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Electro Harmonix Big Muff PI Classic

723 Kundenbewertungen

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Electro Harmonix Big Muff PI Classic
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PD
Stahlblechkiste mit top Sound
Patrick D. 83 14.04.2015
Ich besitze den Big Muff jetzt seit einigen Monaten und möchte einen kleinen Erfahrungsbericht dazu veröffentlichen.

Verarbeitung (-/+): Groß, recht solide und aus ganz viel Blech. So würde es ein Autohersteller beschreiben. Mit dem Pedal muss man sich optisch erst mal anfreunden. Sieht irgendwie aus wie Hobbybastelei. Aber das ist man ja von EHX gewohnt und das stört auch im Angesicht derer Produkte nicht mehr wirklich. Hätte ja die kleine nano Version nehmen können, der klingt aber nicht so gut. EHX scheint wirklich auf Patina zu stehen, auf den ersten Flugrost muss man sicher nicht lange warten. Lustig finde ich, dass die das Pedal so groß bauen, dass es selbst nach einer Flasche Rum nicht verfehlt werden kann aber der Schalter doch eher einer ist, wie man ihn von anderen Herstellern kennt die Kleinsteffekte herstellen. Dafür klackt er so laut, dass selbst Schwerhörige wissen, wann der Big Muff in betrieb ist. Spaß beiseite: Auf jeden Fall benötigt man viel Platz auf dem Pedalboard.

Bedienung (+): Drei große, handliche Drehregler regeln das Geschehen. Es befindet sich ein Volume, ein Tone und ein Sustain Regler auf dem Big Muff. Mehr brauchts nicht, ist ja ein Fuzz. Die Potis reagieren einwandfrei und laufen rund und geschmeidig.

Sound (+): Dreht man den Sustainregler nicht über 11 Uhr, dann bekommt man einen tollen Vintage Sound den man kennt. Egal ob man sich dabei an Hendrix erinnert, an Cream oder Santana, man kennt den Sound und es ist erstaunlich mit welcher Güte der bekannte Sound reproduziert wird. Einfach der Hammer. Ab 11 Uhr wird es dreckig, richtig dreckig, aber nie matischig. Auch hier wird man sofort an den ein oder anderen bekannten Song und Bandsound erinnert. Am Singlecoil ist der Big Muff nicht ganz so sensibel wie am Humbucker. Am Humbucker empfielt es sich manchmal mit dem Lautstärkeregler der Gitarre zu arbeiten, so dass der Big Muff über der 11 Uhr Stellung nicht zu brachial rüber kommt. Clean boost ist nicht möglich. Der Big Muff kann nur "dreckig", aber das was er kann, das kann er eben besser als viele andere Fuzz Effekte die irgendwann das Matschen anfangen. Die meisten sogar viel zu früh. Egal wie man den Sustainregler dreht und mit welchem Zerrgrat man spielt, das Pedal bleibt immer warm im Ton und wirkt nie steril.

Fazit: Auch wenn ich mich oben über das Gehäuse und die Verarbeitung etwas ausgelassen habe, ich würde den Big Muff immer wieder kaufen. Ich finde sogar dass er auf jedes gut sortierte Pedalboard gehört. Nicht nur weil er meiner Meinung nach trotz des niedrigen Preis der beste seiner Klasse ist, sondern auch weil das Spektrum an Sound das er bietet, trotz der einfachen Bedienung und musiker- und vor allem anfängerfreundlichen drei Drehreglern einfach riesengroß ist. Die Preis-/Leistung ist im Vergleich zu anderen guten Fuzz Pedalen herausragend und er ist mit seiner Soundvielfalt auch noch breitbandiger einsetzbar. Thomann bietet das original Netzteil (Electro Harmonix EU96 DC-200 BI) für kleines Geld dazu an, welches ich auch wegen unüblichem Anschluss dringenst dazu empfehlen würde.
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Der Muff rockt und rockt und rockt und ...
lionheart 02.02.2011
Wer Muff sucht, bekommt Muff.
Für mich ist der Big Muff legendär. In vielen Songs verwendet (wenn auch nicht gleich immer unwahrscheinlich offensiv), zeigt er, was er wert und aus welchem Holz, verzeihung, Blech er ist.
Ich liebe den Bratsound und den lange stehenden Ton, den er für eine kleine Ewigkeit von sich gibt.
Ohne Zweifel ein Pedal, dass mich nur dann verlassen wird, wenns nich mehr geht.

