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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Daddario ECB82 Bass Saiten Satz

107

Saitensatz für E-Bass

  • Stärken: .050 - .070 - .085 - .105
  • flatwound
  • ungewöhnlich brillanter Ton
Erhältlich seit Mai 2006
Artikelnummer 193230
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke 050 - 105
Material Chrom
Mensur Long Scale
Anzahl der Saiten 4
41 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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107 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Sound

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53 Rezensionen

J
Flat is the new round!
JSchlomo 07.11.2014
Flatwound-Saiten fristen heutzutage noch immer ein Nischendasein und genießen eher den Ruf, bevorzugte Wahl irgendwelcher Jazz- und Fusionfreaks zu sein. Dass man sich mit Flats weniger für einen Stil, sondern für einen Sound entscheidet, scheinen die wenigsten verstanden zu haben.
Wenn man mit Plecke spielt und einen drahtigen, aggressiven und mittigen Sound braucht, um sich im Bandkontext durchzusetzen, ja, dann sind Flats definitiv NICHT die richtige Wahl. Wenn man aber einen warmen und singenden - nennen wir es ruhig "old-schooligeren" - Sound möchte, kommt man an Flats eigentlich kaum vorbei.
Die Chromes von D'Addario sind gerade für Ein- und Umsteiger die perfekte Wahl, da sie sich klanglich eigentlich zwischen Flat und Round positionieren, weil sie deutlich mehr Präsenzen haben als für Flats üblich. Das ist keine Kritik, sondern für mich ein Pluspunkt. So erhältlich man nämlich das beste beider Welten: Ein warmes, rundes Bottom-End, singendes Sustain und dennoch genug Mitten im Präsenzbereich, so dass der Anschlag auch in einer lauten Rockband nicht unter geht.
Mein Tipp: Wenn ihr mehr als einen Bass euer Eigen nennt, testet doch einfach mal mit einem. So bleibt ihr flexibel und habt bei Bedarf zwei sich deutlich unterscheidende Klangalternativen. Gerade im Studio sinnvoll.

Was man noch wissen sollte, bevor man umsteigt bzw. probiert:

1. Die Chromes haben bei gleicher Stärke etwas mehr Zug (nachzulesen auf der D'Addario-Homepage bei den Tension Charts), so dass man bei dauerhaftem Umstieg den Hals geringfügig wird nachjustieren müssen.
2. Das Spielgefühl unterscheidet sich wirklich deutlich von klassischen Roundwound-Stahlsaiten. Das muss man schon auch mögen. Vorteil: Viel weniger Griff- und Nebengeräusche.
3. Der Bass spielt bei Flats m.M. nach eine viel größere Rolle als bei Rounds. Ich habe die Chromes z.B. nur auf meinem Precision (eigentlich auch die klassische Kombination), weil die giftigen Dengel-Mitten des Instruments und der eher warme Ton der Saiten gut harmonieren. Auf meinem Ibanez ATK z.B. würde ich nie Chromes spielen, das kommt nicht gut zusammen, der Bass an sich klingt dafür zu modern. Muss man testen!
4. Flats halten generell viel viel länger als Rounds, der Punkt, wann man die Saiten wechseln sollte, ist dadurch allerdings weniger klar rauszuhören.
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DS
Nicht zu viel versprochen!
Doktor Stehle 05.12.2021
Ich habe die Chromes auf einen überraschend gut klingenden Harley Benton Fretless Jazz Bass aufgezogen, der werksseitig wohl mit den HB Value Strings bestückt war.

Ich muss dazu sagen, das ich in dem Zug auch den Blechwinkel gegen eine Fender Hi Mass Bridge ausgetauscht habe.

Auf jeden Fall klingen die Chromes, natürlich noch einmal vorher mit Sidolin abgewischt, nach Bespannung und Stimmung des Basses, überraschend brillant und obertonreich....fast wie gut eingespielte Rounds.

Auch empfinde ich die Haptik und Textur der Saiten ein kleines bißchen rauher als zb die Flats von Fender, kann ich mir aber auch einbilden.....

Klar, günstig sind Chromes nicht.....aber wenn die eine Zeit lang so ihren Sound bringen, bezahlt man auch gerne für Qualität.

Für mich die Perfekten Saiten für Fretless, da ich keinen mumpfigen Sound suche.
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mk
Eine Nummer dicker klingt eine Nummer fetter.
martin ko. 08.10.2024
Ich hatte die mittlere Stärke seit langem auf meinem Akustikbass, und das funktionierte schon ganz gut. Als ich überraschenderweise eine Saite zerrissen hatte, habe ich das Experiment gewagt, auf den stärkeren Satz umzusteigen. Das Ergebnis ist in etwa wie erwartet: Etwas mehr "Arbeit" beim Spielen, aber auch etwas mehr Druck, unverstärkt ein klein wenig mehr Lautstärke. Es musste allerdings ein wenig nachgearbeitet werden, da die dicken Saiten nicht in die Kerben der alten passten, die Saitenlage musste etwas höher justiert werden, um die Möglichkeiten auch ausnutzen zu können. Ich hätte eine noch etwas höhere Saitenspannung erwartet, aber das war weniger der Fall.
Das Anregungs- und Übersprechverhalten der Saiten untereinander und bei Feedback hat sich verändert und scheint jetzt geringer.

Ich würde diese Saiten wieder kaufen.
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F
Handschmeichler
Friesemuth 17.05.2020
Daddario Chromes spielen sich wie Butter.
An der Gitarre habe ich absolut keinen Unterschied zu nomalen Saiten gehört, aber am Bass erschließt sich einem eine völlig neue Klangwelt!

Hervorragend geeignet für Fretless und für Walking Bass Läufe.
Ich habe sie dann trotzdem relativ schnell wieder abgezogen, da ich doch erstaunlich viele Slap-Licks in unsere Songs eingebaut habe. DIese funktionieren zwas besser als mit anderen Flatwounds, aber trotzdem eben nicht so gut wie mit Roundwounds - mein Fehler :-P
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