Man kann damit den Pegel über längeren Zeitraum loggen. Das funktioniert.
Aber so ziemlich alles was man an Features bei einem Programm hat ist hier schlichtweg unbrauchbar:
Sample Rate: zwischen 1-3600 Sekunden. Leider sind 1 Sekunde nicht 1 Sekunde. Er nimmt gerne mal 2 identische Datensätze aufsmal. Genaue Schlüsse auf den Zeitpunkt eines bestimmten SPL-Werts sind somit unbrauchbar.
Sample Data: 2000, 4000, 6000, 8000, oder 10000. Da wie oben beschrieben die Software gerne mal 2 oder mehr Datensätze aufsmal nimmt werden aus den 10 000 schnell nur noch 5000.
Display Range (von den erfassten Datensätzen die in einer Grafik gezeigt werden): 50, 100, 500, 1k, 2k, 5k, 10k. Das tolle ist, dass es da keine Scroll funktion gibt. Hat man einmal mehr als 5000 Datensätze kann man die ersten 100 nicht mehr im Detail betrachten. Lösung: Exportieren und Tabelle in Excel erschaffen.
Y Offset & Y Gains (Db Skala & Offset der Grafik): Ist ja schön, dass man bis auf 10 000db erweitern kann. Die Fein-Einstellung ist katastrophal.
Fazit: Um Daten zu Loggen eignet es sich. Um die Daten herauszulesen braucht man Excel. Braucht man eine genaue Zeiterfassung kann mans vergessen.