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Fender Blues Junior Lacquered Tweed

236 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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6 Rezensionen

Fender Blues Junior Lacquered Tweed
689 CHF
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1
j
Der zweite Versuch und wieder nichts!
joeGB 18.02.2018
Habe den Blues Junior beim ersten Kauf zurückgegeben, weil der Hall einen Defekt hatte. Dann habe ich einige Zeit gewartet, um Fender eine Chance zu geben, diesen Qualitätsmissstand zu beseitigen. Bei meinem zweiten Blues Junior ist nach drei Wochen das erste Mal ein ganz fürchterliches Kratzen und Rauschen/Brummen aufgetreten, so wie ich das von Laney kenne, als kalte Lötstellen mir einen Röhrengenuss permanent vereitelt haben. Also ich gehe daher sehr stark davon aus, dass auch hier kalte Lötstellen das Problem sind. Jedenfalls klingt das jetzt unerträglich. Es wurde im Laufe der Zeit immer schlimmer. Jetzt habe ich das Teil drei Monate und muss mir was überlegen.

Klanglich und optisch ist das Teil eine Wucht. Für Blues, Bluesrock und Rock absolut perfekt. Jazz geht auch, ist aber eher ein heller Klang. Wer also auf warme dunkle Klangfarben abfährt ist hier falsch. Selbst mit Trebleregler auf Null sind noch so viele Höhen da, dass man besser zur Les Paul als zur Eierschneider-Tele greift.

An sich ein toller Verstärker, aber mit der Qualität in der Verarbeitung wird das nichts. Ich frage mich dann manchmal, ob das an dem Preis liegt und wenn ja, dann werde ich mal was ganz und gar Abenteuerliches @ Fender in den Raum werfen: Es interessiert mich einen feuchten D'''''' ob ich zweihundert Euro sparen kann. Das Ding muss funktionieren, alleine darauf kommt es an. Hört doch bitte mit den Superdumpingpreisen auf und produziert zuverlässiges Equipment. Wir sind auf der Bühne, noch mehr als im Studio, darauf angewiesen, dass die Teile nicht einknicken und wenn ihr es nicht fertigbekommt einen absoluten "bulletproof" Verstärker für um die 600 ¤ zu bauen, dann lasst es bitte!
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J
Fender Blues Junior Lacquered Tweed - Top
Jonas5040 16.11.2019
Hier meine Rezension zum Fender Blues Junior Lacquered Tweed.

Erstmal vorneweg: Der Blues Junior ist ein klasse Röhrenamp für sein Geld und man kann mit dem Kauf nicht viel falsch machen.

Ich habe habe mir den Amp für zuhause, sowie für Bandproben und kleinere Gigs gekauft. Er ist außerdem mein erster Röhrenamp, ich habe dementsprechend noch keine Erfahrung via. Sound und Qualität von anderen Röhrenamps.

Der Verstärker kam zufriedenstellend verpackt bei mir an, die Lieferzeit betrug nur 2 Tage (Top!).
Nachdem ich den Verstärker aus dem Karton genommen hatte, war ich etwas von der geringen Größe überrascht, ich hatte in mir viel größer vorgestellt.

Design:

Der Verstärker hat eine wunderschöne Vintageoptik, gefällt mir außerordentlich gut. Das gelbe Tweed sowie die schöne braune Frontbespannung machen den Amp meiner Meinung nach zu dem schönsten Verstärker in dieser Größe und Preisklasse. Der braune Ledergriff auf dem Verstärker sieht ebenfalls sehr schnicke aus und passt sich schön in das Gesamtbild ein. Die Bedienplatte aus Chrom glänzt einen richtig an. Die schwarzen Chickenhead-Potis geben einen schönen Kontrast zur chromfarbenen Platte. Leider ist die Kontrollleuchte nur eine kleine LED und nicht wie bei anderen Amps so eine große Birne :). Ebenfalls großartig finde ich die Rückseite des Amps . Dort findet man ein Metallschild mit dem Blues Junior Schriftzug sowie die offen liegenden Röhren hinter dem Metallgitter. Rundum ist die Optik des Verstärkers einwandfrei und mehr als edel.

