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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Boss DD-500 Digital Delay

62 Kundenbewertungen

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44 Rezensionen

Boss DD-500 Digital Delay
380 CHF
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1
DW
Perfekt für meine Zwecke geeignet
Dr Woe 10.09.2021
Ich benutze dieses Arbeitstier als Sendeffekt für Synthesizer, MPC und für Percussion und Vocal Recordings zusamen mit andere Pedaleffekten auf meinem Synth-Pedalboard. Ich war auf der Suche nach einem vielfältigen Delay welches komplett Midi-fähig sein sollte, ein autentisches Tape Delay welches mindestens genauso gut klingt wie das Boss Re Space Echo sollte an Board sein und alle Parameter und der Gesamtklang sollten genau einstellbar sein - Bingo!

Wer sich an einigen Presetsounds aufhängt und behauptet dieses Delay wäre uninspiriert und leblos, der irrt sich und hat wahrscheinlich die Modulationsmatrix nicht verstanden. Hier ist es möglich alle Parameter mit LFOS und Hüllkurven zu steuern, was einem unendliche Möglichkeiten der Klangverformung beschert. Wem das noch nicht reicht, der kann alle Parameter über Midi automatisieren und so für Abwechslung und Dynamic im Delay-Geschehen sorgen. Besonders cool finde ich das Automatisieren oder Modulieren des EQs vor dem Feedbackloops, auf die Art lassen sich die schmutzigsten, verszerrtesten Feedbackfahnen genau kontrollieren - aber vorsicht - das schützt nicht vor einem immer lauter werdenden Feedback welches in der Lage ist deine Boxen und/oder Ohren zu killen, man sollte sich unbedingt vorsichtig an diese Parameter rantasten und den Mute Knopf in Reichweite haben (o;

Die üblichen Delay Parameter sind sofort über einen Regler auf der Oberfläche regelbar und auch Delayzeiten und Mastertempo lassen sich sehr schnell und präzise ohne shortcuts einstellen, wer also keine lust auf Deep-Menu-Diving hat, wird trotzdem auf seine Kosten kommen, verpasst aber definitiv etwas. Alles wirkt solide verarbeitet und auch die Roland Librarian Software macht einen guten Job und hierüber wird auch die Mod Matrix deutlich übersichtlicher und es können einfacher eigene Presets am Rechner erstellt werden - Top! Sehr durchdacht finde ich auch die Mastertempo Funtkion, nur Doof dass die Anordnung der Werkspresets so durcheinander ist, dass das Mastertempo mal eben auf 3000 BPM springt, da kurbelt man eine ganze Weile um wieder auf ein moderateres Tempo zu kommen. Daher habe ich einfach die Presets nach "MT" Delays und freien Tempi sortiert, so gibt es beim Preset suchen keine Verwirrung. Das Shimmer Delay klingt tatsächlichn nicht besonders, aber trotzdem nett es zu habe, you never know...

