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Conductive Labs MRCC

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MIDI Router Control Center

  • umfangreicher stand alone MIDI Router, USB Host und USB MIDI Interface
  • komfortable Programmierung aller Einstellungen am Gerät über Taster, 1,5" OLED Display und Encoder (kein PC erforderlich)
  • erlaubt beliebige Verbindungen zwischen allen MIDI Ein- und Ausgängen sowie Transponieren, Erstellung von Splits und Layern, Mergen, Splitten, Mappen und Filtern (Clock, Note, CC, Prog Change, Stop/Start/Continue)
  • MPE Support
  • 6 unabhängige Arpeggiatoren
  • interner Clock-Generator
  • MIDI Message Monitor und Matrix Routing Monitor
  • 127 Presets abspeicherbar
  • fungiert als class compliant USB MIDI Interface
  • SysEx Support für MIDI Ausgänge 1-6, USB Host Ports und PC Port
  • 6 MIDI Eingänge (5-Pol DIN und 3,5 mm TRS A/B)
  • 12 MIDI Ausgänge (5-Pol DIN und 3,5 mm TRS A/B)
  • 4 USB Host Ports (Typ A) für Keyboards, Sequencer, Controller und andere Geräte
  • 1 PC Port (Typ B) mit 12 virtuellen MIDI In/out Ports
  • analoger Clock Ausgang (3,5 mm Klinke)
  • MRCC Remote Anschluss
  • Stromversorgung über USB-C Port (externes Netzteil im Lieferumfang)
  • Abmessungen (B x T x H): 387 x 88.9 x 38.1 mm

Passendes Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten):

Erhältlich seit Februar 2022
Artikelnummer 535428
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Eingänge 6
Anzahl der Ausgänge 12
SMPTE Timecode Nein
Serieller Port Nein
MIDI Thru 1
MIDI Merge 1
MIDI Controller 1
MIDI Converter / Interface 1
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499 CHF
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DAW-loses MIDI-Routing

Der MRCC stellt die mittlerweile zweite Entwicklung des US-amerikanischen Unternehmens Conductive Labs dar. Dahinter steckt mehr als ein vielseitig programmierbarer Router, der nur MIDI-Daten zuverlässig an angeschlossene Hardware leitet: Er erstellt auch über sechs unabhängige Arpeggiatoren-Sequenzen. So dient er als umfangreiche Schaltzentrale für DAW-lose Setups. Dabei punktet vor allem seine Konfigurierbarkeit, die ohne Computer durchgeführt werden kann. Sie erfolgt über die Tasten der elf Eingänge und der 17 Ausgänge für MIDI-Daten sowie über das OLED-Display. Darüber hinaus ist der MRCC mit automatischem Merging, Filtering, MIDI-Effekten und MIDI-Message-Monitoring ausgestattet. Mit diesen Funktionen gestaltet er das Routing in jedem Setup reibungslos.

Conductive Labs MRCC

Flexible Ein- und Ausgänge

Alle MIDI-Kabel für Ein- und Ausgänge verbindet man praxisnah auf der Vorderseite des MRCC. An derselben Stelle befinden sich auch vier USB-Ports des Typs A für den Anschluss von Keyboards, Sequenzern und weiteren MIDI-Controllern. Über eine weitere USB-Buchse des Typs B empfängt das Gerät MIDI-Daten über zwölf virtuelle Eingänge von einer DAW, die jeweils bis zu 16 Kanäle umfassen – insgesamt können über diesen Anschluss 192 MIDI-Kanäle übertragen werden. Alle Ein- und Ausgänge des MRCC lassen sich mehrfach zuweisen. Wer möchte, kann die Kanäle auch summieren, indem einem Ausgang zwei Eingänge zugewiesen werden. Und auch eine analoge Clock kann mit verschiedenen PPQN (Impulse pro Viertelnote) mit 5V oder 12V ausgegeben werden.

Conductive Labs MRCC – Detail

Schaltzentrale für große Setups

Der MRCC richtet sich an Elektromusiker, die ausschließlich mit Hardware arbeiten und über ein größeres Setup verfügen. Der Router verfügt über ein kompaktes Design, dank dem er auf jedem Studiotisch und jeder Bühne einen Platz findet. Er sendet Daten zuverlässig und flexibel an Hardware-Geräte. Sollten die Ausgänge des MRCC einmal nicht ausreichen, erweitert man ihn einfach mit dem optional erhältlichen MRCC Remote 7 über ein 10m langes CAT6A Ethernet Kabel um Stück – die zusätzlichen Ausgänge können allerdings keine SysEX-Daten ausgeben. Mit Strom wird der MRCC über einen USB-Anschluss des Typs C auf der rechten Seite versorgt. Dort befindet sich auch der Anschluss für den MRCC Remote 7. Der MRCC speichert bis zu 127 Presets, die man dann spontan laden und über eine optional angeschlossene Tastatur benennen kann.