Verarbeitung:

Wie ich es in anderen Bewertungen gelesen habe, bemängeln einige hier die Verarbeitungsqualität des Blues Junior. Das kann ich zu fast keinem Punkt bestätigen. Mein Blues Junior ist tadellos verarbeitet, das Tweed ist sauber und hochwertig verklebt und fühlt sich in keinem Fall billig an. Die Frontbespannung ist stabil. Der Ledergriff sieht zwar super aus, leider kann man Verstärker mit seinen doch fast 15 Kilo aber nur unangenehm am Griff hochheben und herumtragen, da die Kanten recht scharf sind. Leider nicht allzu hochwertig sieht die Befestigung des Griffs am Verstärker aus. Die vier kleinen Schräubchen machen keinen sehr langlebigen Eindruck und man hat beim herumtragen Angst, dass der ganze Verstärker auf den Boden knallt. Das Gehäuse besteht aus dickem und schweren Birkenspeerholz und macht einen sehr hochwertigen, stabilen und langlebigen Eindruck, mal auf den Verstärker sitzen macht dem Gehäuse überhaupt nichts.
Der Jensen Speaker sitzt fest verbaut im Gehäuse, da wackelt nix.
Der Lautsprecher ist durch ein Metallgerüst geschützt, sehr gut. Das (angenehm lange) Netzkabel ist relativ dick und direkt ins Gehäuße eingebaut und wirkt ebenfalls sehr stabil. Der Reverbtank liegt frei zugänglich im Gehäuse und ist wie fast alles andere auch tadellos verarbeitet.
Leider sitzt eine der Vorstufenröhren leicht schräg im Gehäuse, ich habe aber keine Mängel im Klang dadurch feststellen können. Das Chrom-Bedienfeld fühlt sich sehr edel und stabil an. Die Potis laufen leider mit ewas unregelmäßigem Widerstand und wackeln auch minimal. Ist aber nicht tragisch und auch jammern auf höchstem Niveau - was man bei einem Preis von knapp 630 Euros aber auch machen kann.
Kippschalter und Klinkenbuchse sind dagegen erste Sahne.
Der Verstärker läuft während des Betriebs relativ heiß, tut sich meines Erachtens aber nicht viel zu anderen Röhrenamps in der Größe, beispielsweise der Vox AC15, den ich in einem Gitarrenladen angespielt habe, wurde da mindestens genauso heiß. Zur Langlebigkeit der Elektronik (Röhren, Speaker, etc. kann ich selbstverständlich noch nichts sagen, ich habe aufgrund der sehr guten Verarbeitung aber nur wenig bedenken.

Bedienung:

Der Verstärker lässt sich angenehm bedienen. Dass die Bedienplatte verkehrt angebracht wurde, stört nicht und man gewöhnt sich sehr schnell daran.

Features:

Federhall, Mastervolume, 3-Band EQ, Fat-Knopf zum Boosten der Vorstufenröhren, Fußschalteranschluss: mehr als in Ordnung bei der Größe des Verstärkers. Einzigst ein Einschleifweg für Effekte wäre noch schön gewesen.

Sound:

Jetzt natürlich zum wichtigsten Punkt, dem Kang des Verstärkers.