Für den Preis ein absoluter Knaller, klare Kaufempfehlung!
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UA
Top Delay mit toller Bedienung
URS A 21.03.2016
Nun musste Boss aufgrund der anschwellenden Hypes von Strymon , Empress und Eventide mal wieder etwas nachlegen und es hat geklappt. Im Ernst , gerade Strymon hat ja viel Wind in die digitale Bodentreter-Szene gebracht , mit seinem großartigen high-gloss, aber voll auf "street credibility" getrimmten Hipster- Marketing Konzept, guten Produkten - gesponsert mit dem hierfür notwendigen Venture Capitalist Geld) . So haben viele in den letzten 2 Jahren Strymon gekauft,- fair enough. Der Rest der Leute, die etwas mehr Geld aufgewendet haben, sind hpts. bei Empress oder Eventide fündig geworden. Und klar, die Geräte sind gut, aber .E. auch etwas grenzwertig ob der abverlangten Kohle. Ich habe mir z.B. Capistan und auch Timeline bestellt , allerding auch schnell wieder zurück geschickt. Der Klang war für meine Ohren sehr ähnlich wie die mittlerweile sehr guten DAW Plugins. Das allerdings mit einer ziemlich vermurksten Bedienung versehen, die mir den Spaß an den Klängen schnell verhagelt hatte. Dazu gesellte sich für mich ein zu hoher Preis, ich spreche insbesondere von Strymon.
Das DD-500 hingegen ist m.E. wieder der Beweis, dass BOSS nach wie vor King für Bodentreter ist. Das Delay ist sagenhaft gut klingend (Kristall Klar bishin zu hervorragenden Analog Bucket Simulationen - zum Vergleich für die analoge Simulation dienen mir 2 Jam Pedal Analog Delays), einfach zu bedienen und besitzt (endlich!) ein großes Display, mit dem man arbeiten kann, das präzise anzeigt und die Programmierung somit super einfach macht. Der Delay Klang ist hoch professionell und kann sich mit allem messen, was am Markt Rang und Namen hat (ich meine hier ausschliesslich das Delay und nicht die mitgelieferten Filter Optionen, die m.E. verbesserungswürdig, wenn überhaupt notwendig sind) . Für das verlangte Geld erhält man m.E. einen durch und durch hervorragenden wie hoch-professionellen Gegenwert. Rock Solid verarbeitet, klanglich top , mit einer Bedienung, die praxisgerecht und vor allen Dingen aus Gitarristenperspektive hervorragend entwickelt wurde. Das Delay ist so gut, dass ich es auch als mein "to Go" LiebslingsDelay and Send FX in meine Vocal und (analogen) Synth Kanäle einspiele -Tolles Gerät , nicht nur für Gitarren, sondern wirklich für alles, was Delays mag.
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A
Absolut vielfältig
Anonym 12.10.2016
Ich spiele seit rund 20 Jahren mit Delays rum, liebe diesen Sound und spielte lange Jahren das Korg SDD 3000 (Rack), Boss DD 20 wegen TapFunktion) und einige alte analoge Delays. Ich war lange auf der Suche nach einem würdigen livetauglichem Nachfolger. Meine Wahl viel auf das Boss DD 500, auch, weil ich das Preis/Leistungs Verhältnis extrem gut finde. Zunächst war ich skeptisch, ob es meine Erwartungen tatsächlich erfüllen kann, da mein EGitarrensound sehr Delays geprägt ist.

Da ich sehr viele LiveKonzerte spiele und auf ein Delay mit TapFunktion angewiesen bin (nicht weil der Drummer nicht tight wäre, sondern die Songs minimal in unterschiedlichen Tempos gespielt werden- und ich den Klick im Ohr unmusikalisch finde und Dynamik ausdrücklich gewünscht ist!!) war es mir wichtig, schnell zwischen 2 Delays umschalten zu können und nach Bedarf zu tappen.

Gerade hier bietet das DD500 schnelle und gut klingende Lösungen. Zwischen den 2 Delays lässt sich sofort umschalte. Auch kann eingestellt werden, ob die Millisekunden die gleiche sein soll, und das erste Delay ausklingen soll oder nicht. Auch 2 Delays gleichzeitig zu nutzen funktioniert. Jedoch bietet der DUAL MODE von sich aus an, 2 Delays in einem MODE zu spielen. (Pride von U2 z.B. funktioniert damit wunderbar über nur einen Amp).

Will man von Sound 1A zu Sound 6B springen will, muss man hier keinen großen Steptanz vollbringen. Man hält seinen Fuß einfach auf den 2 Tasten. Klar, dauert wenige Sekunden. Auch lassen sich alle programmierte Sounds auf jeden beliebigen Speicherplatz speichern (überschreiben) was sehr praktisch ist.

Im Menü bergen sich schier unendliche praktische Möglichkeiten. EQ technisch können alle Bänder angesprochen werden, HiCut und LowCut sowieso.
Gleichzeitig sind die Stereoeinstellungen ein Segen, auch hier kann ich bei beiden Ausgängen festlegen, wieviel Direktsignal und/oder Effektsignal ausgespuckt wird und wohin (L/R). Stereo bleiben keine Wünsche offen. Midisteuerung inklusive.

MOD und MOD RATE lassen sich perfekt einstellen.
Netter Nebeneffekt ist, dass man einen auch Tremolo programmieren kann. Klingt zwar nicht ganz so musikalisch wie ein echtes- ist aber live ok.

Die grundsätzliche Bedienung (live) ist zunächst intuitiv und schnell, will man aber zuhause einen ganz bestimmten sound basteln und sämtliche Parameter ändern, ist man sich viel am bücken, Display gut lesbar, leider etwas klein. Intuitiv ist die Bedienung von Hand nicht wirklich, man braucht ein wenig Zeit bis man die Menüführung schnell meistert. Ist halt kein AppleProdukt ;)

Die Bedienungsanleitung ist ein Segen, jeder Parameter wird kurz erklärt. (deutsch!)

