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Squier CV 60s Mustang Bass OW

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E-Bass

  • Korpus: Nato
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Indischer Lorbeer
  • Pearloid Dot Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Griffbrettradius: 241 mm (9,49")
  • Mensur: 762 mm (30")
  • Sattelbreite: 38 mm (1,5")
  • Knochensattel
  • 20 Narrow Tall Bünde
  • Tonabnehmer: 1 Fender Designed Alnico Split Coil (Mitte)
  • Volume- und Tonregler
  • 4-lagiges Tortoise Schlagbrett
  • Mustang Bass Steg mit 4 Saitenreitern
  • Vintage-Style Mechaniken
  • Nickel Hardware
  • Werksbesaitung: Fender USA Bass 7250M .045 - .105 (Art. 142933)
  • Farbe: Olympic White
Erhältlich seit März 2020
Artikelnummer 468600
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Weiß
Korpus Nato
Hals Ahorn
Griffbrett Indian Laurel
Bünde 19
Tonabnehmerbestückung J
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
B-Stock ab 355 CHF verfügbar
379 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Nostalgisch, praktisch, gut

Der Squier CV Mustang Bass ist eine in Indonesien gefertigte, authentische Replika des Fender-Mustang-Basses, der ursprünglich 1966 auf den Markt kam. Damals war er als Schülerbass mit Shortscale-Mensur entwickelt worden, um auf die steigende Nachfrage an E-Bässen bei Teenagern zu reagieren, die durch die Popularität von Bands wie den Beatles entfacht worden war. Der Mustang war damals der letzte von Leo Fender entworfene Bass, bevor er seine Firma an den CBS-Konzern verkauft hatte. Dass der Mustang-Bass weitaus mehr war als "nur" ein Schülerbass, zeigte sich daran, dass Basslegenden wie Bill Wyman (Rolling Stones) oder Tina Weymouth (Talking Heads) ihn verwendeten. Unter dem Squier Label CV alias "Classic Vibe" ermöglicht Fender zu einem sehr günstigen Preis den Einstieg in die Welt des Kurzhalsbasses, der gerade eine Renaissance erlebt.

Solides Material für Einsteiger

Als sogenannter Shortscale-Bass besitzt der Squier CV Mustang Bass mit einer Mensur von 76 cm (30 Inch/Zoll) im Gegensatz zur allgemein verbreiteten Longscale-Mensur von 86,4 cm (34 Inch/Zoll) einen kürzeren Hals. Daher liegen beim Mustang-Bass die 20 Bünde näher beieinander und ermöglichen selbst sehr kleinen Händen ein komfortables Greifen. Zudem resultiert aus der kürzeren Mensur auch eine geringere Saitenspannung, was das Greifen zusätzlich vereinfacht, gleichzeitig aber auch einen interessanten Klangcharakter generiert, der gerne als Vintagesound beschrieben wird. Der Korpus besteht aus einem mahagoniähnlichen Hartholz namens "Nato", das Griffbrett aus indischem Lorbeer, das vergleichbare Eigenschaften aufweist wie Palisander. Die Saitenaufhängung verläuft durch den Korpus, was die Saitenspannung gerade in Hinsicht auf die kurze Mensur minimal erhöht und den Sound dadurch etwas definierter klingen lässt. Der dem Precision-Bass-Design entlehnte Splitcoil-Humbucker-Tonabnehmer sorgt für einen kräftigen und störfreien Sound.

Extrem cool für Kinder und diejenigen, die es geblieben sind

Der Bass eignet sich für alle, die es mal mit vier Saiten wagen möchten, ohne sich finanziell und physisch überfordern zu wollen. Der Squier CV Mustang Bass bietet alles, was ein Bass haben muss, um sich die Grundkenntnisse des Bassspielens anzueignen. Nichts spricht dagegen, auf einem Shortscale-Bass zu beginnen und gegebenenfalls später auf einen Longscale-Bass umzusteigen. Es spricht im Gegenzug jedoch auch nichts dagegen, sich als erfahrener "Longscaler" auch einmal am Shortscale zu versuchen, denn dadurch eröffnet sich eine wirklich interessante Welt in Sachen Sound und Spielgefühl – und eine durchaus inspirierende Quelle für neue Ideen.

Über Squier by Fender

Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neue Impulsen verhalf. Seine Entwürfe Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Squier als Firma gibt es übrigens schon seit dem 19. Jahrhundert; sie belieferte Fender von Anfang an mit Saiten, bevor sie 1965 von Fender aufgekauft wurde. Unter dem Namen Squier lässt Fender seit 1982 die ikonischen Gitarren- und Bassmodelle der Marke zu einsteigerfreundlichen Preisen produzieren.

