DR Strings Neon Multi NMCA-11

Meine Frau liebt diese Saiten auf ihrer schwarzen Takamine.
Und optisch stimme ich ihr auch 100%-ig zu. Allerdings ist die farbliche Beschichtung sowohl deutlich zu spüren, als auch recht schnell abgenutzt. Verhalten sich sonst aber ganz normal. Nur die G-Saite ist etwas dicker, was eine kleine Anpassung des Sattels benötigt hat, damit die Saite dort nicht verkantet. Ansonsten verhalten sich die Saiten normal und sind meiner Meinung nach auch sehr stimmstabil.

Leider verlieren die Saiten auch eher schneller als langsamer ihr Brillanz. Man zahlt also rein für den optischen Wert mehr und hat dafür solide Saiten mit beschränkter Haltbarkeit. Preis-Leistungs-Vergleiche sind damit nicht zu gewinnen und für etwas mehr Geld bekommt man gute beschichtete Saiten die deutliche länger (mit gutem Klang) halten.

Trotz der genannte Punkte will meine Frau trotzdem immer wieder diese Saiten und ich ziehe sie gerne für sie auf und bestelle wieder ein paar Sets nach. :-)
Und so ist auch die solide 4 Sterne-Bewertung zu sehen!

Im Gegensatz zu den Elixiersaiten greifen sich die DR.Saiten eher unangenehm, man hat das Gefühl, durch die wahrscheinlich dickere
farbige Beschichtung, mit Plastiksaiten zu spielen. Die Beschichtung löst sich nach wenigen Tagen zuerst dort wo man mit dem Plec drankommt.
Dann sehen sie auch schon nicht mehr so toll aus.
Ansonsten sind die Saiten stimmstabil, vom Sound her ganz gut.
Werde die Saiten wohl kein zweites Mal kaufen.

Abgesehen davon das diese Saiten schön bunt sind und erst einmal recht gut klingen wenn sie neu drauf sind, ist der Rest doch eher geteilt.
Die Saiten sind von der Dicke her unterschiedlich, d.h. die A-Saite ist dicker als die E-Bass-Saite, die G-Saite dicker als die D-Saite, jetzt könnte auch jemand auf die Idee kommen das ich diese falsch aufgezogen habe, ist aber nicht so, bin der Anleitung gefolgt. Hatte ebenfalls den Eindruck das der Klang eher schnell nachlässt. Wer auf schöne bunte Optik wert legt der kann sie kaufen, mein Versuch war wohl erst einmal der Letzte.
Aber wie immer gilt selber ausprobieren.