Was zu sagen ist: Der Muff is wirklich, wirklich big, d.h. er nimmt ordentlich Platz ein - bzw. weg. Sollte man bedenken, wenn man sein Pedalboard bestückt. Die ungewöhnliche Form nimmt echt Platz für min. zwei bis drei Pedale.

Geregelt werden kann Volume, Tone, Sustain. Alles geht gut und intuitiv. M.E. kann man verschiedene Nuancen gekonnt erzielen. Ob man nun behauptet, es handele sich um Sounds oder "nur" Färbungen, muss jeder selbst entscheiden. Dass ein Fuzz fuzzt, ist zu erwarten, soll heißen der Sound ist dicht und an der Grenze zum Brei (vielleicht schon darüber hinaus), aber watt solls. Man muss bedenken, dass es weder Overdrive, noch Distortion ist und die Dichte ja irgendwo herkommen muss.
Meine Reglereinstellungen gehen nicht weiter, als 12, denn da fühl ich mich wohl. Es ist schier unglaublich, mit welcher Portion Sustain man es hier zu tun hat.
Der Ton kann von warm, fett bis zu steril, "obertönig" alles gut. Ich bin begeistert, dass er eine gewisse Weichheit nicht vermissen lässt. So sind sounds like "Spirit in the sky" oder "Brown eyed girl" (da als Bassersatz) echt drin und zwar nicht nur lala.

Vorsichtig sollte man bei Volume in Zusammenhang mit Sustain sein, da eine gewisse Rückkopplungsfreudigkeit vorhanden ist.

Auch die Potis sind big, regeln ordentlich, gehen nicht zu leicht und kratzen nicht. Der Fußtaster knackt ein wenig, was aber nicht an ihm sondern der Gesamtkonstruktion liegt.

Die Verarbeitung ist fragwürdig weich (kann an der Gesamtfläche liegen). Beim Treten biegt sich schon mal das Blech. Ansonsten macht der Muff eine roadtauglichen Eindruck.

Wirklich schlecht ist der Netzteilanschluss: Klinke mit ungewöhnlicher Polung ergibt Stress! Am Besten, man bestellt das Netzteil gleich mit dazu!

Fazit: Besser, als der kleine Bruder (!!) und für das Geld echt was wert!
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A
Geniale Fuzz-Kiste
Anonym 14.02.2017
Im folgenden alles schön der Reihe nach.

Vorbemerkung: Der BigMuff hängt bei mir zwischen einer Squier Strat mit Singlecoils und einem cleanen Röhren-Amp (Ampeg GVT15 -112). Leute mit wesentlich anderem Setup machen womöglich andere Erfahrungen.

BEDIENUNG
Alles super übersichtlich und einfach. Die Potis sind schön groß und angenehm schwergängig, und daher auch per Fuß präzise einstellbar. Den Fußschalter ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig ("KLACK!!!"). Schade finde ich, dass das Batteriefach nur per Schraubendreher zu öffnen ist.

FEATURES
Regler für Volume, Tone und Sustain, und ein An/Aus Schalter. Diese spartanische Ausstattung tut, was sie tun soll. Klar kann man sich heutzutage mehr features in einem Fuzzpedal wünschen. Aber dies ist eben ein BigMuff - für andere Ansprüche gibt es ja genug Auswahl am Fuzz-Markt.

