Celestion G12 V-Type 16 Ohm

Ich verwende den Speaker in meinen Isolation-Cabinet, also im geschlossenen Gehäuse mit ca. 60 Liter Luft im Rücken und 110L im Aufnahmeraum vorne, da macht er seine Sache sehr gut! Hab mich für die 16Ohm Variante entschieden für Option des Parllel-Betrieb.

Der Celestion V klingt sehr ausgewogen, da ist kein Frequenzbereich der unangenehm hervorsticht, klare gut definierte Bässe, Mitten und Höhen sind auch im richtigen Verhältnis. Hab auch zwei Amps mit dem Celestion V gemoddet und während es beim Blackstar HT5R nur eine leichte Verbesserung gab, hat sich bei meinem Marshall Valvestate VS65R ein absoluter "Wow, klingt der jetzt geil" effekt eingestellt! Der Speaker scheint für den Valvestate wie gemacht zu sein, ist einfach klasse zu hören welches Potential der Amp mit dem richtigen Speaker hat.

Ich kann den Celestion nur empfehlen, weil er klanglich ausgeglichen ist, für offene und geschlossene Gehäuse gleichermaßen taugt, und zudem noch sehr Preiswert ist.
Ob Clean, leicht anegezerrt, bis hin zu High Gain scheint ihm alles zu liegen.

Als Upgrade für einen Marshall Valvestate ist er außerdem bestens geeignet!

Habe diesen Speaker in eine Palmer 1x12 eingebaut und bin super zufrieden. Zuhause habe ich sie an einem PRS Sonzera, Fender Bassbreaker 15 und einem Marshall Haze 40 getestet und bin hauptsächlich Clean bis Crunch unterwegs. Der V-Type ist sehr vielseitig und hat mir an allen Amps gut gefallen. Besonders den Marshall (werksmäßig ein Celestion Marquee verbaut) wertet er ungemein auf! Fast schon so als ob vorher immer eine Decke über dem Amp lag, die nun weg ist. Offen und klar mit schönen Höhen, die aber nie schneidend wirken.
Ich würde den V-Type soundmäßig zwischen Greenback und Vintage 30 einordnen.
Wer einen vielseitigen Speaker sucht und das auch noch zu einem echt fairen Kurs, der sollte den V-Type auf jeden Fall testen! Bei mir bleibt er verbaut.

Ich habe den V-Type gekauft um ihn an unterschiedlichen Boxen für die standardmäßigen V30 zu verbauen.
Das Projekt hat leider an mehreren Boxen nicht funktioniert. Die Clean Sounds wurden unpräziser, weniger dreidimensional und die Gain Sounds haben einen zu charakterlosen Sound.
Der Klang des Speakers ist einzeln betrachtet nicht schlecht, aber irgendwie langweilig und austauschbar. Als Nachrüst-Speaker für "Nicht-Celestion" Boxen sicherlich geeignet, um einen V30 zu ersetzen eher weniger. Dafür ist er schlicht zu charakterlos.
Ich spiele sehr ausgewogen von Clean, Crunch bis Gain alle Facetten durch und beziehe diese Meinung auch auf alle "Disziplinen".

Ich haben den Speaker für meine Engl Box gekauft. Mischbestückung Celestion A-Type und Celestion V-Type. Ich war mit den V30 nicht zufrieden. Irgendwie hat mir der Grundsound schon gefallen, aber es war wie so oft zu lesen, dass die V30 bisschen harsch, sägig, keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll, waren.

Dann bin ich durch Empfehlungen auf die Kombination gekommen. Muss sagen, sind den V30 schon ähnlich, obowhl jeder der beiden seinen eigenen Charakter hat, lässt sich ja in den Beschreibungen nachlesen. In Kombination finde ich, dass sich beide super ergänzen und die ganzen Sachen, die mich beim V30 gestört haben sind weg.

Bin rundum zufrieden.

Meine V-Types (bestellt im Februar 2017) haben jeweils 8 Befestigungslöcher, sowohl in der 8- als auch in der 16-Ohm Variante. Das nur, weil es in der Vergangenheit scheinbar nur 4 waren...

Klanglich großartig nach meinem Geschmack in verschiedenen Boxen. Ist müßig da mehr drüber zu schreiben, da das Klangbild ja immer von so vielen individuellen Gegebenheiten wie Box, Amp, Signalkette, etc. abhängt...

Ich persönlich empfinde diese Speaker als deutlich mehr "vintage", als bspw. die V30er, aber auch die (neuen) Greenbacks. Insgesamt eher warm, unten schlanker, aber durchaus straff, obenrum nichts kreischendes.

Die Speaker wollen gerne ein paar Stunden eingespielt werden.

Ich betreibe den Speaker in einer Tube Town Lemberg STD Box. Ausprobiert habe ich ihn mit meinen Orange Crush Pro 60c, einem Vox AC4TV und einem Joyo Jackman. Bei dem Orange und beim Vox konnte ich einen direkten Vergleich zum Comboeigenen Speaker ziehen. Der Speaker ist sauber verarbeitet, meiner hat wie abgebildet 8 Schraublöcher und ist mit seinen 99 Euro preisgünstig. Der Speaker wertet sowohl den Orange wie auch den Vox deutlich auf. Der Klang kommt sehr unverfälscht und hört sich im ersten Moment gar nicht so anders an. Allerdings fällt bei beiden Vergleichen auf, dass der V-Type deutlich sauberer artikuliert und das ganze weniger Mulm produziert. Das Preisleistungsverhältnis sehe ich als sehr gut an.

Ich habe mit dem G12-V-Type einen Vox AC 4 Blue von 10" auf 12" hochgerüstet.
Zusätzlich wurde der Vox von mir mit der "Bright Cap Modifikation" versehen.
Ergebnis: Der V-Type harmoniert sehr gut mit dem kleinen Vox. Er macht einen sehr ausgewogenen, positiv neutralen, warm klingenden Eindruck. Sowohl clean als auch verzerrt klingt er überzeugend.

Nachtrag:
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit den G12 V-Type in den
Laney TI15-112 Tony Iommi Amp einzusetzen.
Alternativ stand ein Celestion Vintage 30 zur Verfügung.
Fazit:
Der V-Type war für den Amp einfach die wesentlich bessere Wahl!