Conductive Labs MIDI Router Control Center

Über Conductive Labs

Das US-amerikanische Unternehmen Conductive Labs mit Sitz in Portland, Oregon, wurde 2017 von den zwei ehemaligen Intel-Mitarbeitern Darryl und Steve gegründet. Ihre ersten beiden Produkte wurden über eine Kickstarter-Kampagne finanziert. Darunter befindet sich der hybride Sequenzer und Arpeggiator The NDLR, der für die Steuerung mehrerer Synthesizer entwickelt wurde und dabei Tonart und Modus beibehält. Außerdem mit zur Produktpalette gehört der MRCC – ein MIDI-Router, der die Verwendung eines Computers in einem Setup, das allein aus Synthesizern besteht, überflüssig macht. Daneben beschäftigt sich das Unternehmen auch mit Wavetable-Synthesizern und Multitrack-Sequenzern für hardwarebasierte MIDI/CV-Controller.

Intuitives MIDI-Daten-Filtering

Mit dem MRCC ist es möglich, über individuell konfigurierbare Datenfilter bestimmte MIDI-Daten aus dem Verkehr zu ziehen. Dies können Clock Messages, Note-On/Off-Befehle, Program-Changes oder Playback-Control-Befehle sein. So ist sichergestellt, dass jede Hardware MIDI-Daten korrekt verarbeitet. Der Router verändert außerdem auch Velocity-Werte und CC-Befehle. Erstere können komprimiert, expandiert oder mit Ober- und Untergrenzen versehen werden. CC-Befehle lassen sich skalieren. Wer möchte, kann Kanäle für Keyboard-Splits auch layern – diese können sich übrigens auch überlagern. Die sechs intergierten und umfangreich konfigurierbaren Arpeggiatoren erzeugen Notenmuster und lassen sich einem beliebigen Ausgang zuordnen. Dafür gibt es die sechs Modi Up, Down, Ping-Pong Inclusive und Exclusive, Order und Shuffle.

24 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

19 Rezensionen

W
Endlich eine DAWless-Lösung
WFed 14.04.2022
Die Nutzung von mehr als 10 Midigeräte, meist mit 5-pol. Anschlüssen, mit wechselnder Nutzung kann Kabelfrust erzeugen. Das MRCC beseitigt auf einfache Weise, meist mit fast intuitiv erfassbarer Bedienung solche Probleme. Gehäuse, Anschlüsse und Bedienelemente wirken wertig. Der kleine Bildschirm stellt erstaunlich scharf eine durchdachte Menüstruktur dar. Das MRCC ist Router, Filter, Merger und mehr. Auch die Möglichkeit Einstellungen speichern und abrufen zu können ist hilfreich. Leider hat der Hersteller bisher, obwohl drei "Sondertasten" vorhanden sind, keine Möglichkeit einer Kurzwahl von Patches vorgesehen.
Für mich, der Musik gern ohne Computer macht, löst dieses Gerät viele Probleme. Einzig der Preis, zumal Rackohren "Sonderausstattung" sind, ist nach meiner Ansicht recht hoch angesetzt.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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D
Leider eine Enttäuschung
Dan44 04.11.2024
Vorab: ich möchte dieses Gerät oder die Firma nicht schlecht machen. Es gibt sicher viele Setups, in denen der MRCC super funktioniert.
Meine Kritikpunkte:

1. Was nirgends steht:
man kann maximal 50 Routings pro Projekt setzen. Das erscheint erstmal viel, aber bei komplexeren Setups kommt man da sehr schnell an die Grenze. Würde man alle 24 Inputs verwenden könnte man jeden Input auf zwei Outputs routen. Da begegnen sich Hardware und Software nicht auf Augenhöhe.
Es hat ziemlich lange gedauert (keine Antwort vom Kunden Support), bis ich herausfinden. konnte, dass es tatsächlich ein Routing Limit gibt. Es erscheint keine Meldung oder dergleichen auf dem Display. Ich konnte irgendwann einen Blogeintrag finden, auf den der Hersteller geantwortet und das Routinglimit bestätigt hat. Es sei kein Firmwareupdate in Sicht, was wie ich vermute daran liegt, dass der verwendete Chip (Teensy) einfach nicht mehr Verbindungen verarbeiten kann.
Ich halte diese Limitierung für eine essenzielle Information bei der Kaufentscheidung und finde es fragwürdig, dass sie nicht im Manuel steht und auch in den Video Tutorials des Herstellers nicht erwähnt wird.

