man den Gitarrensignal ab 9h Einstellung in die Verlängerung schicken. Dabei wird der Sound je weiter man ihn aufdreht, mehr komprimiert, so dass man das Pedal sehr gut als Low-Drive benutzen kann. Die Kompression ist sehr natürlich und angenehm. Da steht der CS3 dem KC+ im nichts nach! Der jüngere Bruder CP1X hat zwar 2 Knöpfe (Compression und Ratio) zur Verfügung, aber ich schaffe es einfach nicht eine sauber Verzerrung damit zu erzielen. Ich vermute hier die Ursache ist wieder die Multi Dimensional Processing Technologie, welche einzeln die verschiedene Tonspektren komprimiert. Schade dass man den MDP nicht optional abschalten kann.

Angesichts des tollen Preis/Leistungsverhältnisses ist der CS3 der Allrounder in diesem Vergleich und er fügt sich wunderbar in meinem Reportoire neben dem Keeley C+. Den jüngeren Boss CP1X muss ich leider schon jetzt in die Rente schicken...
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Sv
Rundum gelungen
Steve van Demsky 07.08.2021
Ich bin als alter BOSS Fan zwar nach wie vor der Meinung, dass BOSS eine ganze Menge Pedale im Angebot hat bzw. hatte, die ohne weiteres mit wesentlich teureren Boutique Pedalen mithalten können, aber um die Kompressoren von BOSS habe ich seit jeher einen großen Bogen gemacht. Wahrscheinlich nur deshalb, weil es zuviele negative Erfahrungsberichte im Netz gibt. Wie sich herausstellt, war das aber ein Fehler. Das CS-3 ist tatsächlich ein sehr gutes Pedal, bei dem kaum Kritikpunkte zu finden sind. Kompressoren haben es nun mal an sich, Nebengeräusche und Rauschen der vorgeschalteten Gerätschaften oder Gitarren zu verstärken. Das CS-3 selbst ist jedoch ausgesprochen nebengeräuschfrei. Bei moderaten und vergleichbaren Einstellungen (Sustain Regler auf 12 Uhr) es deutlich nebengeräuschärmer als manche mehr als doppelt so teuren Kompressoren aus der Boutique Liga. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Kritik am CS-3 dürfte also vor allem auf Fehlbedienung oder falsche Vorstellungen von der Arbeitsweise eines Kompressors zurückzuführen sein. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden was den Einsatz mit der Gitarre betrifft. Für einen Bass soll der CS-3 aus verschiedenen Gründen weniger geeignet sein. Ich habe das bislang nicht ausprobiert.
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m
Boss CS-3
marie 08.10.2009
Der Boss Compressor CS-3 gehört zu besten Compressoren und taucht bei vielen Profi-Gitarristen im Floor Board auf! Er nimmt im Cleanen Kanal jedem Röhren Amp das Rest-Gain und sorgt für einen glasklaren Sound. Im Vergleich zu einigen Konkurenten kann man an ihm das "Attack" regeln, um den Zeitpunkt der Kompression zu regeln. Top Sound, gut regulierbar!! Sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Clean Sounds können um einiges verbessert werden. Dieser Effekt hat meinen Clean Sound wirklich beeindruckend gemacht. Extrem gut für Solo's und der Sustain Regler hat es wirklich in sich!
Der CS-3 hat eine wirklich sehr robuste Bauweise sein Gehäuse besteht aus Metall und er ist fast unzerstörbar. Außer man springt von 3 Metern oder so drauf. Aber wer macht sowas schon.
mit im Schnitt 73€ ist der CS-3 wirklich ein Top Gerät das sein Geld allemals Wert ist.

Hier nochmal alles kurz und knackig zusammengefasst:
Fügt Sustain hinzu, ohne die Klangqualität zu verringern

Level, Tone, Attack und Sustain regelbar
sehr rauscharm

Batterie- oder Netzteilbetrieb möglich
sehr robuste Bauweise
Bedienung
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21
3
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CT
Hält, was es verspricht!
Citizen Tim 16.01.2020
Der Compressor arbeitet hervorragend und bietet alle notwendigen Features. Ich nutze den Compressor in Verbindung mit meiner Akustikgitarre und hab keinerlei Sound-Einbußen. Auch die Verarbeitung ist (wie immer bei Boss) ist überzeugend.
Jedoch hätte ich mir eine etwas andere Bedienung beim Steuern der zu komprimierenden Frequenzen gewünscht.
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C
Klassiker
ChendrixG 01.03.2018
Man ist ja oft geneigt eher mal bei Herstellern wie EHX zu suchen, da die Pedale so wunderschön aussehen und besonders kreative Namen haben.
Aber was soll ich sagen, auch wenn die Boss-Pedale seit jeher gleich oldschool aussehen, waren sie immer robust und auch eine Referenz für den Sound und Technik.
Und das gleiche gilt auch für das CS3.
Ich nutze es für Funk- und Bluesrock mit Strat und Bassbreaker.
Absolut empfehlenswert, da es alle gängigen Funktionen eines Kompressors vereint und super funktioniert!
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B
Wie eh und je
Blademage 20.01.2023
Habe mir nach etwa 15 Jahren einen zweiten gekauft und sie unterscheiden sich kaum. Dem älteren Treter sieht man das Alter an und - interessant - der Regelbereich ist etwas kleiner als beim Neuen (kann schon sein, dass die Potis andere sind).
Also alles in allem bewährte Qualität!
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P
genau das hat mir immer gefehlt
Protoyp 03.01.2016
seitdem ich den compressor habe, habe ich das gefühl, viel mehr möglichkeiten zu haben als vorher. ich kann von clean über overdrive bis hin zur distortion gleiten. ich benutze ihn NACH meiner Verzerrung. so reguliere ich also nur die lautstärke und nicht die verzerrung. so klingt jeder übergang in eine andere verzerrung viel besser, weil die gitarre nicht plötzlich leiser oder lauter wird.

