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DiMarzio DP228F Humbucker Tonabnehmer schwarz

81

Tonabnehmer

  • Steg-Position
  • Keramik-Magnete
  • F-Spaced Trembucker
  • High Power Output
  • 4-adrig
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit August 2009
Artikelnummer 233333
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Bridge
109 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
In 5-7 Wochen lieferbar
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81 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

45 Rezensionen

d
Klarer high gain Pickup der schreit
diagokitty 16.08.2021
Es ist immer schwierig Pickups zu beschreiben aber ich lasse mal meine Meinung zum Crunch Lab hier.

Eingebaut habe ich ihn in eine Ibanez RGRT 621 wnf. Durchgehender Ahorn und Walnuss Hals mit Mahagoni Flügel und eine Hardtail Brücke. Eine relativ dunkel mittig Klingende Gitarre.

Das erste was auffällt ist der relativ hohe Output und wie klar der Crunch Lab klingt. Er feuert über das ganze Frequenzspektrum, sehr straffen Bass und runde Höhen die nicht zu bissig sind. Im Internet liest man immer wieder dass er zu steril klingen würde, aber ich bin da ganz anderer Meinung. Er hat einen sehr eigenen Charakter den man entweder liebt oder hasst. Er hat im Vergleich zu anderen Pickups eine ziemlich breite (bestimmt "dual resonance" wegen den unterschiedlichen Polen) Erhöhung irgendwo zwischen 1k und 2k, und nach oben bleibt er schön klar. Dadurch bringt der pickup den Verstärker in der Region als erstes zum Zerren was ein sehr klares und schreiendes Ergebnis hat. Es hört sich wirklich sehr nach John Petruccis Gitarrensound an, wie in dem Album Black Clouds and Silver Linings.

Im Vergleich zum Dimarzio Super Distortion: Der Super Distortion scheint sehr neutral zu sein und hat diese Erhöhung nicht. Für mich klingt der SD auch sehr sehr klar aber eher langweilig. Bestimmt viel besser wenn man 3 Gitarristen in der Band hat wie Iron Maiden, da der Crunch Lab sich sehr in den Vordergrund drängt.

Im Vergleich zum Dominion Bridge. Auch ein Pickup den ich in meiner Gitarre probiert habe. Er hat eine Resonanz viel tiefer, vielleicht sogar unter 1k und im high gain hört er sich viel fetter und voluminöser an. Ein "aah" Vokal Laut statt Schreien. Bei crunch oder overdriven war der Dominion jedoch eine Katastrophe. Als ob man den tone Regler runter gedreht hat wo der Crunch Lab noch schön klar bleibt.

Jetzt aber zum einen negativen Punkt, wieso ich mich doch weiter auf die Suche nach dem "perfekten" Pickup machen muss:

Eben weil der Crunch Lab so klar und brilliant klingt, hört man jeden Fehler. Vor Allem Pickgeräusche kommen sehr stark zum Vorschein. Bei meiner anscheinend noch nicht sehr ausgereiften Picktechnik hört man den Anschlag so laut wie die Note die man Spielt. Mit einer besseren Technik und vielleicht nicht ganz so harte Picks wird das besser, aber der Crunch Lab deckt jeden Fehler auf.

Ausserdem, für meinen Geschmack war der Output etwas hoch, der pickup wirkte etwas zu sensibel. Leichte Anschläge waren schon ganz schön laut und ich hätte doch etwas mit weniger Output und mehr Dynamik.

Trotzdem, der Crunch Lab hat einen eigenen Charakter und deswegen behalte ich ihn um ab und zu in seinen Genuss zu kommen.

Verarbeitung von Dimarzio ist natürlich immer perfekt, da kann man nicht Meckern. Auch die Kabel sind leicht zu verlöten.
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BH
Gut mit Einschränkung...
Basti H. 06.03.2015
Seriell und Clean ist das Gruselbeispiel. Das ist ein Gemumpfe. Zumindest im Verhältnis zu den anderen Schaltvarianten die ein 4-adriger PU so kann. Ich spiele ihn jetzt in Prallel- und Singlecoilschaltung und bin seither absolut zufrieden, so rockt er. Aber in Serie geht nach meinem Geschmack gar nicht. Gibt also deutlich bessere PUs, auch von dem Hersteller, die alle drei Schaltungen beherrschen. Spielt man ihn nur in Serie kann man den Amp entsprechend drehen dass das passt, wer aber mehr will sollte wissen dass Serie hier zu den anderen Möglichkeiten einen heftigen Sprung in Output und Klang mit sich bringt.
Einzeln betrachtet ist er in jeder Variante ein Allrounder und wird seinem Ruf gerecht, außer wie schon anfangs erwähnt, clean und serie. Aber das wird vor Allem eine Geschmacksfrage sein.

