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Kenton MIDI Thru 5

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MIDI-Verteiler

  • zur verlustfreien Weiterleitung von MIDI-Daten jeder Art an mehrere Empfänger
  • 1x Midi-In
  • 5x Midi-Out
  • Netzteil im Lieferumfang enthalten
  • DC IN 9V
  • robustes Alu-Gehäuse
  • Maße: 100 x 50 x 35 mm
  • Gewicht: 600 g (mit Netzteil)
Erhältlich seit November 2008
Artikelnummer 220156
Verkaufseinheit 1 Stück
Wireless MIDI Nein
MIDI Thru Ja
MIDI Merge Nein
MIDI Controller Nein
MIDI Converter / Interface Nein
MIDI Elektronik Nein
62 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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1

683 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

375 Rezensionen

R
Super, wenn die Midi-Buchsen nicht ausreichen
Rainer5323 14.09.2017
Ich sag's gleich am Anfang: den Stern Abzug gibt es nur deshalb, weil ich (Laie!) nicht nachvollziehen kann, warum alles, was im Midibereich die Funktion einer Mehrfachsteckdose erfüllt, so teuer sein muß. Wobei dieses Teil immer noch die günstigste Lösung darstellt.

Ich spiele Gitarre und singe. Meine Band besteht aus einem VoiceLive 3 und einem BeatBuddy. (Der BeatBuddy fungiert als Master und sendet seine Tempoeinstellung ans VoiceLive, zwecks Delay usw)
Um nicht bei jedem neuen Song erstmal einen Kniefall machen zu müssen, um am BeatBuddy das betreffende Drum-File und das Tempo per Hand einzustellen (VoiceLive geht ja per Fußtritt :-) ), steuere ich das jetzt vom Tablet aus per Midibefehl.
Da jedoch bei einer kabelgebunden Lösung mein Tablet nicht während des Gigs geladen werden kann, würde mir zum unpassendsten Zeitpunkt irgendwann der Saft ausgehen. Daher kam ich auf die Idee der Steuerung per Bluetooth. (Buchse des Tablets bleibt also frei, um bei Bedarf das Ladegerät anzustecken)
Wireless Bluetooth Steuer-Dingens Yamaha MD-BT01 (von einem Kumpel empfohlen) geholt, am Midi-Adapterkabel des BeatBuddy angeschlossen, funktioniert prima. Nun sind allerdings alle Midianschlüsse des BeatBuddy belegt und ich kann den VoiceLive nicht mehr ansteuern. Daher war ich auf der Suche nach einer "Midi-Mehrfachsteckdose"...
Was ich im Netz fand, waren mehr diese unbezahlbaren Midi-Merge-Kästchen. Was die, außer das Signal aufzusplitten, noch alles können, entzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich können die auch noch nähen und putzen - bei den - öhmm - Preisen!
Ein freundlicher Thomann aus der Studio-Abteilung hat mir dann den Kenton MIDI Thru 5 empfohlen. Es ist zwar noch immer keine billige Midi-Mehrfachsteckdose, aber immerhin die kostengünstigste Variante, die ich bisher gefunden habe.
Und vor allem: es funktioniert!

An der Midi-In und einer der 5 Midi-Through hängt jetzt der Bluetooth Funkempfänger MD-BT01und empfängt den blauen Zahnfunk vom Tablet. An der nächsten Midi-Through habe ich den BeatBuddy (Midi-In) angeschlossen. Hier erhält eben jener sein Midi-Preset und stellt den gewünschten Drumsound ein. Über die Midi-Out des BeatBuddy erhält VoiceLive seine Zeitansage und das Delay u.ä. passt zum Tempo des Songs. So soll das sein!

Die Verarbeitung ist top, schönes robustes Alugehäuse. Netzteil ist auch dabei, prima. Ich kann mich auch nicht über die scharfen Kanten aufregen, da das Teilchen auf dem Pedalboard gut aufgehoben ist.
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MA
Unverzichtbarer scharfer Zwerg
Mrs. Audio Boy 18.08.2020
Da das so genannte Daisy-Chaning von MIDI-Geräten unerwünschte Latenzen in die Signalkette bringen kann, ist ein MIDI-Splitter für mich zum Synchronisieren von Hardware unverzichtbar. Ich benutze den Kenton, um die MIDI-Clock aus der Boss RC-300 an mehrere Geräte weiterzugeben: Korg Kaossilator Pro+, Korg R3, Arturia MircroBrute, Beatkangz Beat Thang und Eurorack per A-190-8-Modul. Es funktioniert blendend; außer dass der Kaossilator einfach inhärent ein Problem mit externen MIDI-Clock-Signalen hat, was aber nicht am MIDI-Through-5 liegt. Dieser erledigt seinen Job und gibt alle Clock- und Steuer-Signale verlässlich an alle angeschlossenen Geräte weiter. Das Stromkabel ist nicht zu kurz bemessen, sodass die Platzierung auf dem Tisch recht frei erfolgen kann.