einziges manko: bei zu viel compression eines gain-intensiven pedal rauscht es in den Spielpausen. Ich schalte da einfach immer eins der beiden pedale aus und gut ist.

ich wusste vor dem kauf nicht ganz genau, ob ich das pedal brauchen kann. ich wusste zwar, was es macht, aber ich hatte den praktischen nutzen nicht direkt vor augen. Jetzt bin ich froh, dass ich mich getraut habe, es mir zu kaufen!
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M
Metlieb 27.07.2018
Der Boss Compression Sustainer ist bei mir schon 3 oder 4 Monateim Einsatz. Ich spiele hautpsächlich Death- und Power Metal über eine Ibanez RG mit high-output-Pickups über einen Peavey Valve King 50 W vollröhrenamp. Das Boss CS-3 eignet sich deutlich zu mehr, als auf den ersten Blick deutlich wird. Von der Gitarre aus geht mein Signal zuerst in einen Tuner mit true bypass, anschließend in ein Boss GE-7 Equalizer (geboostete Mitten, abgedämpfte Höhen und Bässe), darauf hin in ein Ibanez Weeping Demon, dann in ein Harley Benton Noise Gate und zum schluss in das CS-3.

Der Level Regler ist auf etwa 2 Uhr, Tone auf 12, Attack voll aufgedreht und Sustain auf etwa 11 Uhr. Über Level lässt sich der Output des Pedals regeln, sodass es effektiv auch die Funktion eines Boosters übernehmen kann. Insbesondere bei längeren Effektketten keine schlechte Idee. Da außerdem jedes Pedal ein wenig am Sound dreht, kann man diesen mit dem Tone-Regler noch leicht manipulieren. Der Attack-Regler bringt, wenn voll aufgedreht, wirklich den vollen Anschlag, wie man ihn sich bei Palm-Mutes wünscht. Bei cleanen Passagen klingt es allerdings wiederum, vor allem über seriell geschaltete high-output-Humbucker, etwas zu heftig, wenn man mit Plektrum spielt. Bei Fingerstyle hingegen behält man damit den notwendigen Anschlag. Der Sustain-Regler ist wohl der am schwierigsten einzustellende. Zu weit nach links und das Signal stirbt sogar noch schneller ab, als ohne Sustainer. Zu weit nach rechts und ekelhaftes feedback und Störgeräusche werden verstärkt. Den größten Unterschied macht allerdings tatsächlich aus, ob man das CS-3 vor oder nach dem Noisegate positioniert. Da in meinem Falle die meisten Nebengeräusche durch die high-output-Gitarre und Pedale entstehen, wollte ich diese zuerst raus haben, bevor sie auf den Compressor/Sustainer treffen. Ein Vorteil davon, dass das Pedal als letztes vor dem Amp positioniert wurde, ist, dass es außerdem einen konstanten Inputlevel gewährleistet, ungeachtet der gerade eingeschalteten und benutzten Pedale, die sich davor befinden. Insbesondere in Kombination mit einem Wah ist das, finde ich, eine gute Sache.
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p
Ein Muss...
philcogsy 25.04.2021
Aus meiner Sicht ein sehr Guter Kompressor. Vorallem die Sustainer Funktion ist sehr nützlich im Cleanen Bereich.

Insgesamt muss ich sagen ein muss auf jedem Pedalboard.
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M
Knackige Kompression mit viel Sustain!
Metalkamel 20.03.2019
Ich nutze das Pedal sowohl auf der Bühne und im Studio. Die Bedienung ist sehr intuitiv und einfach in gewohnter Boss Optik. Zusätzlich zum Level, Attack und Tone Regler gibt es ein Sustain Poti. Mit diesem lässt sich sehr leicht die Stärke der Kompression einstellen. Je stärker die Kompression, desto mehr Sustain bekommt der Sound, was bei Distortion zu einem schönem Feedback auch bei niedrigen Lautstärken führt. Der Nachteil dabei ist, dass ein hohes Grundrauschen des Amps ebenso stark verstärkt wird. Meiner Meinung nach ist das jedoch nicht störend, da es ja die Aufgabe eines Kompressors ist, den Klang zu verdichten und leise Töne laut und laute Töne leiser zu machen. Der Attack Regler erfüllt ebenfalls seine Aufgabe und verleiht dem Sound einen knackigen Charakter oder bei langer Attack Zeit einen sanfteren Klang.
Die Verarbeitung ist wie bei allen Boss Pedalen top! Robust! Mehr braucht man dazu nicht sagen.
Final lässt sich sagen, dass sich die Investition auf jeden Fall gelohnt hat und ich jedem dieses Pedal weiterempfehlen würde.
Bedienung
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1
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Boss CS-3 Fußpedal