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EMG Afterburner Push/Pull Booster

61 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

37 Rezensionen

EMG AB
67 CHF
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1
B
Gib Schub, Rakete!
Banger 18.11.2009
Am Anfang stand der Wunsch, meine Strat mit einem Mittenboost zu versehen. Und da ich die Dinge gern flexibel habe, schien mit der EMG Afterburner ein guter Kandidat für dieses Unterfangen zu sein, zudem er sich in einer Preisklasse befindet, in welcher der Kühlschrank nicht allzu lange infolge eines Fehlkaufes leer bleibt.

Der Afterburner boostet zwar rein linear, aber in meiner Gitarre befand sich bereits ein C-Switch von Lemme, der die Resonanzüberhöhung im Passivbetrieb schon ordentlich mittig verschiebt. Wenn man dahinter einen Booster... Und genau: Die Rechnung ging auf! Im Zusammenspiel mit dem C-Switch (eine etwas zurückgedrehte herkömmliche Höhenblende tut's auch) bekommt man einen richtig fetten Soloboost, der die Höhen nicht zu stark betont. Wichtig ist hierbei, den Afterburner seinem Namen entsprechend als letztes Glied vor der Klinkenbuchse in die Signalkette einzubringen, ansonsten klappt das mit der Resonanzüberhöhung nicht mehr.

An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, die mechanische Stabilität macht einen wertigen und zuverlässigen Eindruck. Der Einbau ist, sofern man mit einem Lötkolben umgehen kann und sich nicht allzu doof anstellt, ein Kinderspiel.

Auch elektrisch ist alles einwandfrei. Der Afterburner verstärkt natürlich die bereits existierenden Störgeräusche, fügt aber keine nennenswerten eigenen hinzu. In Nullstellung verhält er sich so klangneutral, sodass ich ihn so modifiziert habe, dass er immer in Betrieb ist; in Nullstellung arbeitet er dann rein als Impedanzwandler.

In der Praxis lebt der Afterburner so richtig auf, wenn er einen Röhrenamp anblasen kann. Das ist schon reichlich souverän, wie man mit einem Dreh am Regler für mehr Schub sorgen kann, optisch als auch akustisch wesentlich cooler als ein Tritt aufs Pedal. ;-)
Vor digitalen Modelern ist der Booster allerdings nur bedingt zu empfehlen, da die 20dB für diese schon mal zu viel des Guten darstellen können und dann hässliche Clipping-Geräusche verursachen - ausprobieren!
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RH
Endlich hörbar
Rainer H. 12.10.2009
Seit Jahren plagte ich mich mit einer Fender Strat (Japan, 80 er Jahre Mapleneck, Body Erle) herum, die vom Klang her ok war, aber im Vergleich zu meinen anderen Strats, egal was für Pickups drin waren, immer etwas zu leise war.
Nach der Aufrüstung mit einem Satz aktiver EMG SV Pickups war das Problem immer noch nicht gelöst, aber da nun sowieso schon eine Batterie im Korpus drin war, probierte ich nach einem Tipp meines Gitarrenbauers Thomas Keller aus München den EMG Afterburner aus. Was soll ich sagen, das Problem war gelöst.

Da ich das zweite Tonepoti sowieso nie benutze, ersetzte ich es durch das Afterburner Push/Pull Poti (Schaltplan ist dabei, der Einbau mit etwas Erfahrung und einem guten Lötkolben unproblematisch). Bei Stellung 4 bis 7 am aktivierten EMG Poti (alter Fender Knopf) bekomme ich genau das Ergebnis, welches ich mir immer gewünscht hatte.

Mehr Lautstärke und Durchsetzungsfähigkeit ohne Klangverfärbung und bei verzerrten Sounds ein längeres Sustain (trotz reinem Maple Neck). Das Rauschen verstärkt sich bei High Gain Verstärkereinstellungen natürlich auch, aber für meinen Geschmack im Rahmen und man sollte das Poti auch nicht bis zum Anschlag aufdrehen.
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Ha
Mehr Power!
Hendrik aus M. 26.10.2009
Der Afterburner macht seinen Job gut, die Lautstärkeanhebung dieses Mini-PreAmps verläuft gleichmäßig über den Drehbereich des Potis und reicht von flüsternd bis zu brachial. Passendes Installationsmaterial ist enthalten, der Einbau erfordert aber etwas Geschick.

Wer keine aktiven Tonabnehmer hat, muss neben dem Poti noch eine neue Klinkenbuchse mitsamt Batteriehalter (mitgeliefert) einbauen und aus der Anleitung 'erraten', dass der Afterburner bei passiven Tonabnehmern direkt zwischen Volume-Poti und Klinkenbuchse gesetzt werden muss. Hier hätte die (rein englische) Anleitung etwas ausführlicher sein können.
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M
EMG Afterburner
Michael360 01.11.2009
Hallo, ich habe den EMG Afterburner vor einigen Monaten gekauft und bin restlos begeistert !!!

Der EMG Afterburner ist sowohl für aktive als auch passive Pickups geeignet und bietet einen ungefärbten Boost, der stufenlos bis 20dB Anhebung einstellbar ist. Besonders interessant, wenn man die Umschaltung auf den verzerrten Leadsound einfach von der Gitarre aus regeln will und einen gut klingenden, aber zerrschwachen Röhrenamp zum Gainmonster umwandeln möchte, ohne die Grundcharakteristik des Ampsounds durch Zerrpedale zu verändern.