SOUND
Hammer! Ich habe schon des öfteren gelesen/ gehört, der BigMuff sei soundmäßig zu eindimensional, unflexibel, etc. Aber Pustekuchen. Volume- und Tone-Potis des Muff lasse ich meistens auf 14 Uhr. Allein durch Drehen am "Sustain"-Poti, sowie am Tone- und Volume-Poti der Gitarre hol ich massig Variation aus dem Muff raus: Von deftigem Crunch über röhrende Distortion-Rock/Punk sounds bis zu sanft singend dahinschwebenden Leads is alles dabei! Clean boost oder metal-distortion kannste mit dem Muff wohl vergessen (dafür gibt's andere Pedale). Gut zu wissen: Der BigMuff hat nen deutlich bemerkbaren mid-scoop. Muss nicht schlimm sein. Aber wer das nicht will, ist beim Muff falsch.

Kleines Manko: Das "KLACK!" des An/Ausschalters findet manchmal seinen Weg in meine Signalkette. Ist nach dem BigMuff ein Delaypedal aktiviert, hör ich leise "KLack-Klack-klack-..". Ist das Delay aus gibt's aber kein Problem.

VERARBEITUNG
Bedientechnisch und von außen alles tip-top. Das Innenleben ist etwas chaotisch - den Platz in der riesen Kiste hätte man ausnutzen können, statt das Batteriefach sowie sämtliche Drähte und Platinen im Kopfende zusammenzuquetschen. Aber was soll's?! Es muss ja nicht hübsch sein; nur funktionieren. Und das tut's bisher tadellos.

FAZIT
Geil geil geil.
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A
Macht was es soll, und das Hervorragend!
Aigil 02.11.2020
Seit über 3 Jahren ist der gute Big Muff jetzt schon mein Begleiter.
Die Verarbeitung finde ich persönlich Top, weder stört mich das viele Blech noch die Größe und auch das schwergängige Klacken des Knopfes finde ich ansprechender als manche butterweiche Schalter.
Das Metalldeckel am Batteriefach zum abschrauben finde ich sehr gut, da manche Plastik-batteriefachdeckel leicht brechen und dann meistens nur noch ein Streifen Duct-Tape hilft.
Sound-technisch ist der BigMuff einfach eine Wucht.
Ob jetzt ein wenig crunchige Nirvana Note oder fetten Hendrix Sound, ob man mit lautkrachende Garagensound die White Stripes zum besten gibt oder sich an schön nachklingenden Solis a‘la Gilmor versucht, überall kann der BigMuff bei mir punkten.
Nach 3 Jahren für mich unverzichtbar und würde immer wieder gekauft werden!
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A
Brezelt gut los
Anonym 05.01.2015
Ich habe mir den Big Muff für die Verwendung mit einem Synthesizer (in diesem Fall der Moog Sub 37) gekauft, und es klingt fabelhaft. Mit einer Gitarre hab ich ihn (noch) nicht getestet, aber dazu gibt es ja bereits genug Beispiele im Internet zu sehen.

Was gefällt:

Eine sehr bissige Säge mit wirklich schönen Obertönen. Lässt einen Monosynth bei entsprechender Einstellung direkt ein wenig wie eine E-Gitarre klingen.
Die Verarbeitung macht einen sehr stabilen Eindruck (auch wenn ich persönlich Guß-Gehäuse besser finde als gefaltetes Blech), und auch mit kräftigem Drauftreten konnte ich dem Ding noch keine Delle beibringen.
Die großen und relativ schwergängigen Potis eignen sich ideal, um mit dem Fuß bedient zu werden. Viel besser, als das Spielen zu unterbrechen und sich hinzuhocken.

Hier die wenigen Kritikpunkte:

Der Kauf des Spezialnetzteils mit der oft kritisierten Miniklinke scheint überflüssig... der Big Muff der mir geliefert wurde hat eine ganz normale Netzteilbuchse.
Ab etwa 12 Uhr des Sustain-Knopfes ändert sich am Charakter der Verzerrung eigentlich nichts mehr, es gibt wirklich nur mehr Sustain (und entsprechend mehr Grundbrummen aufgrund der hohen Verstärkung). Da hätte ich mir evtl. ein klein wenig mehr klangliche Vielfalt gewünscht.
Der Tone-Regler scheint vor der Verzerrer-Stufe zu liegen. Er beeinflusst ganz klar den Ton, und ermöglich eine deutliche Klangformung, aber wirklich "soft" wird man das Ergebnis niemals hinbekommen.