Der Verstärker klingt mit meiner Gitarre (Ibanez mit SC und HB) ausgesprochen gut. Der Verstärker rauscht wenig und es gibt auch bei höherer Lautstärke kaum Störgeräusche. Der Klang ist sehr klar und spritzig, perfekt für Blues, Bluesrock, Classic Rock sowie diverse neuere Sachen. Auch für Jazz kann man den Amp gut gebrauchen.
Der Verstärker bleibt meiner Meinung nach sehr lang clean, durch den Master bekommt man aber auch auf leiser Lautstärke sehr schöne Verzerrung hin, es reicht hier aber maximal bis zum Classic Rock, Hard Rock oder gar Metal ist nicht drin. Trotz der kompakten Bauweise drückt der 12 Zoll Speaker ordentlich, man setzt sich super in der Band durch. 15 Watt sind für zu Hause fast zu laut, in der Mietwohnung gehts auf keinen Fall, im Einfamilienhaus kann man natürlich weiter auf drehen, trotzdem pfeifen einem schon bei halber Lautstärke die Ohren. Wer also Endstufenzerre bei erträglicher Lautstärke sucht, sollte lieber zu einem Verstärker mit weniger Leistung greifen.
Der Verstärker bietet eine unfassbar gute Spieldynamik, ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem alten Transitor. Als Pedalbasis ist sehr Amp ebenfalls top, habe ihn mit verschiedenen Verzerrern und Modulationspedalen getestet. Klanglich ist der Verstärker auf jeden Fall seine 600 Euro wert, er macht einfach nur Spaß.

Fazit: Klare Kaufempfehlung in allen Punken, wer den Amp allerdings ausschließlich für Zuhause verwenden möchte, bekommt eventuell Probleme mit der Lautstärke.
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E
Best Sounding Amp
Episteve 26.02.2021
In der heutigen Zeit ist es nicht mehr nötig, mit riesigen Marshall-Stacks die werte Audience im Stadion zu beschallen, die Tontechniker freuen sich. Mit 15 Watt hat der Tweed ausreichend Druck für jede Kneipe oder kleinere Clubs, wobei, diese 15 Watt haben es in sich. Gerade in Einstellungen, bei denen der Gitarrenton leicht bricht bietet dieser Amp einen dermaßen musikalischen Ton und eine Dynamik, die ich bis dato auch bei teuren Boutique-Amps so noch nicht feststellen durfte..ein Hammer. Der Fatschalter fungiert hier als Booster mit einem Anheben der Mitten. Richtig klasse mit Fußschalter den ich wegen des schlecht zugänglichen Inputs gleich stecken lasse..leider nicht im Lieferumfang enthalten..1 Punkt Abzug bei den Features dafür, weil sinnfrei.Der Amp macht mich süchtig immer weiter zu spielen, egal mit welchem Gitarrentyp man arbeitet..Strat, Tele, Paula, Semi..es klingt immer gut und es ist mir so egal, was manche Technik-Experten über Platinenamps ablästern und die handverdrahteten Vintageamps für den 10-fachen Preis in den Himmel loben.. dieses Teil ist musikalisch absolut inspirierend und das ist was mich als Musiker interessiert..Chris Rea weiß schon, warum er 2 Bjs im SetUp hat. Ein paar kleine Macken im Tweed..was soll’s, es ist ein Blues Amp Leute, wird in Mechiko gefertigt, zu hoffentlich fairen Bedingungen für die Arbeiter. Rauschen oder irgendwelche fisseligen Röhrenbrummelgeräusche dank des einfachen Aufbaus als Einkanaler mit Master Fehlanzeige..man hört kaum, dass das Teil Strom hat, und auch ganz leise im Schlafzimmer klingt dieser Amp noch richtig guuuut. Wer den traditionellen Gitarrenton mit einem klasse Reverb haben möchte von Rea bis Clapton liegt hier richtig. Und hübsch ist er auch noch..das Bedienfeld auf dem Kopf stehend anzubringen ist zwar traditionell aber unnötig. Naja, alles Gewohnheit. Nix für Metaller! Aber leider für den Preis sehr geil, ich hoffe der Ruf als Röhrenfresser lässt mich lange unbehelligt. Klare Kaufempfehlung! Dank Corona muss er sich auf der Bühne noch behaupten..
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z
Perfekt für mein Wohnzimmer
zickhb 15.08.2017
ich habe den Fender Blues Junior Lacquered Tweed nun einige Wochen in Gebrauch und kann über meine Erfahrungen im "Wohnzimmer Gebrauch" berichten.

