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Elektron Model:Cycles

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6 Track FM-Groovebox

  • 6 Machines: Kick, Snare, Metal, Perc, Tone und Chord
  • 4 Controller für eine direkte Klangbearbeitung abhängig von der gewählten Machine: Color, Shape, Sweep und Contour
  • 6 Audio-Tracks - können auch als MIDI-Spuren verwendet werden
  • 6 anschlagdynamische Pads
  • 96 Projekte
  • 96 Patterns pro Projekt
  • Delay und Reverb
  • Echtzeit- und Step-Eingabe von Noten und Parametern
  • Kopfhörerausgang: 1x 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 2x 6,3 mm TRS Klinke
  • MIDI In: 1x 3,5 mm Standard-Audio-Minibuchse (TRS)
  • MIDI Out/Thru: 1x 3,5 mm Standard-Audio-Minibuchse (TRS)
  • Abmessungen inkl. Knöpfen und Gummifüßen (B x T x H): 270 x 180 x 40 mm
  • Gewicht: ca. 0,814 kg
  • inkl. Netzteil PSU-4, USB-Kabel und MIDI-Adapter (5-polig auf 3,5 mm TRS-Mini-Buchse)
  • passender Koffer: Art. 492899 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Februar 2020
Artikelnummer 486110
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Digital
Pads 6
Effekte Ja
Bass Ja
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Nein
Fader 0
Speichermedium Intern
Fußschalter Anschlüsse 0
USB 1
Besonderheiten FM based
Bauform Desktop
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299 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Kraftvolle Grooves aus FM-Sounds

Elektron Model:Cycles geht das Thema Groovebox mal von einer ganz anderen Seite an. Anstelle der sonst üblichen Samples oder der subtraktiven Synthese werden hier alle Sounds mit FM erzeugt – denn FM kann mehr als nur Glöckchen oder knochige Bässe. Die Entwickler von Elektron haben Algorithmen für stilechte Drums, Sounds und Chords geschaffen, die sich mit wenigen Reglern vielseitig editieren, mit dedizierten LFOs modulieren und einem flexiblen Sequenzer zu clubtauglichen Grooves programmieren lassen. Reverb und Delay runden den Klang bei diesem Prozess ab. Die Sounds werden über sechs Pads mit Velocity und Pressure in den Sequenzer eingespielt, der via MIDI wiederum auch andere Klangerzeuger ansteuern kann. Die monochrome Oberfläche lässt sich mit mitgelieferten Stickern individuell gestalten.

Bedienoberfläche der Elektron Model:Cycles Groovebox

Sechs Engines für sechs Tracks

Model:Cycles verfügt über sechs Engines für Kick, Snare, Metal, Perc, Tone und Chord. Die Sounds werden mit einer Matrix von 12 Reglern in den allgemeinen und jeweils vier speziellen Parametern editiert. Jede Engine kann in jeden der sechs Tracks geladen werden, es gibt keine feste Zuweisung. Die Drums sowie die als Bass/Synth nutzbare Tone-Engine sind sowohl monophon als auch tonal spielbar. Für die Chord-Engine lassen sich verschiedene Akkorde, aber auch Unison-Sounds mit eigenem Detune einstellen. Im Sequenzer werden Patterns mit bis zu 64 Steps programmiert, wobei auch die Einstellungen der Parameter als Locks pro Step gesetzt werden können. Außerdem ist für jede Engine ein zuweisbarer, synchronisierbarer LFO vorhanden.

Bedienelemente der Elektron Model:Cycles Groovebox

Minimalistischer Einstieg

Mit ihrer effektiven wie auch gradlinigen Bedienung eignet sich die handliche Groovebox zur Entwicklung von Ideen ebenso gut wie als zuverlässiges Performance-Tool. Die jeweilige Ausstattung der Sound-Engines und des Sequenzers ist auf effizientes Arbeiten zugeschnitten. Hier fühlen sich selbst Neulinge in Sachen Groove-Programmierung schnell zurecht. Die Elektron Model:Cycles ist aber auch für den Liveeinsatz von großem Vorteil, da man das Gerät selbst unter ungünstigen Lichtbedingungen (Club) zielsicher bedienen kann. Daneben ist die Groovebox mit ihrem geringen Gewicht, dem soliden Kunststoffgehäuse und dem sicheren Stand bestens für den mobilen Einsatz gerüstet. Die Audioanbindung erfolgt über den Stereoausgang und die Kopfhörerbuchse. MIDI-I/O ist als TRS ausgeführt und akzeptiert sowohl die A- als auch die B-Norm.