Fazit:

Ein amtlicher Verzerrer. Er kann nicht viel (Thema Klangvielfalt) aber das kann er wirklich gut. Wenn es um Gitarren geht, bin ich sonst eher der Tubescreamer-Typ, aber für den Synthesizer ist der Big Muff auf jeden Fall schon jetzt einer meiner Favoriten. Ist halt ein Charakter-Verzerrer. Er klingt immer wie ein Big Muff, und kann auch nicht anders. Er passt nicht in jeden Song rein. Aber wenn er passt, dann richtig.
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F
Sahnig? Nein, Cremig!
FlorianF 03.12.2009
Was soll man sagen? Dieses Pedal hat wirklich seinen eigenen unverwechselbaren Klang, den man mit einem Wort am zutreffensten mit "cremig" bezeichnen würde.
Aus dem vergleichsweise zu den Tretern anderer Herstellern, aber für EHX üblichen großen Gehäuse kommt jede Menge Druck und vor allem: Jede Menge Sustain!

Es war mir darüber hinaus eine Freude zu erkennen, dass sich der kürzlich zuvor von mir erworbene Micro Synth hervorragend mit dem Big Muff versteht, ja sogar erst mit diesem sich richtig entfalten kann. Zunächst etwas enttäuscht über die sehr sehr kurze Klangzeit eines Tons bei cleanem Input des Microsynths, läuft der Envelope Filter bei vorgeschaltetem Big Muff wie gewünscht nach meiner vollsten Zufriedenheit richtig lange aus.

Aber zurück zum Big Muff Pi: Hendrix wird wohl so einen bessesen haben, aber auf Studioalben wurde der meiner bescheidenen Meinung nach damals noch nicht so oft eingesetzt. Den charakteristischen Hendrix-Sound verbinde ich persönlich eher mit einem sägenden Fuzz. Nichtsdestoweniger weckt das Teil vor allem beim Spielen von Single-Notes schmutzige Erinnerungen an die Siebziger. Und das ist auch für mich der entscheidende Vorteil dieses Pedals: Während Power Chords druckvoll mit ewig langem Sustain ertönen, werden einzeln gespielte Seiten dennoch nicht "vermatscht" oder gehen unter so wie ich das vor Allem bei vielen digitalen Zerrern bemerkt habe.
Ein weiterer Vorteil ist der überaus günstige Preis.

Aber Obacht: Wer denkt sich hiermit einen Allrounder zuzulegen liegt falsch: Der Big Muff Pi hat seinen eigenen Klang (Hendriesken Fuzz ist ihm z.B. in meinen Ohren nicht zu entlocken). Das könnte für die meisten wohl ein Nachtteil darstellen.
Aber mal Hand aufs Herz: Wer hat sich noch nicht ein digitales Multieffektgerät gekauft mit der vielleicht illusorischen Einstellung durch schier unendliche Einstellungsmöglichkeiten einen unverwechselbaren Klang zu erzeugen? Und wer ist letztendlich dann doch meistens auf irgendwelchen kärglich modifizierten Presets hängen geblieben? Ich muss gestehen: Auch ich. Und mir sind mittlerweile diese analogen Charakterpedale viel lieber.

Wer zudem ein Faible für harte siebziger Sounds mit ner Menge Sustain hat, kann getrost zugreifen. In Kombination mit ordentlichen Modulationseffekten (Delay/Reverb/Chorus), kann man damit auch sehr schöne schwebende, psychedelische Sounds (Pink Floyd), wenn man so will, erzeugen.

Auch den dunklen Kollegen aus der Metal-Ecke sowie den Punk-Rockern sei an dieser Stelle mal ans Herz gelegt diesen Effekt zumindest anzutesten!

