DiMarzio DP223N8 PAF 36th Anniversary

Ich habe in meiner 1987er Gibson Les Paul Custom die überall hochgelobten originalen Tim Shaw PAFs rausgeworfen und ein Feld-Wald-und-Wiesen DiMarzio PAF 103 / 223 Pärchen eingebaut.

Weil mir das Ergbnis so gut gefallen hat, gleich noch ein Paar bestellt: diesmal mit Aged Nickel Cover für eine 61er Reissue SG mit Classic 57ern.

Das Ergebnis : klare Verbesserung in beiden Fällen.
Die DiMarzios klingen wärmer und etwas mittiger, ohne dabei an Klarheit zu verlieren. Rund und ausgewogen.
Trotzdem im Bass trocken und definiert. Keine Angst mehr auf der hohen E-Saite jenseits des 12ten Bundes vor dem Klingeln in den Ohren.

Wer sich daran erfreut, dass der Beipackzettel auf einer Druckmaschine Baujahr 1952 mit der originalen Tintenzusammensetzung wie 1959 gedruckt wird, kann auch mit sog. Boutique Pickups sein Geld loswerden.
Wenn man einen Pickup sucht, auf den man sich als Werkzeug 100% verlassen kann, der auf bei HiGain nicht quietscht und pfeift, braucht es gewachste Pickups. Das gab es 1959 noch nicht. Und jeder der nur das Original noch originaler kopiert, kopiert auch die alten Fehler.

Hi,

ich habe Burstbucker aus meiner R9 gegen die Dimarzios ausgetauscht.

Wirklich noch um Einiges besser als die Gibsons. Weicher und dynamischer.

Besonders der am Hals singt viel,viel besser als BB1.

Was seltsam ist, ist dass die Dinger nicht in die Ausnehmungen der R9 aus dem Customshop passen. Da musste ich Feilen und Schmiergeln bis die Abdeckungen klein genug waren.

Hat sich aber gelohnt und war nicht schwer.

Eine wirkliche Verbesserung.