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DiMarzio D Activator Bridge DP220 F WH

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Tonabnehmer

  • D Activator Bridge
  • F-Spaced Humbucker mit den Klangeigenschaften eines aktiven Tonabnehmers
  • Killer Harmonics und Dynamikohne Ende das ohne Batterie
  • Steg Position
  • Farbe Weiß
Erhältlich seit Juni 2010
Artikelnummer 233347
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Weiß
Position Bridge
108 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Passive Alternative zu aktiven Humbuckern

Der DP220 F D Activator von DiMarzio ist ein passiver Humbucker mit F-Spacing für die Steg-Position von Gitarren mit Tremolosystemen, der die obertonreiche Verzerrung von aktiven High-Output-Humbuckern mit der Dynamik und Transparenz von passiven Humbuckern vereint. Vorzüge, die sicher bei Gitarristen der härteren Gangart gut ankommen werden. Außerdem ist im Gegensatz zu aktiven Humbuckern kein extra Batterie-Fach nötig und der Einbau ist schnell vollzogen. Dafür stehen vier Anschlusskabel zur Verfügung, die vielseitige Schaltungsmöglichkeiten offenlassen. Wie flexibel der D Activator tatsächlich ist, stellt z.B. der Gitarrist John 5 unter Beweis, der den Humbucker nicht nur für fette Metal-Riffs nutzt, sondern auch für drahtige Country-Licks.

Steril und komprimiert klingt anders

Begriffe wie steril oder komprimiert, die oft in Verbindung mit aktiven High-Output-Humbuckern stehen, kennt der D Activator nicht. Übrig bleibt dafür ein sehr hoher Ausgangspegel, der Röhrenverstärker schnell in eine obertonreiche und aggressive Verzerrung bringt. Der auf Keramik-Magneten basierende Humbucker besticht durch einen offenen Klang. Dazu zählt eine transparente Höhenauflösung, die Attack und Definition bei hohen Verzerrungsgraden liefert. Außerdem reagiert der D Activator sehr sensitiv auf jeden Saitenanschlag. Ein dynamischer Umgang mit der Verzerrung über den Volume-Poti ist ebenso realisierbar. Dann kann der DP220 auch bei cleanen Klängen glänzen. Die Kombinationen aus einem angenehmen Höhen- und Bassanteil verleihen einen glockigen Klang. Weitere Klarheit bekommt man, wenn man dank der flexiblen Schaltungsoptionen den Humbucker gleich auf eine Spule splittet oder von serell auf parallel schaltet.

Für High-Gain-Freunde

Der DP220 F D Activator von DiMarzio ist die perfekte Mischung aus einem aktiven und passiven High-Output-Steg-Humbucker. Wenn man auf den obertonreichen Klang von aktiven Humbuckern steht, aber auch genügend Dynamik für sein Spiel benötigt, dann hat man hier genau den richtigen Steg-Humbucker gefunden. Der hohe Ausgangspegel bläst Röhrenverstärker ordentlich an und verleiht so einen druckvollen, aber auch transparenten High-Gain-Sound – Eigenschaften, an denen sich vor allem Gitarristen erfreuen, die modernen Hard Rock oder Metal auf Gitarren mit Floyd Rose spielen. Die definierte Ansprache ist außerdem bestens für tieferer Tunings geeignet. Das hier vorliegende Model DP220 FWH ist in Weiß gehalten und besitzt ein F-Spacing. Wer möchte, der kann den Humbucker auch im normalen Spacing (DP 220) für Gitarren mit festen Brücken erwerben - oder auch in anderen Farbvarianten.

Über DiMarzio

1972 stellte der spätere Firmengründer und Namensgeber Larry DiMarzio den ersten Austauschtonabnehmer für elektrische Gitarren überhaupt her. Längst ist der Hersteller DiMarzio mit Sitz in New York zu einem der größten Anbieter auf diesem Gebiet geworden und stellt dem Musiker eine umfassende Auswahl an Tonabnehmern und sonstigem Zubehör für Gitarristen und Bassisten zur Verfügung. Dabei arbeitet DiMarzio auch intensiv mit namhaften Künstlern wie Steve Vai, John Petrucci, Steve Lukather, Paul Gilbert, Steve Morse oder auch Billy Sheehan sowie verschiedenen Herstellern wie Ibanez oder Music Man zusammen.

Flexibler als man denkt

Wer dachte, dass der DP220 F D Activator nur High-Gain-Sounds kann, der hat sich getäuscht. Durch den Höhen-betonten Klang besticht der Humbucker auch, wenn clean gespielt wird. Dafür sollte aber der hohe Ausgangspegel entweder mit dem Volume-Poti kontrolliert werden oder man verbaut den DP220 mit den vier Anschlusskabeln so, dass er über ein Push-Pull-Poti in den Single-Coil-Betrieb gesplittet werden kann. Am meisten holt man aus dem DP220 D Activator raus in Kombination mit der passenden Hals-Version, dem DP219 D Activator. DiMarzio hat beide Humbucker von Anfang an als Set entworfen und die Ausgangspegel aufeinander angepasst, damit beim Umschalten keine Lautstärkeabfälle bzw. Sprünge entstehen. So agieren beide Humbucker in allen Positionen gleichmäßig und harmonisch.