Alles in allem eine klangliche und auch optische Bereicherung für meine "Modelleisenbahn".
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r
Wissen was man will
recens0r 21.05.2019
Das NYC Big Muff ist das mit Abstand best verarbeitete Muff, das Electro Harmonix derzeit anbietet. Wer dafür keinen Platz auf dem Pedalboard hat, sucht einfach etwas anderes.
Dies kann insbesondere am Klang liegen, der Muff-typisch tief abgesenkte Mitten aufweist. Die Mitten-Absenkung ist jedoch im Vergleich zu den klassischen Vorgängermodellen deutlich intensiviert. Der Klang ist in dieser Hinsicht extremer und ist damit möglicherweise etwas Besonderes.
Das Pedal ist, anders als das Äußere vermuten lässt, sehr leicht. Im Inneren sind Platine, Potis, Stecker und Schalter sauber verlötet. Der Netzstecker der aktuellen Baureihe ist kompatibel mit Boss-Typ Netzsteckern. Bisher werden Bauteile normaler Größe verwendet und keine billigen SMD Elemente wie sie in den Nano-Gehäusen von EHX überwiegend zu finden sind. Modifikationen sind daher leicht möglich.
Das Gehäuse ist aus Blech gefertigt und biegt sich nur minimal beim Einschalten. Dies ist kein Problem, denn es hält großer Belastung stand und insgesamt sind die Bauteile damit so stabil verbunden, wie man es bei kaum einem regulär erhältlichen Pedal findet. Wer ein Fuzz/Distortion aus der Big Muff Familie sucht, macht beim Kauf dieses preislich attraktiven Pedals nichts falsch.
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K
BIG is BIGGEST
KennyK 27.03.2012
Eigentlich ist alles bereits gesagt worden

Das Big Muff ist ein Fuzzpedal der ersten Stunde und vielen Gitarrenheroes haben ihn schon benutz. Trotzdem habe ich ihn jetzt erst ausprobiert.

Es scheppert, rozt und singt nur so vor sich hin, und das alles gleichermaßen, wenn ich das Big Muff an meinem VOX AC30 anschliesse und loslege. Die angeschlagenen Notes stehen sowieso schon ewig lang mit meiner Les Paul Standard, doch nun ist das Sustain schier unendlich. Gerade mit dem Bridge Pick-Up geht es ordentlich zur Sache. Endlich kann ich Cream's Sound von "Sunshine of your love" ziemlich genau reproduzieren.

Den Tone-Poti ganz aufgedreht und der Sägezahn nimmt zu, aber stets mit einer samtweichen Art, die ich bisher nicht kannte.

Ich habe schon einige Treter ausprobiert, ohne je eine Sammlung mein eigen nennen zu können. Meinen Amp blase ich nur über einen OKKO Diablo Overdrive an. Nun bekommt das OKKO Gesellschaft - aber keine Konkurrenz, da beide grundverschieden sind.

Das Big Muff ist rauher und im Vergleich zum OKKO auch brutaler, mit weniger feinen Nuancen, aber trotzdem in keinster Weise vermatscht, ideal für mein blueslastiges Gitarrenspiel.

Zur Verarbeitung kann ich nur sagen, dass das Gehäuse wie schon oft beschrieben nur aus dünnem Blech gefertigt ist, aber auf mich keinen instabilen Eindruck macht. Das Big Muff ist zudem etwas 2,5 mal so groß wie mein OKKO, was mich im ersten Moment irritierte, obwohl mir bewusst war das er BIG ist.

Egal, bei dem Preis kann man nichts verkehrt machen. Ich ärgere mich nur dem Big Muff nicht schon eher eine Chance gegeben zu haben.
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CK
Eigentlich ganz sympathisch
Christopher Kohse 01.04.2021
Mir persönlich war ironischerweiße der Big Muff einfach nur zu groß um ehrlich zu sein, ich finde jedoch, dass er interessante EInstellungen einnehmen kann. Für mich persönlich war der Sound nur noch nicht verzerrt genug. Deswegen habe ich mir die Fat Fuzz Factory gekauft.
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O
Gilmour lässt grüßen!
Oli-Guitar 14.04.2021
Nicht gerade der kleinste Bodentreter, dafür aber nicht zu übersehen. Klassischer Hard-Klipper, der richtig angewendet die Typischen Pink-Floyd Vibes versprüht.
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