Ich war ja auch gespannt auf die Shimmer Funktion: Es sei aber gesagt, dass man bei diesem Sound nicht zuviel erwarten sollte. Einen richtigen Shimmer ersetzt dieses Gerät definitiv nicht. Es läßt sich dennoch wirklich jeder erdenkliche Parameter einstellen (um einige zu nennen, die andere Geräte in der Preisklasse nicht können:) sämtliche Frequenzen (EQ?s) im Delay, ModulationsRate, Tiefe, Duck Sens, Filter, Effekt PAN, - ausserdem  findet sich in JEDEM einzelnen Delay Mode weitere Parmeter, die individuell eingestellt werden können!!

FAZIT: Betrachtet man das DD 500 als reines Delay Gerät (und nicht als Shimmer/Reverb/Tremolo Ersatz), bekommt es volle 5 Sterne! Bedienung Menü (von Hand) 3,5 Sterne. 

Hat man die Hausaufgaben gemacht und daheim Sounds zusammengebastelt, betritt dann die Bühnen dieser Welt: Livetauglichkeit, Vielfältigkeit und Sounds volle 5 Sterne!
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J
Ein richtig feines Delay
Jörn. 20.03.2023
Jetzt habe ich das DD-500 fast eineinhalb Jahre im Gebrauch und ziehe Resümee: Ein richtig gutes, vielseitiges Delay!
Es erlaubt wenige und verzeihliche Schwächen, liefert aber eine Unmenge unterschiedliche Echos, unter welchen jeder seine Lieblinge entdecken kann.
Was waren meine Kriterien für dieses Gerät?
Es sollte programmierbar sein, mehrere Echo-Arten liefern, stereo sollte es sein, da ich es viel zum Aufnehmen nutze wollte. Der Blick auf das DD-500 war nachvollziehbar, denn ich habe schon das MD-500 und das liegt mir von der Bedienung und natürlich vom Sound. Da es mithilfe des großen Displays und des Editors besser seine Einstellungen preisgibt als die Kollegen von Empress und Strymon sammelte es schon mal Pluspunkte. Auch ein Grund, warum das DD-200 nicht in die engere Wahl kam, obwohl die Sound-Demos echt gut sind.
Was die Delay-Arten betrifft, interessierten mich besonders Tera-Echo, Slow-Attack und Filter.
Praxis-Test: Die Presets sind unterhaltsam und laden ein, daran herum zu tüffteln. Erstes Auffälligkeit, die angepriesenen 10sek. Echo-Zeit gibt es tatsächlich nur bei wenigen Echo-Arten, aber wer braucht schon so etwas?
Besonderer Aha-Effekt, bei dem Ding ist ein parametrischer EQ mit Low-Pass und High-Pass an Bord, den man bei Bedarf dazuschalten kann. Dieser kann dann aber auch so eingestellt werden, dass er den Echo-Gesamtklang, nur die Repeatschleife oder auch das ganze Signal (inkl. DRY ) beeinflusst! Sehr nett.
Die Klangqualität kann durchweg überzeugen, man kann das Stereosignal auch abändern und die Engines separat auf zwei Mono-Wege lenken.
Einstellmöglichkeiten en Masse! Carryover selbstredend, Simul-Mode für zwei Programme gleichzeitig, je nach Einstellung bis 297 Presets.
Mit Midi habe ich außer dem Programmwechsel noch nicht viel gemacht, hier und da eine Schaltfunktion auf den Kontrolltaster gelegt, z.B. Modulation an/aus oder Lautstärkeunterschiede.
Jetzt zum Punktabzug bei der Bedienung: Die Software der 500er Serie ist trotz Updates uneinheitlich. Beim MD-500 ist es z.B. sehr schön, die effektspezifischen Parameter auf den Drehreglern zu haben. Beim DD-500 geht das nicht. Und bei manchen dieser Delayprogrammen wäre es eine echte Hilfe, direkt auf die charakterprägenden Parameter zuzugreifen, z.b. Resonance beim Tera-Echo, Pitch-Feedback beim Shimmer. Aber vielleicht finde ich auch noch ohne einen zusätzlichen Schalter oder Expressionpedal einen Weg.

Aber dennoch, ein sehr gelungenes Gerät.
Man erhält wirklich viel für's Geld.
Eine klare Kaufempfehlung!

