Das Casio CT-X800 ist ein Keyboard zum Einstieg in die Welt der Tasten. Dank der AiX-Klangerzeugung überzeugt der Sound. Die 61 Tasten haben eine einstellbare Anschlagdynamik. Aus herausragend vielen Klangfarben und Rhythmen können eigene Titel gebaut werden. Und das CT-X800 hat zwei USB-Anschlüsse. Zahlreiche Features bringen eine Menge fürs Erlernen des Keyboardspiels. Die Songbank trainiert die Fingermotorik und Koordination. Step by step können vorinstallierte Übungen absolviert werden. Die eingebauten Effekte lassen Profifeeling aufkommen. Für’s Pitchbending gibt’s wie bei größeren Keyboards ein Rad. Auf den Speicherplätzen ist neben fertigen Presets genug Platz, um erste eigene Ideen festzuhalten. Ein Pedal und ein Kopfhörer können angeschlossen werden. Ein analoger Audioeingang eröffnet weitere Möglichkeiten.
Klar, das Casio CT-X800 bietet fertige Sounds zum Spielen. Layer- und Split-Modus sind auch vorhanden. Aber vor allem hat das 48-stimmig polyphone CT-X800 viele Lern-Möglichkeiten. 160 Titel aus der Songbank können schrittweise erarbeitet werden. Weitere Stücke lassen sich als MIDI-Dateien ins Keyboard laden. 600 Klangfarben stehen bereit. 195 Rhythmen und 20 Reverb-Arten warten darauf, entdeckt zu werden, ebenso 310 Musik-Presets. Mit dem Pitchbend-Rad kann die Tonhöhe gleitend angehoben oder abgesenkt werden. Schon erklingt dank der AiX-Klangerzeugung stattlicher Sound aus den beiden 2,5 Watt-Lautsprechern. Der alternative Batteriebetrieb macht autark. Die Notenhalterung ist abnehmbar. Während des Übens zu Hause kann der Sound nachbarfreundlich mit einem optionalen Kopfhörer abgehört werden. An weiteren Anschlüssen sind je ein USB-Port, Typ A und B, ein Pedal- sowie ein Audioeingang vorhanden.
Mit dem Casio CT-X800 kann man das Keyboardspiel lernen. Aus den zahlreichen installierten Sound-Bausteinen können Tastenneulinge Melodien erschaffen. Die Begleitautomatik erleichtert die ersten Schritte. 195 One-Touch-Presets lassen Spielfreude aufkommen. Das eingebaute Metronom hilft, ein Gefühl fürs Tempo zu bekommen. Weitere Songs lassen sich durch einen USB-Stick aufs Gerät bringen. Zum Aufnehmen selbst gespielter Songs gibt’s freie Speicherplätze und zur weiteren Anbindung einen USB-Port, Typ B. Über diesen können Schüler MIDI-Daten mit einem PC austauschen. Schickt man die erarbeiteten Stücke seinem Lehrer, kann er Feedback geben. Um die neuen Songs Freunden vorzuspielen, legt man sechs AA-Batterien ein, nimmt die Notenhalterung ab und trägt das 4,4 kg leichte Keyboard ohne weiteres Zubehör zum Vorspielen.
Das japanische Unternehmen Casio wurde im Jahr 1946 gegründet und machte sich zunächst mit elektronischen Taschenrechnern und Armbanduhren einen Namen. Bereits 1980 brachte der Hersteller sein erstes elektronisches Musikinstrument heraus und blickt mittlerweile auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Herstellung von Keyboards, Synthesizern und Digitalpianos zurück, darunter Klassiker wie die Synthesizer der CZ-Serie und die Digitalpianos der Celviano- und Privia-Reihen. Kern der Unternehmensphilosophie von Casio ist es, mit kreativen Produkten einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
Wer das Keyboardspiel lernen möchte, kann mit dem Casio CT-X800 ganz einfach beginnen. Man stöpselt seine Kopfhörer ein, wählt mit der Taste Songbank aus der Liste einen Titel aus und hört ihn nach Betätigen von Listen an. Im zweiten Schritt löst man die Funktion Watch aus. Gespielt wird jetzt nach der Anzeige im Display. Eine Stimme gibt de Fingersatz vor. Trifft man versehentlich eine falsche Taste, wartet die Songwiedergabe, bis man den richtigen Ton angeschlagen hat. Im dritten Schritt folgt man seiner Erinnerung. Man betätigt Remember und spielt den vorgespielten Titel mit. Ein Anhalten ist jederzeit möglich. Wer möchte, kann den Song auch in einzelne Übungsphrasen zerlegen und diese so oft wie gewünscht wiederholen. Zum Abschluss spielt man schließlich den kompletten Song und kann ihn aufzeichnen.