2. Fühlt sich nicht gut an.
Die Buttons zum patchen fühlen sich alle unterschiedlich an. Der Druckpunkt ist bei allen woanders und man muss häufig zweimal drücken. Auch der Encoder ist aus billigstem Plastik.
Das Gehäuse und auch die Buchsen sind aber gut verarbeitet und wirken stabil.

3. Keine Software
Es ist einfach schade, dass es bei einem Gerät dieser Preisklasse keine Software gibt, um die Einstellungen am Computer zu machen und nicht auf dem kleinen Display. Es geht aber auch muss man sagen. Wären die ersten beiden Punkte nicht, hätte ich das in Kauf genommen.

Fazit: Der MRCC tut grundsätzlich was er verspricht und lässt sich sicher in viele Setups gut integrieren. Ich finde allerdings den Preis in Anbetracht der aufgeführten Punkte deutlich zu hoch.
Ich verwende jetzt den iConnectivity MioXL und bin damit sehr zufrieden (auch wenn er nicht ganz so schick aussieht). Für kleinere Setups kann ich auch den MidiHub von Blokas sehr empfehlen (den gibt es leider nicht auf Thomann zu kaufen).
Bedienung
Features
Verarbeitung
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ML
Was muss, muss.
Mi Lu 04.04.2022
Ich bin sehr glücklich mit dieser Anschaffung. Sobald ich es gesehen habe, wusste ich sofort dass das kleine kompakte wunderschöne Gerät eine der wichtigsten Rollen in meinem hybriden Setup einnähmen wird. Sehr übersichtlich und kinderleicht zu bedienen, jederzeit DAWless arbeiten zu können und mit 12 virtuellen midi Ports ist auch die DAW mit einem Klick mit dabei integriert. Alles ist mit alles kombinierbar, und funktioniert wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Weniger Kabelsalt und umstecken gehört der Vergangenheit. Super powerful Midiweiche die einem das Leben von heute auf morgen positiv verändern kann. Wer schon Musik macht, weiss auch ob man's braucht. Ich habe es gebraucht um meine Midis einfach vom Komputer zu entkoppeln. Keine Lust ständig Komputer hochzufahren DAW laden. Midi Spur .. ist angeschlossen? Welcher Port .. hat es Strom? Wobei einfach nur dieser Blick auf den Bildschirm schon Inspirationskiller ist, und das ständige Bedürfniss zwischen Analog und Digital switchen zu müssen, je nach Anzahl der Geräte im Setup hat sich für mich in ein wahres Vergnügen entwickelt. Es ist wirklich psychische Entlastung wodurch man sofort an Kreativität gewinnt!
Oh yeah, keep in rollin‘ babe!

Danke.

Tschüss
Bedienung
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H
Midi-Problemlösung in a Box
HappyChampignon 07.11.2022
Beim Bau meiner DAWless Sets, hatte ich immer mit einzelnen Midi-Splitter und -Merges gearbeitet, ab einer bestimmten Größe hatte ich mit Notenhängern und Clock-Sync-Problemen zu kämpfen.

Das MRCC, war die Lösung um schnell und effektiv alle meine Instrumente je nach Gebrauch als Sender oder Empfänger zu schalten und mit seinen Midi-Filtern auch nur ein Gerät zu bestimmen was Midi-Clock sendet und die andernen dürfen dann nur noch Noten senden.

Das Gerät brauch ein wenig Einarbeitungszeit, die Bedienungsanleitung könnte auch besser sein, jedoch gibt es ein Forum der Firma im Internet, wo man für alle Probleme Lösungen findet und Ideen gesammelt werden für zukünftige Updates...

Es ist eine menge Geld, würde man aber Splitter, Merger, USB-Host, Midi-Filter,... alle einzel kaufen, wäre man auf dem gleichen Preis, zudem ist dass MRCC viel flexibler.
Bedienung
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