Mein liebstes Kind ist inzwischen das Analog-Echo. Ja, ich weiß, ein Digital-Delay kann nicht wirklich wie ein Analog-Echo klingen, aber die Art und Weise, wie die Echos dahin schwinden, ist einfach schön...
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E
Hat Unzulänglichkeiten, die scheinbar nur mich stören
Ephab 05.10.2022
Der Sound der einzelne Delay-Typen ist vielfältig und gut. Einige Delay Typen färben den Grundsound zwar stark, dafür klingen auch alle wirklich unterschiedlich.. Bei einigen Delays (insb. dem Swell) wirds ziemlich noisy - zumindest bei mir - aber auch das kann ich verkraften.

MIDI-Anbindung funktioniert, ist aber problembehaftet... zB funktioniert die Tap-Tempo Funktion bei MIDI-Sync nicht und kann auch nicht per Preset eingestellt werden, sondern nur global... d.h. wer Midi-Sync will hat dann auch Midi-Sync auf allen Presets... so cool MIDI Sync auch ist, das ist ein Fehlschuss.

Die Tap Tempo Funktion ist meines Erachtens generell ziemlich misslungen... die maximale Zeit, in der zwei Taps auseinanderliegen können, damit das Gerät es erfassen kann, sind 1500 ms... d.h., will man Delay Zeiten darüber, muss man sich vorab durch Einstellung von Notenwerten der Delays behelfen (halbe Noten -> 2 mal tappen mit 1000ms Abstand -> 2000ms Delay Zeit...)
Größeren Delay-Abständen (diese sind abh. vom Delay Typ) kann man sich also nur sehr umständlich per Tap Tempo und Voreinstellung von Notenwerten annähern...das ist ziemlich aufwendig und hindert Spontaneität...

Weitere schmerzliche Schwäche ist das Reverse Delay... ich bin großer Reverse Delay Fan.. aber das hier ist unausgereift und hat keine guten Reverse-Vibes.. der Algorithmus macht völligen Quatsch, Delay Zeit ist auf 1500 ms begrenzt und das Delay gibt mitnichten alles wieder was gespielt wird, sondern wiederholt meist nur die letzten Töne und das immer wieder... alle Delays die ich bisher hatte (DL4, Line 6 Echo Park) haben Revers-Echos gehabt die um Längen besser funktioniert haben... ich verstehe nicht, was hier passiert ist und warum sich da niemand drüber beschwert :D

Naja... an der Editing Front ist das Teil natürlich unschlagbar... pro Patch an die 20 Parameter die eingestellt werden wollen.. und irgendwie auch müssen... für diejenigen, die es ganz genau haben wollen, ist das natürlich ein Traum... für mich ist das alles zu viel und das was ich gerne hätte läuft irgendwie nicht so richtig...

Naja.. werde mich bald davon trennen, ist mir zu Voreinstellungsintensiv :-)
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P
Wow
Phleggers 08.11.2021
This beats Strymon into the dirt. More daring and dark than the ever dependable, ever profligate masters of profit.
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s
sprucetop 06.02.2016
Das DD-500 ist seit ein paar Monaten hier im Einsatz und erweist sich als tolles Arbeitstier im Bereich Delay. Robust gebaut macht es bisher einen sehr verlässlichen Eindruck. Großartig ist die Möglichkeit, alle Parameter entweder über Fusstaster, Expressionpedal oder über die Dynamik des Spiels zu steuern. Ebenfalls toll ist, dass die Midi-Daten aller angeschlossenen Pedale, der DD-500-Regler / Schalter ausgegeben werden. Diesen lassen sich dann CC-Nummern zuordnen, sodass hierdurch weitere Effektpedale per Midi gesteuert werden können. Auch Midi-Clock-Daten zur Synchronisation mit Loopern, weiteren Delays oder einer DAW werden ausgegeben und empfangen.
Über Taster lässt sich das bearbeitete Signal einfrieren, was gerade zusammen mit dem Terra-Echo oder dem Pattern-Delay großartige Klangflächen oder rhythmische Grooves gestalten lässt.

Herausstechend sind:
Das space-ige Terra Echo, das PatternDelay mit dem sich eigene Patterns mit bis zu 16 Delays bilden lassen, das Vintage-Digital-Delay, das Dual-Delay (seriel oder parallel verschaltet). Das Panorama der Delays und des trockenen Signals lassen sich getrennt regeln.