Einziger Wermutstropfen für mich ist (wie schon mehrfach in anderen Bewertungen angesprochen) die Verarbeitung: die Kanten sind arg scharf, beim Hantieren mit der kleinen Kiste und Einstecken von Kabeln sollte man wirklich aufpassen. Vermutlich kann man dem abhelfen mit feinem Schleifpapier (Körnung ab 200), was ich aber selbst an meinem Kenton nicht versucht habe (da möglicherweise die Garantie erlischt). Wer aber jemals mit Aluminium gearbeitet hat (um z.B. Frontplatten für selbstgebaute Eurorack-Module herzustellen), wird die Kanten schnell glätten können. Wünschenswert wäre aber in der Tat eine bessere Verarbeitung.

Dass sich so viele in ihren Bewertungen über den Preis beschweren, ist für mich nicht nachvollziehbar. Preiswertere Alternativen wie der Quadra oder der Miditech MIDI Thrufilter haben einen Ausgang weniger oder sind passiv. Aktuell (Stand 18.08.2020) ist der Kenton für 63 € bei Thomann zu haben, das ist heutzutage doch nun wirklich keine große Summe mehr, insbesondere für das teure Hobby "Musik".
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2
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S
Super Ding aus Alu
Synthboi 12.01.2023
Ich habe es jetzt schon seit einer Weile und es funktioniert immer noch einwandfrei, es ist ein treuer Begleiter in meinem Musik-Setup.
Ich kann euch sagen, es ist so einfach zu benutzen, dass selbst ein Oktopus mit nur 5 Armen es bedienen könnte.

Ich habe es an meine MIDI-Geräte angeschlossen und es hat einwandfrei funktioniert. Es ist so leicht, dass ich dachte, es wäre aus Papier, aber die Qualität ist erstaunlich gut. Ich hätte mir allerdings einen Stahlaufbau anstelle des Aluminiumgehäuses gewünscht, aber das ist nur eine kleine Kritik.

Ich würde es jedem empfehlen, der nach einer einfachen und zuverlässigen MIDI-Verbindung sucht, und das auch noch mit einem leichten Gewicht und einer qualitativ hochwertigen Verarbeitung
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Verarbeitung
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A
Midi ist doch nicht Midi...
AlHe 11.03.2022
Siehe Überschrift... Ich habe in meinem Homestudio 3 Röhrenamps, diverse Bodenpedale und 2 VodooLab GCX Switcher mit der GroundControl... Der Gedanke: Alle Amps können Midi, also verkabel ich das Ganze und hab Alles bequem auf der einen Midi-Fußleiste ( GroundControl ). Soweit so gut... in Unkenntnis habe ich das Ganze brav mit vielen Midikabeln schön der Reihe nach verstöpselt, getreu dem Motto, vom Midi In über den Midi Through ab zum nächsten Gerät...
Hat auch mit kleineren Schwierigkeiten funktioniert, mal ging es mal ( immer öfter ) nicht... Was tun sprach Zeus und schickt die GCX-Switcher zur Kontrolle zum großen T: Geräte funktionieren...
Google sei Dank die Erkenntnis: ich habe eine Reihenschaltung fabriziert, Fehlerbild Aussetzer und will nicht.
Empfehlung: Sternförmige Verkabelung...womit der Kenton ins Spiel kommt.
Geräte zurück erhalten, Kenton integriert und seitdem...Alles funktioniert perfekt.
Allerdings als Tipp für VodooLab-Nutzer: Bitte die GroundControl direkt an den GCX 1, GCX2...dann in den Kenton und schön verteilen.

Lernfaktor bei der ganzen Aktion: extrem hoch und ich denke das wäre eine Anregung für einen Online-Ratgeber: Midiverbindungen...

Der Kenton selbst ist stabil gebaut, normale Stanzkanten, also ich hab ihn in meinem Effektrack fest installiert und fummel nicht dauernd dran rum, womit mir die Stanzkanten relativ weit am A... vorbeigehen. Offen gesagt, wer Knuddeln will, soll sich was von Steiff kaufen.

Danke an den Service von Thomann und der kleine Helfer hat meine Pläne und meinen Sound gerettet.
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