1. Bestellung / Lieferung:

alles Top, Lieferung innerhalb von 48 Stunden. Ich glaube besser geht es nicht. Danke Thomann

2. Optik / Verarbeitung:

ein sehr schicker Amp, in meinem Fall absolut tadelos verarbeitet. Er steht in der Ecke eines recht großen Wohnzimmers direkt neben der Couch. Für meinen Geschmack eine echte Augenweide. Ich freue mich direkt wenn ich in den Raum komme. Schalter, Klinkenbuchse, Regler machen einen wertigen Eindruck.
Made in Mexico und Jensen Speaker aus Italien. Tolle Hardware die man hören kann !!

3. Wohnzimmergebrauch:

es ist möglich ein sehr Leise zu spielen und trotzdem ist schon ein toller Raumklang möglich. Der echte Federhall klingt super und mit Master Volume ist die Lautstärke sehr gut regelbar. Dreht man man die 15 Watt auf wird es schnell zu laut für ein Wohnzimmer :D

Ich bin sehr glücklich mit diesem Amp und würde ihn wieder kaufen.

Nachtrag nach 3 Monaten:
Jetzt wo der Amp scheinbar eingespielt ist klingt er noch viel runder und besser als zum Anfang. Ich habe mittlerweile noch Pedale (Wampler EGO Compressor und Clarksdale Overdrive) davor. Die Zusammenarbeit des Blues Juniors mit den Pedalen kann als perfekt bezeichnet werden.
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PM
Toller Sound und total praktisch
Peter Moon 12.02.2018
Erst einmal vorweg: Klare Empfehlung

Ich wollte eine Röhrencombo die ich zuhause spielen kann und auch für Auftritte nutzen kann. Der Blues Jr. ist schon fast zu laut für Schlafzimmerlautstärke aber es funktioniert noch. Ich denke mit der 30W Blues Deluxe Version könnte das schon schwierig werden.
Für Live Auftritte nehme ich auch den Blues Jr. und schleuse den einfach über Mikro in die PA, klappt wunderbar.

Verarbeitung: Ich finde das Aussehen echt klasse, nur wenn man genauer hinschaut sieht man ein paar stellen an dem das Tweed nicht richtig gut verklebt ist und zwei Lagen Tweed übereinanderlappen und nicht passgenau nebeneinander gelegt wurden. Der Griff ist einfach draufgeschraubt, das wirkt schon fast ein wenig billig.

Bedienung: Die Bedienung ist eigentlich gut und einfach. Punktabzug gibt es dafür dass die Bedienplatte falschrum ist, dass man praktisch hinter dem Amp stehen muss um die Knöpfe richtig rum zu lesen. Und der zweite Punkt ist, dass es keinen Lead Kanal gibt. Nur den Boost Knopf (Für den man ein Pedal anschliessen kann.) Das bedeutet dann aber auch dass man mit denselben Einstellungen dann im Leadkanal einfach eine größere Lautstärke hat. Das heisst man kann mit einem Pedal den Kanalwechsel wirklich nur für einen Soloboost benutzen. Nicht damit man einen Kanal hat der mehr Zerre hat und der andere Clean ist.

Features:
Als Feature benenne ich jetzt einfach mal den Springreverb: Der klingt einfach Klasse. Ich stelle den Reverb zwar immer nur subtil ein (Maximal auf 4) aber da tut er was er soll. Ab einer Stufe von 6 geht er ziemlich auf die Nerven.

Sound: Der Sound überzeugt mich voll und ganz. Zusammen mit Single Coils und Strat oder Tele klingt der einfach richtig schön Bluesig. Der Clean Sound klingt super und leicht angezerrte cremige Solisounds bekommt man auch super zustande. Dazu kann man noch sagen dass sich der Blues Jr. auch super mit Effektpedalen kombinieren lässt.