Das Einbauen ist für erfahrene Bastler einfach da auch eine leicht verständliche Anleitung dabei ist. Für "Nichtbastler" jedoch würde ich empfelen das Gerät von einem Fachmann einabauen zu lassen.

Alles in allem ist es ein sehr guter und vor allem starker On-Board-Booster.
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A
Auch für Bass geeignet
Anonym 23.02.2017
Ich habe mir einen gebrauchten Ibanez Bass SR886 zugelegt. Der 6 Saiter ist aus dem Jahr 1992 und mit einer aktiven Klangregelung ausgestattet. Der Output so schwach, dass ich an einen Fehler im Equalizer gedacht habe. Also aktive Klangregelung raus und nur noch Vol. und Ton passiv rein. Der Sound war immer noch leise. Neue Pickups? Nee, nicht in einen so alten 6 Saiter. Darum habe ich mir den EMG AB gekauft. Nach 10 Min. Lötarbeit war das Teil montiert und ran an den Amp.
Meine Angst war, dass der AB mir das Bass- Signal so verstärkt dass er verzerrt. Tut er aber nicht. Ich spiele über einen Transistor Amp. und das Ergebnis ist toll. Den As etwas aufgedreht und ich habe keinen Lautstärkeabweichungen mehr zu meinen anderen Bässen oder Gitarren, die ich danach einstöpsle.
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A
Der Arschtritt für kreischende Pickups!
Alexander305 05.01.2010
Anfangs war ich etwas skeptisch, da ich angst hatte vor etlichen Nebengeräuschen, oder das es den Sound doch verfärben würde. Doch ich wurde eines besseren belehrt!

da sich der AB stufenlos einstellen lässt ist sehr viel möglich, kreischende High Gains sounds aus jedem Amp, es macht sehr viel spass damit rumzuexperimentieren, vorallem das Tapping bekommt einen viel größeren Spassfaktor da es so locker von der Hand damit geht, auch lässt sich bei voll aufgedrehten Poti, im Clean Kanal ein richtiger Crunch sound erzielen, somit habe ich noch einen "Kanal" dazugewonnen wenn man es so sieht ;)

auch in Verbindung aktiver PUs(ich selbst mit EMG81WH und EMG85WH) sehr tolle sounds lassen sich somit aus den schon so schön klingenden PUs herauskitzeln!

also jeder der noch etwas mehr aus seiner Gitarre rausholen möchte, ohne sich an Booster Pedalen zu vergreifen die nämlich den Sound verfärben, greift man am besten zu diesem kleinem "Afterburner" ;)
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B
Huiiiii...
Beinlausi 19.08.2019
Das ist ne Menge mehr Gain, klangneutral, ohne nennenswerten Geräuschpegel, leicht zu installieren und zu bedienen.
Daumen hoch!
Gain bei Bedarf auch!
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T
Kein tru bypass
Tobias070 05.11.2010
Der Afterburner ist einfach gut, einziger Nachteil, kein tru bypass. Wenn also passive PU’s genutzt werden und man keine Batterie drin hat oder diese all ist, Reagiert die Gitarre wie eine Aktive --> kommt nix raus. naya sonst super
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J
Perfekt
JörgW. 18.06.2013
Der Afterburner von EMG macht genau das, was er soll! Er tritt den PU`s richtig in den A....!

Ich habe mich für diesen entschieden, weil ich auf einen zusätzlichen Bodentreter und das dazugehörige Kabel verzichten möchte. Außerdem ist der Boostpegel nun regelbar. Perfekt! Wenn man allerdings mit zu viel Ampgain spielt, ist der Boost nicht mehr so stark, wie mit Lowgain-Einstellungen.

Desweiteren hat man, wenn der AB aktiv ist, keinen Höhenverlust mehr beim Leiserregeln am Volumenpoti, da die Gitarre in diesem Zustand "aktiv" ist. Ausprobieren lohnt...
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D
Naja.
Dödelbert 04.11.2009
Nachdem ich zuvor lange Zeit mit diesem kleinen Gerät geliebäugelt hatte, leistete ich es mir eines Tages endlich. Nach anfänglichen Einbauschwierigkeiten lief das Teil auch irgendwann. Das Signal, das aus der Gitarre kommt, kann hiermit stufenlos um bis zu 20 db geboostet werden. Bei schwachen Pickups als Vorverstärker sicher eine interessante Sache, weshalb ich die Idee, dies direkt von der Gitarre aus regeln zu können, als grundsätzlich positiv bewerte.

Was es mir allerdings schwer macht, den gesamten Afterburner toll zu finden, ist die Tatsache, dass bei voll aufgedrehtem Gain - ja schon bei überhaupt relevantem - das Rauschen so unerträglich und hässlich ist, dass sich die Sache "Afterburner" in dem Moment für mich auch schon wieder erledigt hat und für meine Zwecke also völlig ungeeignet ist. Wer auf der Suche nach Zerre ist, hat mit einem entsprechendem Pedal sicher mehr freude. Vielleicht war das von vorneherein auch gar nicht so gedacht.. Wer weiß.
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EMG Afterburner Push/Pull Booster