Weniger gut gefällt
Der Shimmer-Mode. Das gepitchte Signal ist zu dünn und irgendwie ?bröckelig?. Betreibt man das DD-500 so, dass beide Engines gleichzeitig laufen, ist man im Unklaren darüber, welches Delay auf dem Display angezeigt wird. Der Pegel des Loopers ist lauter als das trockene Signal.

Fazit: Ein Superdelay mit enorm vielen kreativen Möglichkeiten, die über einen langen Zeitraum hinweg immer wieder neue Möglichkeiten bieten.
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HH
Das ist es!
Heiko H 26.02.2018
Vorne weg erstmal vielen Dank an das super freundliche und hilfsbereite Thomann Team! Ich hatte 2 Delays vorher getestet, beide lagen bei ca. 120 EUR pro Pedal ? das war das Obscura und der Memory Boy. Beide klanglich superschön, in der Bedienung aber nicht das, was ich brauche.
Ich muss sagen, dass ich an Delays echt meinen Spaß habe, und hier punktet das Boss DD-500 ganz klar in seiner Flexibilität.
Hier kann ich jeden gewünschten Sound einstellen und tweaken bis der Arzt kommt und ich klanglich absolut zufrieden bin; und das kann ich dann auch noch abspeichern und live abrufen. Vor vielen Jahren hatte ich ein Rocktron Intellifex im Rack und das über Midi angesteuert. Das Rack gibt es nicht mehr, weil ich Esel mich davon getrennt habe...
Mit dem Boss DD-500 habe ich wieder alles an Delay, was ich mir wünsche. Es gibt ein ellenlanges Manual dazu, aber ehrlich gesagt, sind alle Einstellungen selbsterklärend.
Das mit Abstand beste Delay Pedal, das ich je hatte.
Wenn man nur einen oder zwei Delaysounds benötigt, ist es wahrscheinlich überdimensioniert, wenn man aber mit verschiedenen Sounds arbeitet, oh wow...
Wenn man nicht allzu "picky" ist, kann man damit sogar noch Reverb, Chorus oder Phaser Sounds erzeugen, an denen nichts auszusetzen ist.
Der eingebaute Looper ist für mich noch ein nettes Gimmick, zum Üben bestimmter Passagen.
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A
Gesucht und gefunden!
Anonym 02.05.2016
Ich hab das DD-500 seit einem halben Jahr!

Für mich großes Plus:
- Sehr stabil! Selbst die Regler für die Parameter sind robust.
Würde man daneben treten, würde man die Einstellung nicht ändern oder irgendetwas kaputt machen.
-Übersichtliches Display! Man braucht diesen auch, um sich durch das Menü zu kämpfen. Selbst die Helligkeit ist anpassbar.
- Die Soundauswahl ist vielfältig. Für Delay-Liebhaber ist alles geboten.

Nun das Wichtigste: Der SOUND!
Erstklassig! Einfach geil!

Testet dieses Gerät und am besten mit ein bisschen Zeit, denn es gibt soviel Möglichkeiten! Für mich klare Kaufempfehlung!!!
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H
Gute Nachricht für Shadows-Fans
HeinzS 27.03.2017
Nach langen Vergleichen mit anderen adäquaten Produkten habe ich mich zunächst etwas mißtrauisch für den DD-500 entschieden. Leider gibt die Bedienungsanleitung nicht viel her (deshalb bei Bedienung 3 Punkte); auch die Videos unter Youtube sind nicht vielsagend in Richtung Simulation alter Echomaschinen. Erste Versuche waren zunächst nicht berauschend. ABER: Man kann mit etwas Hintergrundwissen (Infos sind im Internet leicht zu finden) alle alten Echomaschinen sauber simulieren (Meazzi, Binson etc). Diese Möglichkeit habe ich rein zufällig gefunden, sie sind mit USER-Patterns möglich. Allerdings muß man mit den Parametern etwas spielen, bis man die richtigen Werte ermittelt hat. Das ganze rauschfrei im hörbaren Bereich und auf Knopfdruck verfügar. Damit sind die perlenden Echos eines Meazzi E2C (PeacePipe) genauso realistisch möglich wie E1J (Apache), Vox LongTom, RE-201 sowieso und sogar RE-301 (im Dual-Mode). Es hat viele Stunden Arbeit gekostet, weil weder der Customer-Support von Roland noch die Unterstützung von Thomann wirklich hilfreich waren. Aber die Arbeit hat sich gelohnt - das Ergbnis sind traumhafte Delays aus den 60ern. Deshalb: Meine Empfehlung +++ fürs DD-500.
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Boss DD-500 Digital Delay