Fazit:
Klare Kaufempfehlung. Klingt super, kann man zuhause spielen aber auch leicht transportieren und auch super live (abgenommen) verwenden!
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Verarbeitung
4
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O
Sieht gut aus, klingt gut, ist schlecht verarbeitet.
Olaf-ZENGARDEN 27.06.2015
Diese Modell bietet alles, was man vom Blues Junior gewöhnt ist, bzw. erwartet: (relative) Nebengeräuscharmut, tolle clean- bis angezerrte Sounds, unerträgliche Zerr-Sounds, schwer zu dosierender aber wohlklingender Hall und gute Tretminen-Verträglichkeit.
Dazu kommt das hübsche Tweed-Outfit und einer der besten Speaker für diesen Amp (Jensen C12N).
Soweit so gut und auch schön. Bei meinem Exemplar war die Verarbeitungs- und Qualitätsanmutung leider unterdurchschnittlich: schlecht verklebtes Tweed mit Schmutzflecken, billigste Schräubchen (ein vorhandenes baugleiches Modell in "sandy blonde" aus 2013 hat vergleichsweise deutlich wertigere Teile) und sogar Dellen und Beulen im Holzgehäuse, die ärgerlichste davon vorne an der Gehäusekante mit 2 cm Durchmesser und ca. 0,5 cm "Einschlagtiefe"... Sorry, das geht gar nicht! Erst recht nicht bei einem Amp, der deutlich auf Sammler und Liebhaber abzielt!
Leider retour, schade...
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N
Ein Genuss für die Ohren - Fender Blues Junior 4
Noschi 20.02.2024
Ein Genuss für die Ohren - Fender Blues Junior 4 im Test

Ich habe den Fender Blues Junior 4 nun ausgiebig getestet und bin restlos begeistert von diesem Verstärker. Der Sound, den er produziert, ist einfach phänomenal und bereitet mir jedes Mal aufs Neue einen unvergleichlichen Musikgenuss.

Die Kombination aus 15 Watt Röhrenpower und dem 12-Zoll-Jensen-Lautsprecher sorgt für einen warmen und dynamischen Klang, der die Essenz des klassischen Fender-Tons einfängt. Die Verarbeitung und Qualität des Blues Junior 4 sind typisch für Fender: robust und zuverlässig.

Besonders beeindruckt hat mich die Vielseitigkeit dieses Verstärkers. Die drei verschiedenen EQ-Regler ermöglichen eine präzise Anpassung des Klangs, egal ob man einen klaren, brillanten Ton oder einen verzerrten, bluesigen Sound bevorzugt. Die eingebaute Spring Reverb liefert einen fantastischen Raumklang, der dem Gesamtklang eine zusätzliche Dimension verleiht.

Die Bedienung des Verstärkers ist intuitiv und unkompliziert. Die "Fat"-Schaltung bietet eine zusätzliche Option, um dem Sound eine Extraportion Sättigung und Fülle zu verleihen. Auch die Möglichkeit, die Leistung auf 0,1 Watt zu reduzieren, macht den Blues Junior 4 zu einem vielseitigen Begleiter sowohl für die Bühne als auch für den Heimgebrauch.

Die Verarbeitung des Verstärkers ist erstklassig, und die kompakte Größe macht ihn auch für den Transport ideal. Egal, ob ich zu Hause spiele oder auf der Bühne stehe, der Fender Blues Junior 4 liefert stets einen herausragenden Sound.

Insgesamt kann ich den Fender Blues Junior 4 uneingeschränkt empfehlen. Die Kombination aus erstklassigem Klang, Vielseitigkeit und Verarbeitungsqualität macht ihn zu einem absoluten Highlight in der Welt der Gitarrenverstärker. Ein wahrer Genuss für jeden Musiker!
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RJ
Der Name ist Programm!
Rob Johnson 07.01.2016
Sound - das Wichtigste für mich:
Für Blues und Bluesrock war er bei mir gedacht - und das bringt er in meinen Ohren auch bestens hin. Bin mit dem Chrunchpotential sehr zufrieden, meine anderen Amps klingen da weit weniger "bluesig". Er hat Wahnsinnspower, wie laut doch 15 W sein können... :)

Design - auch eine nicht ganz unwesentliche Sache. Das Vintage Tweed Kostüm gefällt mir ausnehmend gut, ein hübscher Kerl, der Junior. Sein schwarzer modern gestylter Nachfolger Junior II bleibt diesbzgl weit hinten.

