Ich hätte nie gedacht, wie sehr ein Plektrum den Sound beeinflusst.
Mein jahrzehntelanger Standard waren Fender Extra Heavy Celluloid Classic 351 Plektren. Die sind laut, bringen viel Attack ins Spiel und - wie ich immer bisher dachte - Präzision.
Dann habe ich mir mehr als Fanartikel nach einem Dream Theater Konzert die Dunlop John Petrucci Trinity Picks gekauft. Etwas dünner, kleiner und zu Beginn von der Haptik gewöhnungsbedürftig.
Als ich nach mehreren Stunden mit dem Trinity Pick meine Stratocaster und Telecaster bearbeitet hatte, und dann wieder auf meine alten Fender Plektren wechselte, war der Unterschied deutlich wie nie:
Das Dunlop Trinity Pick lässt mich schneller, sauberer, kontrollierter, einfach flüssiger spielen mit einem zugleich weicheren und brillanterem Ton als meine bisherigen Fender Plektren. Wenn ich nach längerem Spielen auf das Fender wechsle, denke ich: wow, ich habe keine Konttolle mehr über die rechte Hand, über Pickings, Saitendifferenzierung.
Das Dunlop Trinity ist für mich ein hervorragendes Plektrum, das die Gitarre lebendiger klingen lässt, mit mehr Kontrolle, Präzision und Geschwindigkeit. Von der Langlebigkeit her kann man nur sagen: alle drei Seiten bzw. Spitzen sind völlig gleich gestaltet. Wenn die erste Spitze des Picks abgespielt ist, hat man im Vergleich zu klassischen Plektren immer noch zwei weitere Seiten. Also dreifache Lebensdauer für dieses Präzisionswerkzeug des modernen Gitarristen.