Soft Touch: sanfter Anschlag genügt

Generell haben Shortscale-Bässe weniger Sustain als Longscale-Bässe. Das heißt, die Töne klingen kürzer aus. Dadurch klingen diese Bässe von Natur aus etwas perkussiver, was ihnen einen besonderen Reiz verleiht. Sie reagieren sensibler auf die Anschlagshand und man muss die Saiten nicht hart anreißen, um ihnen einen sauberen Ton zu entlocken. Der Squier CV Mustang Bass kann sich nichtsdestoweniger musikalisch auf einem weiten Terrain bewegen. Auch das Slap- und Plektronspiel gelingt auf ihm hervorragend. Er harmoniert außerdem mit allen Verstärkerbauarten gleichermaßen gut. Zudem ist er wegen der geringeren Ausmaße ein guter Begleiter auf Reisen und für den Urlaub, wenn man nicht unbedingt sein teuerstes Instrument mitnehmen möchte.

40 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

28 Rezensionen

P
Preis- Leistungsverhältnis top
Panne 12.06.2020
Als Gitarrist habe ich den indonesischen Mustang als Gelegenheitsbass und Lerninstrument erworben. Ein normaler Bass ist mir groß, da kleine Hände. Besonders gefällt mir der schmale Hals, das passt vermutlich nicht jedem.

Die Ausstattung würde ich als ausreichend beschreiben. Ein Pickup, zwei Potis, fertig. Einen Gigbag habe ich vermisst, das können andere Hersteller besser.

Die Lackierung hat auf der Rückseite einen Fehler (Nase, kleine Luftblasen)), bei einem teureren Instrument hätte ich das nicht akzeptiert. Der Hals ist wunderbar zu bespielen auch der Sattel ist ordentlich gesägt.

Das Setup würde ich als kompletten Ausfall einstufen (Ok, die Oktavreinheit stimmt). Mit den (ordentlichen) 45-105 Saiten ergibt sich eine katastrophale Saitenlage. Halsstab viel zu locker, Steg deutlich zu hoch. Der klemmende Saitenniederhalter muß geschmiert werden.

Alles kein Thema, können andere Hersteller aber deutlich besser.

Mein Fazit: Spielt sich nach ordentlicher Einstellung sehr angenehm, klingt auch wie erwartet (mit Roundwound Saiten). Sieht sehr schick aus und ist nicht schwer. Die Kopflastigkeit ist wohl modellbedingt.

Also Fender (oder Thomann), ein ordentliches Setup sollte doch wohl drin sein.
Features
Verarbeitung
Sound
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k
Funktioniert und macht Spaß
klausss 01.03.2022
Ich bin eigentlich Gitarrist und habe mir mehr aus Lust und für ein paar Studio-Aufnahmen den Mustang Shortscale Bass gekauft. Verpackung und Versand top wie immer bei Thomann. Allerdings musste ich dem Instrument erstmal ein Setup verpassen, damit es genießbar wurde. Inzwischen habe ich Flatwounds draufgezogen, die stehen ihm richtig gut, sehr schönes Motown-Feeling! Mit dem Setup ist die Bespielbarkeit gut, die Pickups sind ok, der Bass ist angenehm handlich und sieht ziemlich cool aus. Lackierung und Verarbeitung sind gut. Er braucht aber noch einen neuen Sattel. Hätte gerne 3 1/2 Sterne gegeben, aber das geht leider nicht. Ich bin vollends zufrieden, das Teil macht Spaß, aber ein Bass für anspruchsvolle Spieler sieht anders aus - kostet aber auch mehr.
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TS
Toller Bass!
Thomas S. 655 13.05.2020
Ich konnte den Squier zu Hause direkt mit dem American Performer Mustang vergleichen und er hat sich so gut geschlagen, dass ich ihn behalten habe und den US Mustang nicht. Natürlich ist die Verarbeitung nicht ganz so hochwertig wie beim US Model, besonders schlecht war bei mir den Sattel "gebaut", konnte aber vom lokalen Gitarrenbaumeister in 5 Minuten verbessert werden, aber das Preis/Leistungsverhältnis ist super!!!!
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S
Genial
SelinaG 21.08.2020
Ich habe mit diesem Bass meinen Squier Bronco ersetzt. Ich bin ein Fan von Shortscale-Bässen, so kam ich auf diesen hier.

Der Bass lässt für mich keine Wünsche offen - ich nutze ihn in mehreren Bandprojekten. Er ist top verarbeitet, klingt gut, der Sound ist um einiges besser als beim Squier Bronco (hier zeigt sich der Preisunterschied) und sieht toll aus. Wie schon ein anderer Rezensent schrieb, wenn man den Preis nicht wüsse, würde man ihn wahrscheinlich um einiges höher einschätzen.
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