Ich hab mir das Case zusammen mit dem Waza Air Bass bestellt. Im Grunde ist die Originalverpackung der Kopfhörer genau mit dem gleichen Material verpackt, gleiches Inlay, aber sauberer bzw. perfekt geschnitten.
Im Case sitzt der Waza Air Bass viel strammer, was ich nicht optimal finde. Weil, aus den Kopfhörertreibern nach außen bis an den statischen Teil des Bügels Kabel entlang laufen und jede Art von unnötiger Gewalt beim Hereindrücken, weil viel zu stramm, in das Case auf Dauer schadet und somit kontraproduktiv ist. Gegen Stöße von oben oder unten ist der Kopfhörer nicht gut geschützt und beide Ladegeräte, sofern Kopfhörer und Sender gleichzeitig geladen werden soll, passen mit den dazugehörigen Kabel nicht ins Case!
Im Grunde zahlt man also 30 € für einen Standard Kunststoff-Case mit Reißverschluss, was bei dem Preis des Waza Air Bass inkl. sein sollte. Die Kopfhörer sind im Case lediglich kompakter verstaut, aber keineswegs besser als in der Originalverpackung vor Stößen geschützt. Unterbringung von zwei Ladegeräten, ink. Kabel ist nicht möglich!
Fazit: ACHTUNG, NUR MEINE MEINUNG! Lohnt sich also ein Kauf des Cases? Ich denke nein, da der Waza Air Bass ein typisches Produkt für zu Hause ist. Das Case macht auf den Proben oder auf dem Gig kein Sinn. Das Case lohnt sich nur, wenn man die Kopfhörer und den Sender unbedingt kompakter verstauen will, wo ist da der Sinn? In Anbetracht, dass man den Waza Air Bass mit leichter Gewalt in die Stanzform des Cases drücken muss, finde ich die Originalverpackung definitiv die qualitativ bessere Möglichkeit, die Kopfhörer und Sender zu verstauen und gegen Stöße zu schützen, zumal ich auch in der Originalbox beide Ladegeräte und Kabel unterbringen kann, was im Case alles zusammen nicht möglich ist!. Die 30 € sind für den nächsten Satz Saiten oder als extra für ’nen richtig guten Bassgurt oder ordentliche Instrumentenkabel besser angelegt.