Potis und Herstellerlogo auf der Oberseite der Elektron Model:Cycles Groovebox

Über Elektron

Das schwedische Unternehmen Elektron wurde 1998 in Göteborg gegründet. Das Unternehmen entwickelt Instrumente für Produzenten, Künstler und DJs, die dazu beitragen sollen, das jeweilige Handwerk zu perfektionieren. Die preisgekrönte Software Overbridge soll elektronische Musikinstrumente nahtlos in computergestützte DAWs als Controller und als externe Soundkarte integrieren. Elektron möchte weiterhin Innovationen auf dem Markt bieten und Musik zu einem natürlichen Teil des Lebens machen.

Durch Reduktion zur Kreativität

Die Programmierung eines Grooves geht zügig von der Hand. Die Sounds werden direkt angewählt und dann mit Track- und Steptasten im Sequenzer als Lauflicht programmiert oder mithilfe von Quantisierung, variabler Auflösung und Swing in Echtzeit eingespielt. Soundparameter lassen sich schrittweise oder als Reglerbewegung automatisieren, auch die Effekte können auf diese Weise punktuell eingesetzt werden. Bei laufendem Sequenzer ist ein Eingreifen in die Grooves möglich. Die Ausstattung mag durch die wenigen Parameter limitiert erscheinen, doch kann man sich in vielen Situationen kreativ behelfen, indem man verschiedene Elemente mit sogenannten „Hacks“ entgegen ihrer gewohnten Weise verwendet und so seine Beats und Performances sehr individuell gestaltet.

163 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

95 Rezensionen

m
Gute, günstige Alternative zum Digitakt?
minimaxman 28.09.2021
Ich habe lange überlegt, ob ich zusätzlich zu meinen Volca Drums, Volca Beats und PO-12 noch eine zusätzliche Groovebox brauche. Inspiriert durch diverse Videos zum M-C, habe ich mir das Teil dann einfach mal bestellt, mit der Option das gute Stück eben zurück zu schicken, wenn es meine Erwartungen nicht erfüllt.
Aber nach den ersten Stunden mit dem Gerät war klar, dass das Ding mein Studio nicht mehr verlässt.
Die Möglichkeiten, auch wegen des exzellenten Sequencers, die diese Groovebox bietet, scheinen unerschöpflich, wenn man, wie ich sehr experimentierfreudig ist.
Spielen mit den diversen Möglichkeiten, die Presets soundtechnisch zu verdrehen, macht einen irren Spaß und führt in musikalische Gefilde, die ich jetzt nach einem Monat intensiver Beschäftigung mit dem Gerät, lange noch nicht alle erahnen kann.
Die Bedienung erscheint sehr intuitiv, wenn man sich natürlich auch diverse Videos zu Hilfe nehmen muss (Ich empfehle "loopop" auf YouTube).
Auch wenn die Überschrift suggeriert, dass ich den Digitakt kenne, kann ich keinen Vergleich dazu anstellen. Aber ich arbeite gerne mit Geräten aus dem Low Budget Bereich und der Digitakt kostet nun Mal mehr als das doppelte.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass er auch mehr als das doppelte an Fun bringt😁. Klar, der Digitakt besitzt noch einige Features mehr, aber brauche ich die? Ich denke nein.
Mein Microfreak und der Cycle sind jedenfalls schon ein richtiges Dreamteam geworden....und ein bisschen Volcas und PO-12 dazu kann auch nicht schaden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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c
kleinerer FM-Percussion Helfer
cubehog 07.08.2021
Der Sequenzer, die Patternerstellung- und verknüpfung sind extrem gut gelöst. Die Tasten sind ziemlich robust zu bedienen. Das Gehäuse und die Knöpfe sind gut dimensioniert und die Parameter sind sinnvoll gewählt, zum Glück. Gegenüber den "ausgewachsenen" Elektron-Maschinen ist die Soundverwaltung etwas umständlicher. Das fällt aber erst auf, wenn es systematischer und umfangreicher im Songaufbau wird.
Für mich ist es etwas schade, dass die Auswahl der Parameter sehr "hands-on" ist. Für etwas abstrakteres hätte ich den doppelten Preis für den Digitone zahlen sollen.
Der m:c ist ein Percussion-Synth mit Chord-Engine und kein tonales Click'n 'Cut-Gerät. Das für mich persönlich größte Manko ist das Fehlen einer ADSR-Hüllkurve pro Track und das Fehlen einer Moduöations-Matrix. Man hat natürlich Paramter-Locks und da ist das ganze dann nicht mehr so wild, aber ein zus. triggerbarer LFO oder eben ein ADSR-Tool würde massiv das Gerät aufwerten, aber ev. würde sich da Elektron selbst kanibalsieren.
Der Sound ist druckvoll und organisch in der Bassdrum. Die Snare ist sehr eigen im Einsatz und ich denke diese Art der Engine immer im Verbund und gleichzeitigem Triggern mit anderen Engines.
Aus den anderen Engines kann man allerlei tonales herausholen und dann pro Step modulieren. Es kann roboterhaft staksig als auch organisch fließend klingen und stellt für meine Drum-Abteilung für den Preis eine Aufwertung dar.
Ich nutzen den m:c für "Zusatzpercussion" und einen Digitakt für die "Maindrums". Das ist eine Hammer-Kombination.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Wiederholt B-Ware undeklariert zum vollen Preis
Steffen62 20.04.2024
Offensichtlich mittlerweile Standard ist die Lieferung von B-Ware tw. auch verdreckt und ziellos in die Verpackung geworfen. Da ich keinen Spaß an sinnlosen Rücksendungen und den damit verbundenen Zeitdauern habe , dürfte dass nach vielen Jahren Thomann bei unserer ganzen Familie in Kürze ein Verabschiedungsgrund sein. Gerät selbst nicht bewertet , da sofort wieder eingepackt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Wuchtiger Sound
Sebbwen 11.07.2021
Das Elektron Model:Cycles ist meine erste Groovebox bzw. Hardware neben einem Arturia Keyboard (und diversen "analogen" Instrumenten). Der Einstieg ist mir relativ leicht gefallen und es macht enorm Spass, die ersten Loops und Grooves zu kreieren und am Sound zu feilen.