Minus:
Der Lautstärkeregler bei meinem Exemplar spricht erst knapp vor Stufe 1, und da relativ abrupt, an, ist zwar jetzt nicht die Welt, aber ein Einschleifen auch auf unterstem Level der Lautstärke wäre nicht schlecht.

Richtig minus:
Was mich echt stört ist, dass das Display umgedreht ist - also so, dass man quasi HINTER dem Amp stehen muss, um die Aufschriften richtig (und nicht auf dem Kopf stehend) lesen zu können - was dem Designer da eingefallen ist, kann ich nicht nachvollziehen und deutet drauf hin, dass er wohl keinen Amp in der Praxis bedienen muss(te).
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A
Toller Cleansound ABER
Ambiorix 14.02.2022
Wollte immer schon einen Fender Amp haben und entschied mich für den Blues Junior. Der Amp hat einen tollen Cleansound, keine Frage, aber ich habe ihn mir bestellt, damit ich im angezerrten Bereich bei Zimmerlautstärke auch spielen kann. Diese Funktion sollte ja ohne Probleme möglich sein, indem man den Volumeregler auf 8 oder 9 aufdreht und dem Master nach Lautstärkewunsch einstellt. Viele schreiben, der Amp hätte zu viel Höhen. Problem bei meinem Exemplar (keine Ahnung, ob es so gehört oder ob es eine defekte V1 Röhre ist oder einfach ein Montagsmodell) ist, dass im angezerrten Bereich der Amp so dumpf wird, obwohl Treble voll aufgedreht ist, dass es überhaupt keinen Spaß macht. Er kling dann genauso, als ob man den Tonregler auf der Gitarre komplett zudreht. Eigentlich schade, aber er geht zurück.
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C
Blues Junior, 2ter Versuch
Christopher1 24.07.2017
Ich hatte bereits einen Blues Junior besessen, war allerdings immer hin und hergerissen. Es war ebenfalls ein IIIer, allerdings die Standardausführung mit schwarzem Tolex und dem Standardspeaker. Ich hatte ihm die BillMods verpassen lassen (würde ich mittlerweile nicht mehr machen!).
Dieser musste aber vor einiger Zeit gehen.

Sound:
Nun wieder bestellt, die Tweedausführung mit Jensen Speaker. Sound, 1a. Der Speaker klingt sehr ausgewogen- allerdings mit extrem viel Höhenanteil! Habe den Treble Regler ganz zu und der perlt immer noch. Da muss ich wohl auch auf die Tonepotis der Gitarre zurückgreifen.

Verarbeitung:
Naja. Das Tweed ist nicht extrem sauber verklebt, war an einer Stelle eingeschnitten (da sind die Kollegen beim Produzieren mit dem Messer abgerutscht).
Der Speaker war an zwei Stellen leicht zerkratzt und ein Schrauben der hinteren Abdeckung stand zwei Millimeter heraus. Es war auch nicht möglich Ihn festzuziehen da das Gewinde vollkommen hinüber war.

***Sorry Fender, aber da müsst ihr euch mehr Mühe geben, so günstig sind diese Amps auch nicht. Und liebes Thomann Team, da würde ich mir auch eurerseits Endkontrollen wünschen.***

Alles in allem sind dies aber "nur" optische Mängel. Zu den anderen Themen wie zu heiß eingestelltem BIAS oder Billigbauteilen gibt es im Internet viel zu lesen. Man wird sehen wie er sich im Betrieb die nächsten Jahre schlägt.
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Fender Blues Junior Lacquered Tweed