4 Kundenbewertungen

3.5 / 5

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Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

S
Fusion Edge auf Steroiden
Scale30 26.07.2021
Ich bin ja einer der scheinbar ganz wenigen Verrückten, die die Ibanez / DiMarzio "Fusion Edge" Pickups tatsächlich (sehr) GUT findet. Sie haben einen schönen modernen Charakter, der nirgends was vermissen lässt und nirgendwo unangenehm auffällt.

Weil ich aber mehrere Gitarren mit besagten Pickups haben, wollte ich einfach mal was neues ausprobieren. Wegen der Vielfalt hat man ja schließlich ne Zweit-, Dritt-, xt-Gitarre ;-)

Eingebaut in eine Gitarre mit Mahagonikorpus und Ahornhals/-griffbrett: Im Vergleich zum Fusion Edge klingt der D-Activator etwas "kühler", hat einen Hauch weniger Bass, dafür aber etwas mehr Höhen - alles subjektive Eindrücke, versteht sich. Worin sich die beiden aber dann doch deutlich unterscheiden: Output. Der D-Activator hat deutlich mehr Dampf im Ärmel. Das merkt man sowohl im Coil-Split mode als auch bei zurückgefahrenem Gain am Amp. Wo der D-Activator noch brutzelt hält der Fusion Edge nur noch die Wärme. Ich hoffe, ihr könnt dieser Herd-Analogie folgen ;-) Ich weiß nicht, ob es eher am reinen Output oder am Tuning liegt, aber der D-Activator klingt auch etwas "straffer" und definierter als der F. E., wobei ich den F. E. jetzt nicht per se als "matschig" oder undefiniert erachte. Der D-Act. ist einfach noch definierter.

Verglichen mit einem auf dem Blatt noch potenteren Kollegen, dem X2N (eingebaut in die fast gleiche Gitarre, allerdings mit Ebenholzgriffbrett), klingen sowohl der Fusion Edge als auch der D-Act. fetter, minimal dumpfer aber auch etwas kühler/steriler (der D-Act. mehr als der Fusion Edge). Irgendwer hatte in einem Forum mal geschrieben der D-Act. wäre "RIDICULOUSLY "neutral"". Ich sehe das nicht ganz so extrem, jedoch im Direktvergleich zum X2N passt das. Dieser hat mehr Eigencharakter. Da der D-Activator ja ohnehin DiMarzios Antwort auf EMGs 81er sein soll, verwundert das zunächst nicht.
Apropos... im Vergleich zum 81er klingt der D-Activator fetter, wärmer, bässer, geiler. Ich habe früher, d. h . über 10 Jahre lang >nur< EMG 81er gespielt und mittlerweile kann ich diese steril-perkussiven Flachmänner echt nimmer hör'n!

Und noch ein Vergleich: Vgl. mit dem Tone Zone (ebenfalls Mahagonikorpus mit geröstetem Ahornhals und Jatoba Griffbrett... gleicher "OOMPH!" bei Palm Mutes, D-Act. definierter und aggressiver, ToneZ. mehr Charakter...

Clean: sowohl im Humbucker als auch coil split Modus kann der D-Act. voll überzeugen. Vor allem im coil split Modus klingt er sagenhaft "drahtig" für einen Humbucker.


Fazit: Den perfekten Pickup gibt es wohl nicht. Auch dieser ist nicth perfekt. Aber allemal gut genug, dass ich ihn in der Gitarre behalten werde, weil es einfach Spaß macht mit ihm zu spielen. Auch wenn er im Direktvergleich etwas steriler daherkommt als seine passiven Kollegen. Wie viele andere schon berichtet haben: clean eine echt willkommene Überraschung! (wie der X2N übrigens auch; clean Humbucker pfui, split HUI!)
Ich würde den Pickup jedem empfehlen, der ordentlich Dampf mit dennoch klarer Definition und "Einzeltonerkennung" bei breiten Akkorden möchte aber keine "Kreissäge" sucht. Er hat zwar auf dem Papier für Dimarzio-Verhältnisse relativ viele Höhen, aber er sägt einem nicht kreischend das Trommelfell durch.

PS: Ich spiele ausschließlich auf D-Standard Tuning. Kann also leider weder über höhere noch tiefere Tunings etwas sagen.
Sound
Verarbeitung
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M
Nicht ganz so ..
Martin476 27.01.2021
Leider entsprach der Sound nicht ganz meinen Vorstellungen. Deshalb war er schnell wieder draussen aus der Gitarre. Alles war irgendwie zu matschig und das Gepfeife war erst weg als er fast im Boden versenkt war. Andere waren da sicher glücklicher damit.
Sound
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