Ich habe das Gerät hauptsächlich gekauft, um die Sounds in Ableton Live aufzunehmen und dort in meine Songs einzubauen. Live Performances oder Ähnliches spielt für mich keine Rolle. Hier liegt für mich der grösste Knackpunkt, bzw. fehlt mir auch noch ein wenig an Erfahrung.
Wie bekannt ist, hat das Model:Cycles nur einen Stereo Audio Ausgang oder alternativ Audio über USB.
Da ich zu Audio über USB gemischte Erfahrungen gelesen habe, habe ich zunächste den klassischen Weg versucht, und habe die beiden Stereo Ausgänge an meine beiden Eingänge des Motu M2 gehängt. Das funktioniert auch gut. Einziger bekannter Haken: Man muss jeweils alle Tracks muten, die man nicht aufnehmen möchte. Also erst Kick Spur, dann Snare Spur, und so weiter. Für mich kein Problem, für jemanden der live Performances aufnehmen möchte schon eher.

Da es einfacher sein sollte, habe ich Audio über USB versucht. An sich wäre es auch deutlich einfacher, jedoch sind mir diverse Zeitprobleme aufgefallen. Es ist noch nicht abschliessend geklärt, ob es mein Fehler oder von Ableton oder vom Model:Cycles ist ;)
In einem Loop war die Kick bei einem Schlag um 20 ms versetzt, im selben Loop an anderer Stelle jedoch 40 ms. Es funktioniert also nicht, einfach die globale Latenz anzupassen... Ausserdem ist die Latenz nicht bei jeder Aufnahme gleich. Ich habe 3 mal denselben Loop aufgenommen, einmal war der erste Schlag 20 ms versetzt, beim nächsten Mal 40 ms usw... Ich bin aber nicht der einzige mit diesem Phänomen.

Fazit: Mit ein paar kleinen Einschränkungen/Workarounds macht das Gerät dennoch enorm Spass und ich würde es niemals zurücksenden! Der Sound spricht ausserdem für sich!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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