Update - mit einem 4.7kOhm Widerstand zwischen Masse und den beiden Spulenverbindern bekommt man einen sehr brauchbaren Singlecoilsplit hin. Kann ich btw für jeden Humbucker empfehlen welcher gesplittet werden soll. So liefert die zweite Spule noch etwas Pfund unten rum, es brummt etwas weniger und klingt noch immer nach Singlecoil.

ABER - seriell habe ich nun beim Anschließen ans Interface gesehen dass er irre viel Bässe die nichts mit der Gitarre zu tun haben absondert. 40-80Hz Waberkurven und nicht grade Kleine. Das erklärt vermutlich warum er so matscht und meinen Amp in die Knie zwingt. Kann für tiefe Stimmungen hilfreich sein, für mich aber ein Killer.
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DD
Mehr als Metal
Dominik D. 27.12.2018
Vorweg: zur Verarbeitung und Qualität gibt es nichts weiter zu sagen - tadellos. Ein Hersteller wie DiMarzio ist nicht dort, wo sie sind wenn er dauernd mangelhafte Ware ausliefert. Montagsexemplare gibt es überall, hatte ich aber nicht, also weiter zum relevanten Teil:

Sound. Ich habe den DP228 sowohl in einer Ibanez RG als auch in einer Darkstone und in beiden macht er eine fantastische Figur. Natürlich bekommt man damit wohldefinierten Metal hin. Ein sauberes Brett ohne jeden Matsch runter bis B (deutsch H). Er geht ein bisschen zur Hand, komprimiert durch Output und Charakter etwas vor, aber das übertönt weder das Instrument (die RG und Darkstone sind wirklich grundverschieden) noch die Spielweise. Was aber vielleicht überrascht: alles andere geht auch, selbst Clean. Das ist nicht die Domäne dieses Pickups aber da kenne ich deutlich Schlimmeres, speziell für rhythmisches Akkordspiel. Obendrein kann man ja immer noch splitten...

Ab Crunch-Bereich fühlt sich der Tonabnehmer dann richtig Zuhause. Im Gegensatz zu anderen eher heißen Doppelspulern kann dieser hier auch richtig schieben ohne Definition einzubüßen. Das insgesamt resultiert natürlich darin, dass man diese leichte Betonung des Attacks mögen muss. Passt sicherlich nicht zu allem und jedem. Zu mir aber.

Die Einbaurichtung ändert außerdem nochmal ein paar Nuancen, d.h. für wen es schon in die richtige Richtung geht, aber noch nicht so ganz: einfach mal umdrehen. Schlimmstenfalls geht es weiter vom Wunsch weg, bestenfalls kommt man da an, wo man hinwollte - das bietet auch nicht jeder Tonabnehmer.

Kann er alles perfekt? Nein. Hält er, was er verspricht: ja.
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q
Toller, differenzierter Highgain-Pickup
quasimono 03.02.2010
Ich habe den Crunch Lab Pickup in Verbindung mit dem LiquiFire Neck Pickup gekauft, die aktuelle John Petrucci Kombination also. Und ich kann nur sagen, der Meister hat ein glückliches Händchen in der Pickup-Entwicklung bewiesen!

Es handelt sich bei beiden Pickups um eher moderate, sehr differenziert klingende Tonabnehmer. Durch die Keramik Magneten schön druckvoll und tight, genau das Richtige also für stark verzerrte Sounds, die aber nicht matschen sollen. Man sollte die beiden PU's also bitte nicht als reine Dampfhammer Aggregate abstempeln, auch im Crunch (sic) und gerade im Clean Bereich machen beide eine absolut hervorragende Figur!

Die Höhen sind schön glasig rund, deutlich vorhanden aber nicht plärrig! Der Bassbereich wird nicht überbetont, wie das so viele HighOutput Humbucker machen, eher dezent verschlankt. In einer lauten Band also genau das Mittel der Wahl!

Ich habe den Crunch Lab übrigens, genau wie JP auch, mit der Klinge in Richtung Hals eingebaut und beide PU's in der Mittelstellung des PU-Switch gesplittet verdrahtet. (Das geht über das sogenannte "Petrucci-Wiring" mit einem 4PDT Schalter, gibt es von DiMarzio zu kaufen.) So sind die beiden inneren Hälften der PUs aktiv und man erhält einen absolut überzeugenden Strat-Zwischenposition Sound! Wirklich toll, sollte man gehört haben!
Sound
Verarbeitung
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